Michael Terry:"Das Teegeheimnis"

  • Über den Autor Michael Terry:


    Er wurde 1964 in Hamburg geboren. Nach dem Studium der Volkswirtschaft trat er in den öffenlichen Dienst der Stadt Hamburg. Michael Terrey hat zahlreiche Reisen um die ganze Welt unternommen, doch seine besondere Liebe gilt China.
    Er lebt mit seine Frau und seinen beiden Kindern in Bönningstedt vor den Toren Hamburgs.


    Klappentext:


    Hamburg im Frühling 1839. Kaufmann Blanckendorff hat mit seinem Teekontor eine scheinbar unanfechtbare Srellung in der Hansestadt errngen. Da erreicht ihn die Nachricht, dass eines seiner Schiffe mitsamt der kostbaren Ladung Opfer von Piraten geworden ist. Es ib nur eine Lösung: Sein jüngster, der liebenswerte Nichtsnutz John, muss nach China reisen und neuen Tee beschaffen.Obwohl ´John sich zunächst dagegen sträubt, beugt er sich schließlich dem Willen seines Vaters und macht sich auf die Reise. In China lernt er die reizende Mailin, Tochter eines Teemeisters, kennen - und verfällt sofort ihrem femdartigen Zauber ....


    Meine eigenen Worte:


    John war mir gleich sympatisch, da er amliebsten in der Bibliothek sitz, in seinem Lieblingssessel, mit vielen Büchern im Rücken und einem guten Buch vor der Nase ... Für seinen Vater, einem Teehändler, vertane Zeit. Handel, Geld...das ist es was zählt. Der älteste Sohn arbeitet mit im Tegeschäft und kauft in China ach selbst Tee ein. Aber seine Ankunft verzögert sich, bleibt schließlich ganz aus, das Schiff wurde von Piraten gekapert ... Die Firma steht kurz vor der Pleite. Nun ist guter Rat teuer .. der Vater erleidet einen Herzanfall und John wird auf den Plan gerufen...


    Die Sprache ist flüssig und gut zu lesen. Gerade am Anfang, die Beschreibung Hamburgs und der Gesellschft ist sehr lebhaft. Und in John ist ein Held gefunden/erfunden, der nun mal kein Siegfried ist: auf Schiffen wird im übel, er ist zwar literarisch bewandert, aber zu dahmaligen Zeiten galt das als weibisch... Aber die Frauen mögen das und sind ganz hin un weg von ihm. So eine Art Exotenbonus.


    Alles in allem nicht nur ein Buch für Teetrinker oder - liebhaber. Es gibt Einblicke in die Zeit um 1840. Die hamburgische Gesellschft, die Engländer als Kolonialherren, Opiumkriege ... Es hat Spaß gemacht dieses Buch zulesen.

    :appetit Lieber stark auf'm Hintern als schwach auf der Brust :zwinker

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