Über die Autorin:
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Gerri beschließt ihrem Leben ein Ende zu setzen. Kaum hat sie diesen Gedanken gefasst, bittet ihre Mutter sie darum ihre alten Medikamente in der Apotheke zu entsorgen, eine volle Schachtel, die unter anderem Schlaftabletten erhält. Diese Tabletten sind das Tüpfelchen auf dem i, Gerri plant ihr Lebensende bis zum Ende durch. Bis zum Tag X schreibt sie an viele Leute aus ihrem Umfeld Abschiedsbriefe, die im Buch immer wieder eingestreut eingedruckt sind. Diese Abschiedsbriefe enthalten nicht nur nette Worte, mit vielen Leuten rechnet sie endlich einmal nach sehr langer Zeit so richtig ab.
An ihrem letzten Tag geht so alles schief, was nur schief gehen kann, vor allem der geplante Tod klappt so überhaupt nicht, die Briefe sind aber schon alle mit der Post unterwegs….
Ich hatte einen sehr netten Nachmittag mit "Für jede Lösung ein Problem". Das Buch ist witzig, aber keinesfalls platt. Es geht um ein sehr sensibles Thema, was die Autorin aber sehr feinfühlig angeht. In einem sehr lockeren Plauderton gepaart mit einem schönen Schuß schwarzem Humor unterhält Kerstin Gier ihre Leser und macht Lust auf weitere Bücher dieser Autorin.