Originaltitel: weiß ich leider grad nicht; vielleicht kann das wer ergänzen?
Seitenanzahl: 349 (in etwa; weiß nicht, woher Amazon die 100 zusätzlichen hernimmt )
Inhalt
Die Ex-Agentin Erin Baker hat der Geheimdienstarbeit den Rücken gekehrt. Doch die Vergangenheit holt sie wieder ein. Ihre ehemaligen Gönner bei der CIA rekrutieren sie für einen Undercover-Einsatz. Erin soll eine Gruppe skrupelloser Ärzte ausspionieren, die auf Kuba einem finsteren Plan nachgehen. Der Anführer der Verschwörer ist ausgerechnet Erins seit langem verschwundener Vater. Doch es gibt noch einen anderen Grund, warum sie in das Schattenreich von Castros Diktatur abtaucht: Ihr ehemaliger Mentor ist auf der gleichen Mission spurlos verschwunden. Erin gerät zwischen die Fronten. Kann sie ihrem Vater trauen? Spielt die CIA ein hinterhältiges Spiel mit ihr? Sie muss eine Entscheidung treffen, die die Welt verändert.
Über die Autorin
Patricia Lewin arbeitete beim IBM, bevor sie mit ihrem ersten Roman "Die letzte Schöpfung" die Bestsellerlieste eroberterte. Sie lebt mit ihrem Mann in den Bergen von North Carolina.
Meine Meinung
Das hier ist der zweite Teil der (wie ich sie liebevoll nenne ) Erin-Baker-Reihe.
Hat mir wieder sehr gut gefallen, obwohl ich zugeben muss, dass mir der erste Teil etwas besser gefallen hat, aber ich will ja nicht vergleichen.
Fasziniert haben mich vor allem die Beschreibungen über Kuba, obwohl ich natürlich nicht weiß, ob alles stimmt, was ich da so gelesen habe.
Vor allem die Sache mit dem Embargo war interessant und es spielt auch eine Schlüsselrolle in dem Roman.
Auf einige Sachen wurde für mich zu wenig eingegangen (z.B. kennt ihr Mentor denjenigen, der ihn "verschwinden lässt", aber es wird nirgends erwähnt, woher), aber das tut der Spannung nichts ab.
Alles in allem ein guter Thriller, der es wert ist, gelesen zu werden.
Allerdings würde ich den ersten Teil zuerst lesen, da es für das Verständnis sicherlich förderlich ist und außerdem wird auf einiges im zweiten Teil eingegangen, was im ersten Teil rausgekommen ist und würde man den erst danach lesen, wüsste man ja schon alles