Libri Mortis - Schlaflose Stimmen
Peter Schwindt
Loewe Verlag (Januar 2007)
397 Seiten
EUR 16,90
Nach seinem grandiosen Erfolg "Morti Libris- Flüsternde Schatten" brachte nun Peter Schwindt im Januar 2007 das zweite von drei Büchern zu seiner Triologie "Morti Libris" raus.
Hier ist der Link zur Rezi des ersten Bandes
Kurzbeschreibung:
Es geht wieder los. Rosalie hat das Gefühl, verfolgt zu werden. Bildet sie sich das alles nur ein, oder weiß ihr alter Feind Pylart über jeden ihrer Schritte Bescheid? Eines Nachts schreckt Rosalie hoch - zu entsetzlich waren die Stimmen, die sie gehört und die Bilder, die sie im Traum gesehen hat: Ambrose verzweifelt, Ambrose gefesselt, Ambrose entführt. Und bald wird aus ihrer Angst schreckliche Gewissheit, denn sie findet heraus, dass ihr Freund tatsächlich in den Fängen des so mächtigen wie skrupellosen Pylart ist. Wenn sie Ambrose retten will, bleibt ihr nur ein einziger Weg, um sich unbeobachtet durch Paris zu bewegen - doch der führt weit unter die Erde, an den Ort, der ihr schon einmal beinahe zum Verhängnis geworden wäre: in die Welt unter der Welt ...
Über den Autor:
Peter Schwindt wurde 1964 in Bonn geboren. Nachdem er als Redakteur für verschiedene Verlage tätig war, ist er seit 1997 freiberuflicher Autor und schreibt unter anderem Hörspiele und Drehbücher für Radio und Fernsehen. Er lebt mit Frau und Tochter im Siegerland.
Meine Meinung:
Schöööööön.
Den ersten Band hatte ich schon länger im Regal stehen und von ca. zwei Wochen habe ich mit der Triologie begonnen. Nachdem ich in kürzester Zeit das Buch fertig gelesen hatte, hatte ich mir noch am selben Tag die Fortsetzung "Schlaflose Stimmen" gekauft. Eigentlich habe ich zur Zeit wegen Prüfungen nicht so viel Zeit zum Lesen, doch DAS muss sein.
Das erste Buch hört ziemlich abrupt und offen auf.
Doch fast genauso beginnt die Fortsetzung. Ohne viel Umschweifungen setzt sich Rosalies Geschichte fort. Zwar erhällt man noch ein paar Informationen über die Geschichte aus dem ersten Band, trotzdem rate ich jedem vor dem zweiten Band das erste zu lesen.
Diesmal begibt sich nicht nur Rosalie in Gefahr, sondern auch ihr Freund Ambrose. Wegen ihr wird er gefangen genommen und Rosalie fühlt sich verpflichtet ihn zu Retten.
Sehr duster setzt sich die Geschichte fort.
Hatte man noch in ersten Band viel über Rosalies Familie und deren Hintergründe erfahren, so hällt sich das im zweiten Band eher im Hintergrund.
Dafür ist Rosalie in diesem Buch viel früher im Pariser Untergrund und dementsprechend lange hällt sie sich dort auch auf.
Das ist auch der Grund, warum das Buch dürsterer ist und stellenweise sogar richtig gruselig.
Das Buch ist wie das erste auch sehr flüssig zu lesenund die 400 Seiten kommen einen wirklich sehr viel weniger vor. Das verleitet natürlich auch viel mehr zu lesen, als man eigentlich vorhat und vernachlässigt evtl. wichtigere Dinge :lache. Doch ich muss zugeben, in dieser Hinsicht bin ich ziemlich schwach.
Ich empfehle das Buch wirklich jedem, der gerne Geschichten mit Spannung liebt. Zwar steht das Buch im Kinder- und Jugendregal, doch ich gehöre selbst nicht in die Altersklasse und habe mich trotzdem nicht gelangweilt.
Den einzigen Punkt, den ich mal wieder kritisiere ist das offene Ende. Doch das lässt garantieren, dass ich das dritte Buch auch auf jeden Fall lesen werde.
Von mir erhällt das Buch 10 von 10 Punkte.