Über den Autor:
Harald Martenstein, geboren 1953, ist Kolumnist der »Zeit« (mit seiner Glosse »Lebenszeichen«) und Redakteur beim »Berliner Tagesspiegel«. 2004 erhielt er den »Egon-Erwin-Kisch-Preis« für die besten deutschsprachigen Reportagen. Im Frühjahr erschien bei C.Bertelsmann sein Roman »Heimweg«.
Kurzbeschreibung:
Ob Harald Martenstein vor wachsender Rinderlosigkeit, ja Rinderfeindlichkeit in Deutschland warnt, ob er erläutert, wie man Steuerverwaltungen in den Wahnsinn treiben kann, indem man statt 94 Cent 49 Cent überweist, oder ob er sich mit den literarischen Vorbildern von Serienkillern in den Zeiten, bevor es Computerspiele gab, befasst, immer trifft er ins Herz deutscher Empfindsamkeit. Alltäglichem Wahnsinn, verwaltungstechnischem Irrsinn und medienwirksamem Problemgejammer begegnet der Egon-Erwin-Kisch-Preisträger mit einer Mischung aus Anarchie, lustvollem Sezieren und gnadenlosem Beim-Wort-Nehmen. Texte, die uns die Welt erklären, ohne dass wir hinterher klüger wären.
Geplanter Erscheinungstermin: September 2007