Kurzbeschreibung aus dem Netz:
Sleath ist ein kleines, abgelegenes Kaff in den Chiltern Hills, nordwestlich von London, fast vergessen von der modernen Zeit. Hier scheint die Welt noch in Ordnung zu sein, und auffallend wenige Touristen stören die jahrhundertealte Ruhe. Bis die Geister zu erscheinen beginnen und erschreckende und bizarre Ereignisse sich häufen. Der Parapsychologe David Ash wird von seinem Institut nach Sleath geschickt, um den Dingen auf den Grund zu gehen. Ash ist ein Skeptiker, wenngleich seine Vergangenheit von dunklen, unerklärlichen Vorkommnissen überschattet ist, die er niemandem offenbart.
Doch auch er muß bald erkennen, daß in Sleath nicht alles so ist, wie es scheint. Er sieht Dinge, die es nicht geben kann, und hört Stimmen, die ein altes irisches Volkslied singen, "The Lord of the Dance", doch der Text ist seltsam verändert, und die Sänger sind nicht real. Der Text handelt vom Tanz der Toten, denn die Toten, meist Kinder, finden in Sleath keinen Frieden. Seit dem Mittelalter wird das Dorf von einer Familie aus Adligen und Kirchenherren in Personalunion beherrscht, zu Ashs Zeit verkörpert in Reverend Edmund Lockwood und dessen schöner Tochter Grace. Nach und nach enthüllt Ash die grauenvolle Vergangenheit der Lockwoods.
Fazit:
Halt ein typischer James Herbert-Roman. Gelungene Charakterisierungen, tolle Landschaftsbilder und eine packend unheimliche Atmosphäre. Meine Empfehlung für alle Genre-Liebhaber!!
Übrigens für die interessierten Damen (wir hatten ja mal einen Thread zu dem Thema eine m. E. recht ausführliche und gelungene Sexszene ist dabei.
Gruss,
Doc