• Ich versuche zwar immer, zum Ende eines Kapitels zu lesen, aber meistens ist der letzte Satz des Kapitels dann so spannend oder schockierend, dass ich dann doch noch weiterlese.


    Und dann passiert's schon mal öfter, dass ich einschlafe, mit letzter Kraft das Lesezeichen zwischen die Seiten schieb und das Kapitel am nächsten Tag neu anfangen muss, weil ich eh nix mehr mitgekriegt hab mit meinen halb-geschlossenen komatosen Äuglein... :fetch

  • Zitat

    Original von Wendy
    Ich versuche zwar immer, zum Ende eines Kapitels zu lesen, aber meistens ist der letzte Satz des Kapitels dann so spannend oder schockierend, dass ich dann doch noch weiterlese.


    Hihi... DAS ist mir auch schon öfter passiert und meine Augen wurden klein und kleiner... Das zog sich dann noch fast über eine Stunde... :lache

    "Nicht wer Zeit hat, liest Bücher, sondern wer Lust hat, Bücher zu lesen, der liest, ob er viel Zeit hat oder wenig."

    - Ernst Reinhold Hauschka

    Zitat

  • Also bei mir ist es oft so, dass ich einfach einen Sinnabschnitt nehme, wenn kein Kapitelende in Sicht ist.
    Und abends im Bett suchen sich meine Augen dann die Stelle, wo ich aufhöre :lache
    Die klappen dann einfach zu, so sehr ich mich auch anstrenge, noch irgendwo die richtige Stelle zum aufhören zu finden :-)

  • grundsätzlich nach dem ersten absatz der linken seite.
    wenn auf der doppelseite wo ich grade stehn geblieben bin ein neues kapitel anfängt oder ein größere abschnitt ist dann dort.
    in der ubahn kann man ja nicht immer bis zum nächsten kapitel oder so lesen. aber ich guck immer so das ich zu meiner station auch zum nächsten doppelseiten anfang komme.



    ich glaub ich drückt mich irgendwie immer ziemlich kompliziert aus....

  • Ich habs verstanden, Rattentod :-]


    Was ich noch vergessen habe: Ich erwähnte ja schon meinen Zwang, ab und zu einen rein zufälligen Blick auf die letzte Seite zu werfen. Und sei es auch nur, "um mal zu gucken, wieviele Seiten das Buch hat" ;-)
    Naja jedenfalls besteht diese Neugier auch, wenn ich einen Lesestopp mache- dann schiele ich schon immer auf die nächsten Wörter bis Sätze, mit denen es dann nach dem Stopp weitergeht...:bonk


    Naja ansonsten bin ich noch recht normal :lache

  • Mit ist es egal, wo ich aufhöre. Meistens nach einem Absatz, aber wenn ich gestört werde, dann eben nach einem Satz. Was ich nicht so mag, ist eine Störung, wenn es gerade sehr spannend ist.

  • Zitat

    Original von Helga
    Mit ist es egal, wo ich aufhöre. Meistens nach einem Absatz, aber wenn ich gestört werde, dann eben nach einem Satz. Was ich nicht so mag, ist eine Störung, wenn es gerade sehr spannend ist.



    Gemein ist dabei auch, wenn man quasi gegen die Uhr arbeitet, weil man noch einen Termin hat und losmuss. Dann immer gucken: Wieviel Seiten noch? Wieviel Minuten? Schaffe ich das? Ich könnte mich dann totärgern, wenn ich noch 5 Seiten überlassen muss.
    Obwohl, da ich chronischer unpünktlich bin, kommt es da auch nicht mehr auf die paar Minuten an :lache

  • Ich versuche immer, das Kapitel zu Ende zu lesen. Doch meist klappt das nicht - das machen die Schriftsteller extra so... :cry
    Dann stecke ich irgendwann (meist im letzeten Moment vor dem nächsten Termin, oder wenn mich der Chef beim lesen erwischte :lache ) das Lesezeichen ins Buch und lese bis zur zweiten aufgeschlagenen Seite (rechts) und da den ersten Absatz...

  • Ach ja, gute Vorsätze sind doch dazu da, gebrochen zu werden.


    Aus diesem Grund funktioniert das mit dem Ich-lege-das-Buch-nach-dem-nächsten-Absatz-zur-Seite ja auch nie, jedenfalls nicht bei mir. Wenn ich meinem Mann dann zurufe, ich les nur noch diesen Absatz zuende, weiß der schon, dass man mich da nicht ernst nehmen kann. Es ist auch schon vorgekommen, dass er mir dann das Buch vorsichtig aus den Händen gezogen und das Licht ausgeknipst hat. :-)

  • Zitat

    Original von Idgie
    (...) Es ist auch schon vorgekommen, dass er mir dann das Buch vorsichtig aus den Händen gezogen und das Licht ausgeknipst hat. :-)



    Das ist ja nett! Bei mir wird sich daneben gelegt und ein Flunsch gezogen, bis ich von alleine das Buch weglege :wow

  • Zitat

    Original von Idgie
    *hüstel* Dazu war etwas Mühe notwendig. Und immer funktioniert das leider auch nicht. ;-)


    Zum Glück beschränkt sich das bei Mr Sterntaler auch nur auf abends. Wenn ich tagsüber lese, werde ich sogar meistens noch bedient :-]
    Allerdings gibt es dann auch mal wieder ein langes Gesicht, wenn ich Essen anbrennen oder verkochen lasse, weil der nächste Lesestopp länger hin war als die Garzeit des Essens... :grin

  • Zitat

    Original von Sterntaler
    Allerdings gibt es dann auch mal wieder ein langes Gesicht, wenn ich Essen anbrennen oder verkochen lasse, weil der nächste Lesestopp länger hin war als die Garzeit des Essens... :grin


    Willkommen im Club. Hab ich auch schon hingekriegt. :lache

  • Ich versuche auch immer, das Kapitel zu Ende zu lesen. Sollte das Ende des Kapitels zu weit sein, versuche ich die Seite zu Ende zu lesen.

  • Zitat

    Original von BloodyMary
    grundsätzlich nach dem ersten absatz der linken seite.
    wenn auf der doppelseite wo ich grade stehn geblieben bin ein neues kapitel anfängt oder ein größere abschnitt ist dann dort.


    Genauso mache ich es auch.


    Leider haben nicht alle Bücher überhaupt Kapitel. Ich finde aber Kapitel oder zumindest klare Absätze sehr lesefreundlich. :dafuer

  • Ich lese normalerweise ein Kapitel fertig, ausser es ist sehr lange. Zur Zeit bin ich abends aber oftmals so müde, dass ich unter einem Kapitel aufhören muss, weil mir die Augen regelrecht zufallen. (hoffe, das wird wieder besser!!)

  • Ich lese bis zum nächsten Kapitel. Wenn ich es auch zeitlichen Gründen bspw. aber nicht schaffe, dann lese ich eine Seite noch zu Ende und steck mein Lesezeichen dann zwischen den nächsten beiden Seiten. Wenn auf der Seite davor kein Punkt war, dann lese ich noch den nächsten (Ab)satz.


    Komplizierter konnte ich es leider nicht erklären, sorry. :rolleyes :lache

  • Bei mir hängt es stark davon ab, wo und wann ich lese.


    Ich hab sehr oft in der Bahn ein Buch dabei, da versuch ich einen Absatz oder ein Seitenende abzupassen, bevor ich aussteigen muss. Mitunter verpenn ich das aber auch und muss dann notgedrungen mitten im Satz aufhören, das mach ich aber nur in Notfällen und ungern.


    Wenn ich dagegen abends oder nachmittags in meinem Bett oder so lese, dann mache ich meinen Stop am liebsten bei Kapitelende. Bücher ohne Kapiteleinteilungen empfinde ich übrigens als sehr anstrengend, weil ich dann mit dem Lesen nicht aufhören kann.
    Falls es schon sehr spät ist und noch viele Seiten bis zum Kapitelende, dann hör ich auch mal bei einem Absatz auf.