Garp und wie er die Welt sah beschreibt das Leben des Schriftsteller Garp. Ganz nach John Irvings Manier tauchen die verrücktesten Charaktere auf, ein transsexueller Football-Spieler, Feministinnen, die sich aus Mitgefühl mit einem Vergewaltigungsopfer die Zungen herausschneiden, Ehebrecherinnen, Huren, Bären auf Einrädern, etc. und grotesque Szenen, von denen ich nichts verraten möchte.
Die Geschichte ist einerseits so absurd, dass sie so koisch ist, andereseits spiegelt sie aber das ganz normale Leben wieder, wie nur Irving es kann.
Das Hörbuch wird von Rufus Beck gelesen, der ja schon mit den Harry Potter Bänden eine grandiose Leistung vollbracht hat. Auch hier liest er die Figuren so, dass man sie einfach lieben muss und dass man nicht mehr von der Geschichte loskommt.
Ich liebe dieses Hörbuch. John Irving und Rufus Beck zusammen sind einfach genial!