Über die Autorin
stand leider nix im Buch.
Kurzbeschreibung
Claudia und Benny fahren mit ihren Eltern in einen Ferienclub. All inclusive, der perfekte Urlaub, versteht sich. Aber darunter versteht jeder etwas anderes: Vater will sein Golf- und Tennisspiel verbessern, Mutter will endlich einmal ausspannen und lesen. Benny will dem Beachvolley-Ball frönen, und Claudia ist auf der verbissenen Suche nach einem echt ernsthaften Ferienflirt. Leider funktioniert nicht alles wie geplant. Während die Eltern die Zeit für einen richtig schönen, ausgiebigen Ehekrach nützen, feiert Benny einen Beachvolleyballsieg mit mehreren Cocktails, die ihm gar nicht bekommen, und Claudias Traumtyp entpuppt sich als miese Figur.
Abwechselnd erzählen Claudia und Benny von ihren turbulenten Erlebnissen, die mal nerven, mal deprimieren, in jedem Fall aber die Hitze steigen lassen. Sind ja schließlich Ferien, nicht wahr?
Meine Meinung
Die Claudia ist 15. Der Benny ist 13. Und zusammen mit ihren Eltern fahren die Claudia und der Benny in einen Ferienklub. Das war vielleicht eine tolle Idee von der Claudia. Die Claudia will nämlich endlich mal mit Jungs rummachen. Natürlich gerät die Claudia dabei sofort an den größten und blödesten Macho der ganzen Anlage.
Außerdem geht ihr ihr Bruder - also der Benny - gewaltig auf den Nerv. Und umgekehrt. Und dann müssen sich die Claudia und der Benny auch noch ein Zimmer teilen. Aber der Benny lernt, während die Claudia einfach nur pubertär rumzickt und jedem Teenieklischee entspricht, die Jasmin kennen. Die Jasmin ist eine Nette und auch nicht mit ihren öden Eltern im Ferienklub, sondern mit ihren coolen Großeltern.
Ich könnte jetzt noch viel mehr über die Claudia und den Benny erzählen.
Aber ich mag nicht.
Das Buch hat mir nämlich überhaupt nicht gefallen. Sicher, ich gehöre schon längst nicht mehr zur Zielgruppe. Dennoch lese ich ganz gerne mal zwischendurch ein Jugendbuch und habe da auch schon sehr nette Exemplare vorgefunden. Dieses hier gehört nicht dazu. Dieses permanente "die Claudia" und "der Benny"... das ging mir bereits auf Seite 10 auf den Nerv. Teenager reden NICHT so. Zumindest nicht permanent.
Und Claudias absolut klischeehaft-dummes Benehmen müßte eigentlich sogaer pubertierenden Mädchen auf den Senkel gehen. Hoffe ich mal.
Nein. Nein. Nein. Das war nix. Schade eigentlich. Von der Autorin gibt es noch ein weiteres Buch, "Lucky liebt Lucky", das um Klassen besser sein soll. Selbst gelesen habe ich es allerdings nicht - und nach der Lektüre dieses Buches werde ich es auch einstweilen mal lieber nicht lesen.