Inhalt:
"Manchmal muß man sehr weit fortgehen, um wieder zu Hause anzukommen. So auch der Juniorchef der schottischen Malt-Whisky-Brennerei Glendurnich, David Corstorphine. Nach dem Tod seiner Frau verliert er seinen Lebensmittelpunkt und findet erst in der Fremde, in Amerika, wieder zu sich selbst, zu seinen drei Kindern und vielleicht zu einer neuen Liebe."
Angaben zum Autor:
Natürlich handelt es sich bei dem Autor Robin Pilcher, um den Sohn der Bestsellerautorin Rosamunde Pilcher.
Er arbeitete als Kameramann in der PR-Branche, bevor sein erster Roman "Jenseits des Ozeans" entstand.
Mit seiner Familie lebt er in Dundee, Schottland.
Meine Meinung:
Robin Pilcher schreibt sehr gefühlvoll über den Verlust eines Lebenspartners durch eine tödliche Krankheit, und die Wunden, die der Tod hinterläßt.
Natürlich ist es "nur" ein Roman, und so treffen viele - leider auch kitschige,
"triefende" - Zufälle aufeinander, damit es zum Schluß doch noch zu einem Happy-End kommt.
Der Schreibstil Pilchers ist detailgenau, was sich stellenweise jedoch recht langatmig liest.
Er schreibt mit großer Menschenkenntnis, und so ist ein gefühlvoller Familien- und Liebesroman entstanden, ein typischer Herz-Schmerz-Roman, bei dem man auch mal das Taschentuch zücken muß. Seine Mutter läßt grüßen!
Mir hat er größtenteils gefallen