Für alle, die gerne sogenannte "Pop-Literatur" lesen, also Lilli z.B. , schaut Euch mal diesen Verlag an: www.blumenbar.de Ich finde, die haben echt schräge Titel im Programm ...

@ Lilli, aber nicht nur : ein Verlagstip für Liebhaber der Pop-Kultur
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Blumenbar ist ein sehr umtriebiger und engagierter kleiner Verlag, aber die machen mitnichten "nur" Pop-Literatur, was auch immer darunter genau zu verstehen ist. Faldbakkens "The Cocka Hola Company" haben sie zuerst veröffentlicht, dann hat sich Heyne die Rechte gekauft. Hunter S. Thompsons "The Rum Diary" ist auch in deutsch zuerst bei Blumenbar erschienen, und das ist nun wirklich keine Pop-Literatur. Sondern Gonzo. Gonzo pur.
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Na, ich meinte ja auch nicht, daß die "nur" Pop-Literatur veröffentlichen...
Aber was, bitte schön, ist "Gonzo" ??????
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Zitat
Original von Fritzi
Na, ich meinte ja auch nicht, daß die "nur" Pop-Literatur veröffentlichen...Aber was, bitte schön, ist "Gonzo" ??????
die Suppe -
Danke Fritzi, da werde ich wohl gleich mal stöbern gehen...
Der Verlag erinnert mich an den hier: http://www.tropen-verlag.de/
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Geht doch gleich gut los mit den schrägen Büchern...
Kurzbeschreibung
Eine Wiederentdeckung, ein besonderer Fund: das sind die Schwabinger Tagebücher des Walter Rufer, erschienen 1963. Das Nichtstun wird hier besungen. Das Schreiben. Die ziellosen Streifzüge durch die Stadt. Das Glas zuviel. Das Leben in wilder Ehe (mit Marie). Und immer, wenn das Glück gerade zum Greifen nah ist, entwischt es wieder. Ein Buch für gute und schlechte Zeiten. Für Vielbeschäftigte und Bohemiens. Und auch: ein Buch zum Vorlesen. -
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Kurzbeschreibung
"Und wie Raul Zelik den Leser da in rasender Geschwindigkeit durch das Berlin von heute führt, wie er sich auf den Baustellen, in den türkischen Cafés, den Architekten-Lofts, der Immobilien-Spekulantenszene, irgendwie in ganz Berlin herumjagt, Geschichten findet, Pointen, Witze, Grausamkeiten, wie er all die Geschichten zu einer großen zusammenbindet, zu einem echten, lesenswerten Roman von hier und heute, das ist großartig und sehr lesenswert!" -
Kurzbeschreibung
"Höchst unterschiedliche Geschichten von wundersamen Landschaften, die man sofort sehen, und von eigenwilligen Menschen, die man sofort kennen lernen möchte. Die Sehnsucht nach einem anderen, irgendwie besseren Leben wohnt ja jeder Reise inne. Und auch wenn die Autoren ihre Ziele wahrlich nicht verklären, lassen sie doch die ganze Welt der Möglichkeiten anklingen. Mehr kann ein gutes Reisebuch nicht leisten." -
Kurzbeschreibung:
Computer können nicht weinen. Das liegt wohl daran, dass Computer sich (noch?) nicht verlieben können. Und das ist gut so: Denn Computer können nicht vergessen, und deshalb wäre die digitale Tragik bei Liebeskummer nachgerade vorprogrammiert.
Menschen haben es da besser: Weil Menschen sich verlieben können, hat der Gott der Evolution ihnen die Gabe des Vergessens gleich mit auf den Weg gegeben. "Was uns vielleicht wirklich von Computern unterscheidet", heißt es deshalb im Debütroman des Münchner Schriftstellers FX (Franz-Xaver?) Karl, "ist unsere Vergesslichkeit. Wir können vergessen, ein Computer muss sich alles merken und hat irgendwann keinen Speicherplatz mehr... Aber was heißt vergessen? Vergessen heißt ja nicht, dass eine Information gelöscht wird -- sondern dass wir keinen Zugriff mehr haben. Wir sind gezwungen, auf irgendein zur Hilfe kommendes Schlüsselbild oder Schlüsselwort zu warten, das die Tür zum Vergessenen in unserem Kopf wieder aufsperrt". Dann aber wird im Haus des Icherzählers am Schreibtisch der so genannte Memomat plötzlich aktiv: Eine Erinnerungsschleuder, die ihm beizeiten die Tränen der Trauer in die Augen wischt. -
Zitat
Original von Tom
... und das ist nun wirklich keine Pop-Literatur. Sondern Gonzo. Gonzo pur.Ein Wort ist ein Wort ist ein Wort...
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@ Nudelsuppe
Dank Dir für die Info !
@ Lilli
Gern geschehn!