Kurzbeschreibung:
Verabredung mit dem Tod
Inspector Fenwicks zweiter Fall: Hat sich der einflussreiche Firmenboss Alan Wainwright wirklich selbst umgebracht? Seine Haupterbin ist kühl, jung, schön und schweigt. Fenwick ermittelt - und stößt auf unvorstellbare Abgründe ...
Über die Autorin:
Elizabeth Corley wuchs in West Sussex, England auf. Sie lebt in London und arbeitet als Direktorin eines deutschen Global-Investment-Unternehmens. Ihre Thrillerbestseller um Inspector Andrew Fenwick sind im Fischer Taschenbuch Verlag erschienen.
Meine Meinung:
Von der Art erinnern mich diese Bücher ein wenig an die Alex Cross Reihe von James Patterson. Ein alleinerziehender Vater, seine Kinder sind ihm das Wichtigste, und doch sieht er sie nicht oft, weil er mit einem wichtigen Fall betraut ist. Hier ist es ein Kindermädchen, dass ihm hilft, bei Alex Cross die Großmutter. Trotzdem lohnen sich die Bücher von Elizabeth Corley absolut.
Ein Selbstmord, der keiner war. Danach ein weiter Mord und zum Schluss wird auch noch einer der Haupterben umgebracht. Nur in welcher Verbindung stehen diese drei Fälle? Sehr gründlich macht sich das Team um Inspector Fenwick auf die Suche nach Verbindungen. Und vieles kommt erst nach und nach zum Vorscheinen. Die Gedankengänge der einzelnen Polizisten sind sehr gut nachzuvollziehen. Ich fand das Buch sehr schlüssig. Oft ist es Meister Zufall, der dem Puzzle ein Stückchen hinzufügt. So wird die Vergangenheit einer der Hauptverdächtigen erst durch Zufall entdeckt. Und von da an geht eigentlich alles Schlag auf Schlag. Und am Ende bleibt doch ein kleiner Zweifel, ob nicht vielleicht doch ein weiterer Verdächtiger in die Mode mit verwickelt war.