'Der Duft von Sandelholz' - Seiten 571 - Ende

  • Ich muss Findus recht geben, pesönlich betroffen war ja nur Damien, was die geschichtlichen Hintergründe angeht, alle anderen haben immer nur berichtet, was sich so gerade tat, wenn denn überhaupt. Und die vielen Namen, die bezüglich des Krieges genannt wurden, habe ich meist überflogen, weil sie für mich keinen Bezug zur Geschichte hatten.

  • der letzte Teil... :cry


    Ich glaube nicht so ganz, dass Charlotte sich "nur" aufgrund der Schwangerschaft so schlecht fühlt. Sie hatte ja schon früher psychosomatische Beschwerden, und ich glaube, ihre bedrückende Situation wird auch hier wieder reinspielen.


    Oscar Moidore ist doch genauso ein Typ wie Calbraith (gehen die ab und an einen trinken und bestätigen die sich dann gegenseitig in ihrem Kurs mit dem eisernen Besen oder was?! :fetch )!
    Das ist so typisch:


    S. 578 Oscar über Elisha
    Sie hat Damien Catrall - einen anständigen und vielversprechenden Arzt, der zudem verlobt war - verführt (...)


    Da frage ich mich immer: wie schwach sind eigentlich die Männer, dass Frauen angeblich so übergroße Verführungskünste besitzen, denen diese keinerlei Gegenwehr entgegenzusetzen haben? :bonk


    Ich fand das so rührend, wie Jack für Elisha das Buch über Heilpflanzen besorgt - das ist für mich eine sehr große Geste der Annäherung und zeigt seinen VErsöhnungswillen (vielleicht auch eine winzige Spur von schlechtem Gewissen, wenn auch nur unbewußt?)


    Sehr beeindruckend, dass Elisha so an ihrer Zuversicht festhält, dass Damien tatsächlich eines Tages zurückkommen wird zu ihr. Drei Jahre, du meine Güte... :-( Ich schäme mich richtig, zuzugeben, dass ich nicht wüsste, ob ich an ihrer Stelle diesen Langmut aufbrächte...


    So schlimm Ralph Bellwoods Versuch der sexuellen Nötigung auch ist - ich habe das Gefühl, durch den Schrecken dieses Ereignisses gerät einiges in Bewegung in der Familie, was Elisha ihnen wieder näher bringt. Vor allem auch zwischen Charlotte und ihr blitzt da für mich so ein kleiner Schimmer der Hoffnung auf...
    Und die Aussprache zwischen Jack und Elisha, die hat mich sehr berührt.


    Ich mag Richard sehr und als er auf S. 636 zu Charlotte sagt


    Du hast dich nie bemüht, für mich mehr zu sein als ein schönes Gesicht und ein schöner Körper (...)


    da dachte ich, er sieht sie wohl als einziger wirklich so, wie sie ist. Ist nicht schmeichelhaft für sie, aber dennoch gefällt mir das. Mit Richard ist es mir so ergangen, dass ich ihn anfangs eher unscheinbar fand, aber im Laufe des Buches habe ich ihn schätzen und mögen gelernt.


    Ganz toll fand ich den Satz:


    S. 637, Charlotte
    Sie hatte geglaubt, mit Lamont zu spielen, und dabei nicht bedacht, dass einem Geschäft mit dem Teufel immer die Rechnung folgen würde.


    :anbet


    Ich finde es schön und passend (und mutig!), wie Elisha dann ihrerseits die Aussprache mit ihrem Vater sucht, in seinem Kontor. Und da hatte ich doch sehr mit den Tränen gekämpft...


    Endlich, Damien kehrt zurück! :hop
    Ich hatte irgendwie das Gefühl, er sei gereift, als seien seine inneren Kämpfe im Krieg (!) ausgefochten und er kann jetzt aktiv um Elisha und ihrer beider Glück kämpfen.
    Jack macht sogar Konzessionen, korrigiert seine Perspektive auf sein früheres Handeln:


    S. 654
    (...) aber ich habe damals in Madras einfach nicht so weit gedacht.


    und:


    S. 656
    (...) und fügte hinzu, langsam, so als ob jedes Wort schmerzte: "Elisha ist daheim. Du solltest mit ihr reden, ehe du Pläne für die Zukunft schmiedest."


    Die letzte Szene des Romans: Elisha - einmal mehr am Wasser.
    Ich war erstaunt und angenehm überrsacht, vom Ratschlag Charlottes an sie zu lesen:


    S. 657
    Warten, so Charlotte, sei ja gut und schön, aber warten könne man auch, indem man währenddessen etwas anderes tat, als fatalistisch sein Schicksal anzunehmen (...)


    Das klingt so vernünftig und bodenständig und klug, wie ich es Charlotte nicht zugetraut hätte. Sie scheint sich verändert zu haben, zum positiven, wie vielleicht auch das Verhältnis zwischen den beiden Schwestern.
    Über den nächsten Absatz habe ich lange gegrübelt.


    S. 657, Elisha über Charlotte/Richard
    Ihre ältere Schwester und Richard schienen in ein Spiel verstrickt zu sein, dessen Regeln sie beide nicht kannten, das sie irritierte und aus dem sie sich nicht zu lösen vermochten.


    Das Wort "Spiel" darin beunruhigt mich, und doch schwingt in diesem Absatz für mich die Hoffnung mit, dass die beiden doch noch die Kurve kriegen.
    Grundsätzlich gefällt es mir aber, dass nicht alles FrideFreudeEierkuchen ist am SChluss, dass doch noch etwas offenbleibt. :-]


    Jetzt komme ich wieder mit dem Wasser-Motiv... :grin
    Dass das Buch endet, wie es begann, nämlich am See, finde ich ganz wunderbar, das macht es für mich rund und schließt den Kreis! :anbet
    Und die Stelle, an der Damien ihre feuchten Fingerspitzen an seine Lippen führt, greift für mich diese wunderbare Szene am Brunnen wieder auf.
    Was damals ein Wunsch, eine Sehnsucht war, ist jetzt Realität - sie haben sich, endlich!! :-]


    Und der letzte Satz ist einfach nur : :anbet


    Einen Kritikpunkt habe ich jedoch: das Buch war mir einfach zu kurz!!! :cry :lache

  • Ich habe schon eine ganze Weile geblättert, aber ich finde die Stelle einfach nicht. Irgendwo nennt Damiens Mutter den Namen seines richigen Vaters und ich hab es so verstanden, dass es ihr Vater war, weil sie Vergleiche zu Maureen und dem "Vollzug" der Hochzeitsnacht zieht. Habe ich das richtig verstanden? Wo ist die Stelle denn nur geblieben? :help


    @ Nicole: Wenn Du das Wassermotiv nicht so ausführlich genannt hättest, wäre es mir gar nicht aufgefallen. Dabei ist es so auffällig, wenn ich es jetzt bedenke.

  • Zitat

    Original von geli73
    Ich habe schon eine ganze Weile geblättert, aber ich finde die Stelle einfach nicht. Irgendwo nennt Damiens Mutter den Namen seines richigen Vaters und ich hab es so verstanden, dass es ihr Vater war, weil sie Vergleiche zu Maureen und dem "Vollzug" der Hochzeitsnacht zieht. Habe ich das richtig verstanden? Wo ist die Stelle denn nur geblieben? :help


    Du meinst vermutlich die Stelle S. 455. Nein, ihr Vater ist das nicht, sondern Damiens Vater:
    Es war schon einmal in ihr gestorben, vor vielen Jahren, als sein Vater, Petrock Catrall, sie zum ersten Mal in sein Bett gezwungen hatte.


    Parallelen zieht sie wegen der Gewalt, die hinter dem Akt steckt:
    Seine Mutter hatte ihm in der Nacht vor seiner letzten Abreise erzählt, dass sie in Maureen sich selbst gesehen hatte, als ihr erzählt wurde, wie diese von ihrem Vater an den Haaren die Treppe hinaufgeschleift worden war. Nur war es in ihrem Fall nicht ihr Vater gewesen, sondern jener Mann, dem sie ihr erstes Kind verdankte und den sie so sehr gehasst hatte. Für sie war in jener Zeit der Gedanke an eine Rettung durch ihren Vater das gewesen, an das sie sich geklammert hatte. (S. 656)

  • Zitat

    Original von geli73
    Dann heißt Damien also Catrall, weil sein Vater so hieß. Ich dachte, das wäre Elisabeths Geburtsname gewesen und war völlig entsetzt.


    Genau. :-) Elizabeth ist eine geborene Legrant, daher die entfernte Verwandtschaft mit Jack. (S. 29)

    Worte sind die mächtigste Droge, welche die Menschheit benutzt. (Rudyard Kipling)

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  • @ Nicole


    Das immer mal wiederkehrende Motiv des Wassers ist mir auch aufgefallen. Schön fand ich das.


    Allerdings fand ich auch die Sache mit dem Sandelholz, das dem Buch ja den Namen verliehen hat, schön. Es war - für mich - gerade so dosiert eingesetzt, daß es auffiel und doch so sparsam, daß es nicht aufdringlich war.


    Im Allgemeinen bin ich ja für verknotete Enden bei einem Buch. Hier hat mich aber nicht weiter gestört, daß doch ein paar Punkte offen geblieben sind.


    Sicher hätte man noch ein kurzes Abschlußkapitel à la "10 Jahre später" dranstricken können. Aber muß ich wirklich wissen, wie es Dark erging? Oder ob Charlotte und Richard wieder glücklich wurden? Oder ob Elishas und Damiens Opfer sich wirklich gelohnt haben? Ob alle Pöhsewichte des Buches ihre gerechte Strafe bekommen?


    Ich hätte es schon gerne gewußt. Aber ich MUSS es - zumindest bei diesem Buch - nicht bis ins allerletzte Detail wissen, denn die Hauptpersonen haben letztendlich zueinander gefunden und das ist die Hauptsache. Und für die anderen überlege ich mir selbst das passende Schicksal. *Messer wetz* :grin

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Uff, jetzt bin ich auch durch mit dem Buch und noch ganz benommen. Werde erst später am Abend oder morgen dazu kommen, mehr zu posten. Erst schon mal ein Danke an Laila für den prima Lesegenuß! :wave

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Ist zwar eigentlich nicht so gedacht, da ich aber vergessen habe, mir Notizen zu machen, schreibe ich die zurückgebliebenen Eindrücke hier zusammen,



    Ich muss zugeben, dass mich die historischen Erklärungen zum Kriegsverlauf an den Anfängen der Kapitel in der zweiten Hälfte des Buches gestört haben, da war ich sehr versucht einfach drüber zu lesen.


    Was mich bei den Dialogen etwas irritiert hat, war, dass oft die Hälfte unausgesprochen blieb, und selbst Gespräche, die als Versöhnung oder Entschuldigung gedacht waren, am Ende meistens neues Konfliktpotenzial gaben. Trotzdem war irgendwie nie jemand konsequent sauer oder hat sich konsequent um Wiedergutmachung bemüht.


    Als sich Ernest dann auch noch als mieser Ehemann entpuppte, wurden mir die Beziehungsgeschichten ehrlich gesagt etwas viel. -Wurde denn wirklich so selten jemand glücklich? Ich fand es etwas geballt, als gäbe es nahezu nur Beziehungen ohne Glück oder auch nur Harmonie.


    Ich war ja eigentlich sehr erfreut, dass es so aussah, als würde es diesmal keinen vorehelichen Sex geben -Leider ja dann doch...


    Damien kam mir auch etwas blass vor. Irgendwie war er von allen Charakteren derjenige, der mir am wenigsten eigen zu sein schien.


    Die Liebesgeschichte kam mir etwas zu kurz, war mehr Beiwerk als Hauptthema, was ich etwas schade fand, ich hatte mich auf etwas mehr fürs Herz eingestellt. Ohne diese Erwartung gefiel mir die Handlung aber, besonders, da viele Charaktere daran beteiligt waren -viele symphatische Charaktere, muss ich da wohl hinzufügen, die alle ihre eigenen Gedanken und ihre eigene Persönlichkeit hatten.



    Aber wo ist denn das Ende hin? :wow dachte ich auf der letzten Seite. Das ist aber sehr offen... Kein Wort mehr darüber, wo die beiden hingehen, und wie die Gesellschaft Elisha nun sieht.



    Jass :keks

  • *schreibt Jass mal das Ende hin*


    Sie kommen zusammen, führen eine gleichberechtigte Ehe mit vielen Kindern und sind glücklich bis an ihr Lebensende. Und die Gesellschaft kriegt sich irgendwann auch wieder ein. :-]

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Ich hab gerad gelesen, dass jemand Charlotte und Richard mit Scarlett und Rhett verglich.


    Hatte die Autorin nicht gesagt, ihrer Meinung nach würde Scarlett es nicht schaffen, Rhett zurückzubekommen? :cry



    Oh ja, Batty, und nun noch die Enden für die anderen Charaktere :grin




    Ich dachte gerade, als du von Kindern schriebst, das wäre eigentlich der Ideale Roman, um noch einen über Elishas Tochter zu schreiben. Wäre interessant zu wissen, wie die Tochter eines Freigeistes so wird. -Und wie sich Damien und Elisha plötzlich als Eltern verhalten.





    Jass :keks

  • Hach ja.


    Ein rundum gelungener und stimmiger historischer Gesellschaftsroman bei dem es mir nicht gelungen ist, mich an diesem Regenfeiertag von der Couch zu erheben zum PC zu gehen und Zwischenstatements abzugeben. :pc


    Die Kombination von politischem und wirtschaftlichen Geschehen, gesellschaftlicher Darstellung mit der Geschichte von Elisha und Damien und ihren Familien war für mich sprachlich flüssig und mit stimmungsvollen Metaphern dargeboten, niemals oberlehrerhaft und keines der Elemente der Komposition ist dominierend. Die Charaktere sind interessant, insbesondere auch die Nebenfiguren und sehr gut ausgearbeitet, für mich auch mit deutlich mehr Tiefe als noch in "die englische Erbin". Habe ich mich bei der englischen Erbin noch über Kitsch beklagt, freut es mich in "Der Duft von Sandelholz" stimmungsvolle Metaphern und Szenen vorgefunden zu haben, die ich niemals kitschig empfunden habe.


    Einzig in den ersten beiden Teilen gab es gelegentlich Momente, wo mir der Erzähler zu viel über die Charaktere erzählt hat und es mir gereicht hätte, daß die Handlungen und Worte der Akteure stehen geblieben wäre und ich selbst die Interpretation hätte übernehmen müssen.


    "Der Duft von Sandelholz" ist ein Roman der sicher nur als Liebesroman gelesen werden kann, er ist aber sehr viel mehr als das.


    Ich kann nur sagen, weiter so, liebe Laila, :anbet ich freue mich jetzt schon auf Deinen nächsten Roman, zumal es um meinen heißgeliebten Tee geht... :knuddel1


    Bevor ich eine Rezi schreibe, muß ich jetzt aber erst mal was essen, das kam heute definitiv zu kurz... :grin

  • Wieder erst direkt zu einzelnen Seiten.


    S 494 f die Szene mit Damien und dem einheimischen Arzt hätte ich mir etwas ausführlicher gewünscht. Das wäre sicher interessant gewesen. :-)


    S. 495 Mitte den Satzfehler „Das weiße Gewandt behalte ich ;-)


    S. 553 Dass sie ihn liebte und dass sie verloren war, weil sie mit Liebe nicht umzugehen wusste. sowie
    S.637 Charlotte schloss die Augen, und zum ersten Mal in ihrem Leben weinte sie umdas, was sie verloren hatte.“
    Oh je, jetzt wird Charlotte in gewisser Weise zur tragischen Figur. Damit habe ich nun gar nicht gerechnet. Nun fängt sie mir, gegen meinen Vorsatz, doch an, leid zu tun. Da scheint ja doch mehr vorhanden zu sein, als bisher zu Vorschein kam.



    Alles in allem bin ich froh, noch in die Leserunde eingestiegen zu sein, obwohl das Buch - wie schon früher gesagt - sich anders entwickelt hat, als ich dachte. Drum hier nochmals meine Meinung daß der Klappentext des Verlages in eine falsche Richtung weist. Ich habe das nicht als „einfachen Unterhaltungsroman“ empfunden, sondern als ein „Familiendrama vor historischer Kulisse“, aber ein Klappentext soll nun mal vor allem verkaufen ;-)


    Etwas Probleme hatte ich mit den großen Zeitsprüngen. Zuerst ist mir gar nicht bewußt gewesen, welche Zeiträume zwischen den einzelnen Kapiteln liegen, dann habe ich bewußt vor Beginn eines Kapitels auf die Datumsangabe geachtet und nochmals nachgesehen, wann das letzte angesiedelt war.


    Und das Buch hätte durchaus 100 - 200 Seiten länger sein dürfen! Manche Szenen hätte ich mir (s. o.) ausführlicher gewünscht. Und irgendie empfinde ich das Ende des Buches als zu „offen“. Da der Tod von Maureen nicht erwähnt wurde und Damien auch nicht trauerte, schließe ich daraus, daß seine Halbschwester die Geburt überlebt hat. Und nach der sich anbahnenden Verwandlung (oder sollte ich sagen, Entwicklung?) von Charlotte hätte ich doch gerne gewußt, wie es bei ihr weiterging. Der Hinweis aus Elishas Gedankengängen ist mir - ganz ehrlich gesagt - nach dem vielen „Ärger“, den Charlotte bereitet hat etwas knapp. Und schließlich Elisha und Damien. Da leidet man 650 Seiten mit den beiden, und dann hört es ein paar Sekunden vor der entscheidenden Szene auf. Ein bißchen Kitsch hätte ruhig sein dürfen ;-)


    Ich persönlich habe so eine Art Epilog vermißt, vielleicht nach ein, zwei Jahren eine Art Bestandaufnahme. Beispielsweise bei der (hoffentlich doch stattfindenden) Hochzeit zwischen Elisha und Damien oder noch später bei der Taufe des ersten Kindes, falls denn welche kommen, wo man so in einer Art Rückblick erfährt, wie es weitergeht. So habe ich das Gefühl, als ob nicht alles geklärt und noch zu viel offen wäre. Aber vielleicht ist das ja Absicht, weil noch ein zweiter Teil kommen soll?


    Edit.
    Ups. Habe jetzt erst bemerkt, daß ich eine Rubrik (S. 462-570) völlig übersehen habe. Entschuldigung. Lasse das hier jetzt trotzdem so.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

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  • Zitat

    Original von Batcat
    *schreibt Jass mal das Ende hin*


    Sie kommen zusammen, führen eine gleichberechtigte Ehe mit vielen Kindern und sind glücklich bis an ihr Lebensende. Und die Gesellschaft kriegt sich irgendwann auch wieder ein. :-]


    :lache


    Also in meiner fiktiven Fortsetzung heiraten die beiden zwar schnell, aber vor dem erwähnten Kindersegen, durchleben die beiden aber schon auf der Hochzeitsreise Richtung Bengalen weitere Abenteuer.


    Während Damien weitere, den Engländern bisher unbekannte indische Geheimrezepte entdeckt, die ihn zu einem der bedeutensten Ärtze machen, und mit der er eine neue Form der Homöopathie in Europa einführt, rettet Elisha in Damiens kurzer Abwesenheit Robert Clive vor einem heimtückischen Attentat. Sie werden gute Freunde und Damien und Elisha ermöglichen es Robert Clive die Provinz Bengalen für die britische Krone zu erwerben.


    Währenddessen geraten May und Jonah überraschend in eine Ehekrise.
    Jonah will enttäuscht die Heimreise nach England antreten und es ist doch tatsächlich Charlotte, die über ihren Schatten springt und zwischen den beiden vermitteln kann.
    Die Beziehung zwischen Charlotte und Richard bewegt sich weiterhin zwischen Höhen und Tiefen. Als Jack schwer erkrankt, kommt es zur Versöhnung am Totenbett. Aber wird sie von Dauer sein?


    Auch mit dem langsam erwachsen werdenden Robert gibt es ein Wiedersehen, der mit Ernest abrechnet und Maureen und ihr Kind vor dessen Gewalttäigkeiten rettet.
    ...


    Abschließend entschuldige ich mich für den Niveauverlust und Ungereimtheiten bzw. den falschen historischen Details in meiner fiktiven Fortsetzung. :grin

  • @ Laila
    Darf ich das so verstehen, daß Du über eine Fortsetzung nachdenkst? :rofl


    Denn interessant wäre es schon, die Geschichte weiter zu verfolgen... Und Familien wie politische Umstände sollten genug "hergeben"...


    Also bitte :pc , damit wir bald die nächste Leserunde einplanen können... :-]

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von SiCollier
    Darf ich das so verstehen, daß Du über eine Fortsetzung nachdenkst? :rofl


    Leider nein. :-) Momentan stehen einige andere Schreibprojekte auf dem Programm.