Kurzbeschreibung
Ayla ist mit ihrem Geliebten Jondalar am Ziel der langen Reise angelangt, in Jondalars Heimat bei den Zelandoni im Land der Höhlen. Freudig wird Jondalar von seiner Familie empfangen, aber Ayla gegenüber herrscht Misstrauen. Wer ist die fremde Frau, die einen riesigen Wolf an ihrer Seite hat, der ihr aufs Wort gehorcht, die mehr über die Heilkräfte der Natur weiß als die Priesterinnen des Stammes, und die einen Stein besitzt, mit dessen Hilfe sie Feuer entzünden kann? Vor allem Jondalars frühere Verlobte begegnet Ayla feindselig und versucht immer wieder, die Fremde zu demütigen. Doch ihre grausamen Späße festigen nur Aylas Entschlossenheit, mit Jondalars Volk Freundschaft zu schließen. Da wird auf einer gefährlichen Bisonjagd einer der Männer schwer verletzt. Ayla leistet ihm selbstlos Hilfe und verdient sich die Anerkennung des Volkes. Nun wird sie zugelassen zu den spirituellen Sitzungen, um die Seele von Jondalars Bruder zu suchen.
Meine Meinung:
Die Zeit für den letzten Band der Aylareihe schien mir ebenfalls reif. Das Riesending subte bei mir auch schon mindestens 3 Jahre. Wenn ich so darüber nachdenke, dann sage ich: zu Recht. Langweilig und fade sind noch vorsichtige Ausdrücke im Bezug auf diesen letzten Band der Ayla Reihen. Zig mal wird erklärt, wie man Feuer macht, wie Ayla ihren Wolf gezähmt hat, wie die Pferde zu Freunden wurden und wie sie Jondalar und seinen toten Bruder bei den Höhlenlöwen fand und rettete. Der letzte Band erschien mir mehr wie eine ellenlange schlechte Zusammenfassung der vorherigen Bände und wartete kaum mit eigenen Geschehnissen auf. Immer wieder werden gewisse Gespräche wiederholt, immer wieder wird betont, wie Ayla gewisse Handwerksarten erfunden hat. Ein paar Mal habe ich tatsächlich ausgerufen „JAAAAAAA! ICH WEIß ES! ICH HABE ES IN DEN ANDEREN BÄNDEN GELESEN!“ Schrecklich nervig auch, wie Madame Ayla sich wieder ständig in den Mittelpunkt drängt, wie unser heutiges Denken mit dem der Steinzeitmenschen vermischt wird und aus Ayla so was wie eine Alice Schwarzer der Steinzeit wird.
Ich war einfach nur genervt und habe es nur zu Ende gelesen, weil ich wusste, dass ich diesem Buch sonst nie eine zweite Chance geben würde und ich besitze es auch noch als HC. Enorm ärgerlich.
Fazit: Nicht empfehlenswert und schrecklich einfallslos,