Sean Russel - Sturmvogel (Das verlorene Königreich 3)

  • Ayr scheint endgültig verloren – bis ein Kind auftaucht, das die Zukunft des Reichs in sich birgt. Atemberaubende Fantasy für alle Fans von George R. R. Martin!


    "Sean Russells epische Trilogie 'Das verlorene Königreich' zählt zu den Meisterwerken der Fantasy."
    SF Chronicle



    Amazon:
    Mit dem ersten Band Nachtvogel seiner Trilogie Das verlorene Königreich hat Sean Russell unter Lesern anspruchsvoller Fantasy für Aufruhr gesorgt. Hier erschien endlich einmal wieder ein Autor auf der Bildfläche, der es hinsichtlich Sprachmächtigkeit und Ideenreichtum durchaus mit George R. R. Martin aufnehmen kann. Nach dem zweiten Band Goldvogel bringt Sturmvogel die Trilogie nun zu einem Abschluss und Sean Russell gelingt es bravorös, alle in ihn gesetzten Erwartungen zu erfüllen.


    Die jahrhundertealte Fehde der Familien der Rennés und der Willts ist in einen offenen Krieg umgeschlagen. Doch dieser Krieg hat die Flussgeister geweckt, die Kinder des Zauberers Wyrr, die Generationen lang in dem gleichnamigen Fluss geruht hatten. Nun jedoch wird das Land von einer noch weitaus schrecklicheren Gefahr bedroht, die alles zuvor Erlebte weit in den Schatten stellt. Der Tod selbst ist zum Leben erwacht und droht das ganze Land zu verschlingen. Der dunkle Ritter Hafydd will mit Hilfe des Zauberers Caibre die Tore zum Land des Todes öffnen und gegen diese Bedrohung erscheint der Familienkrieg der Rennés und Willts plötzlich bedeutungslos. Denn wenn Hafydd nicht aufgehalten werden kann, droht die vollständige Auslöschung allen Lebens überhaupt.


    Das wahrhaft große Finale der Trilogie bringt die verschiedenen Handlungsstränge zu einem würdigen Ende. Einmal mehr tragen Russells lebendige Schilderungen seines phantastischen Landes und seiner Bewohner dazu bei, dass der Leser förmlich in das Geschehen hineingerissen wird. Insbesondere die Figuren wissen durch ihre Glaubwürdigkeit und sympathische Zeichnung zu überzeugen. Tam, Baore und Fynnol, die im ersten Band noch recht unschuldig in die Welt hinausgehen, sind in Sturmvogel endgültig erwachsen geworden, doch sie bezahlen dafür einen hohen Preis. Und auch die Schicksale der anderen Figuren werden zu einem überzeugenden Abschluss zusammengeführt. -- Epische Fantasy von einem meisterhaften Erzähler, den man im Auge behalten sollte! --Steffi Pritzens




    Meinung:
    Viel brauch ich glaub ich dazu nicht mehr sagen. Mir hat das Buch gefallen. Es gibt aber bestimmt auch noch bessere.
    Das Ende fand ich etwas schlapp. War mehr oder weniger alles wie zu vor auch. Naja, nicht alles. Sonst wäre es ja ganz langweilig. Aber wäre das ein oder andere etwas anders gelaufen, wäre es auch nicht schlimm gewesen. Wenn mehr gestorben wären zum Beispiel. Es gibt nämlich mehrere "Hauptfiguren".
    Was hilfreich gewesen wäre, ist ein Glossar mit Namen gewesen. Aber das gab es leider nicht. Da musste man sich selbst daran errinnern, wer welche Person noch gleich war. Schwer, wenn es auch noch ähnliche Namen gibt.
    Im großen und ganzen, aber ein sehr Unterhaltsame Reihe.
    Gekauft hab ich sie jedoch nur wegen dem Cover :grin

  • Als ich den ersten Band von Sean Russel- Sturmvogel gelesen hatte, war ich verzückt.


    Ich finde die Geschichte sehr ansprechend, aber vor allem hat mich der Schreibstil beeindruckt! Voller lebendiger Intensität.


    Da werden Bilder heraufbeschworen, die voller Mystik und Schönheit sind.


    Die Charaktere im Buch werden Teil der Natur, verbinden sich mit dem Wesen des Waldes, mit dem Leben des Flusses.


    Jede Figur besitzt besondere Gaben, die zur rechten Zeit ans Tageslicht kommen, wenn sie von den anderen dringend gebraucht werden.
    Die Figuren ergänzen sich im Laufe der Geschichte gegenseitig, so dass ein jeder Charakter, der anfangs nicht besonders auffällt, zu gegebener Zeit seinen Auftritt hat und seine persönlichen Stärken einbringt, die den anderen wiederum fehlen.
    Nur gemeinsam können sie ein gutes Ende herbeiführen.