Bericht von der Iris Kammerer Lesung am 06.05.2007 in Ulm

  • Iris Kammerer Lesung aus "Der Pfaffenkönig" in Ulm am 06.05.2007



    Gestern war es also soweit:
    Tjorvensmum und ich haben uns auf den Weg nach Ulm gemacht um Iris bei ihrer Lesung zu erleben. :-)
    Wir haben uns ein Baden-Württemberg-Ticket gekauft und sind dann gemütlich mit der Bahn nach Ulm gefahren.
    Hier sind wir kurz vor 16.00 Uhr angekommen, die Lesung begann um 17.00 Uhr.
    Nachdem wir bei der Kirche St. Georg angekommen waren ( hier sollte die Lesung stattfinden bzw. im dazugehörigen Gemeindehaus ) war weit und breit niemand zu sehen.
    Wir haben uns dann noch die Kirche angeschaut und den Mesner ( oder so :grin ) gefragt, ob hier die Lesung stattfinden würde. Ja, wir wären hier richtig, meinte er.
    OK, also noch weiter warten.


    Schliesslich kamen auch noch weitere Zuhörer und wir sind in den Saal reingegangen. Hier tauchte dann auch bald Iris auf. :-] Wir gaben uns dann schnell als Eulen zu erkennen und haben ihr ein paar Blümchen überreicht. :blume
    Nach einem kurzen Gespräch startete auch schon die Lesung. Zwischenzeitlich waren wir so ca. 15 Leute.


    Iris hat sich dann vorgestellt und ein wenig über sich selbst erzählt.
    Da sich die Lesung im Rahmen des Elisabethjahres auf die Person der Elisabeth von Thüringen bezog hat Iris die Ausschnitte aus ihrem Buch natürlich dementsprechend gewählt.
    Zudem hat sie zwischen den einzelnen Buchausschnitten noch weitere Informationen und Erklärungen gegeben.


    Wir hatten den Eindruck, dass die Lesung allen sehr gut gefallen hat und gut bei allen angekommen ist. Sie hat ja auch sehr schön gelesen. :anbet


    Danach folgte das Übliche, also Fragen und Antworten und Bücher signieren.
    Wir konnten uns dann noch ein wenig mit Iris unterhalten und wären gerne mit ihr noch was Trinken gegangen :sekt - aber leider war sie schon "verplant". :grin :-(
    Na ja, vielleicht nächstes Mal...............


    Tjorvensmum und ich haben es uns dann noch in einem Straßencafé gemütlich gemacht und dann die Heimreise angetreten.
    Es war ein schöner Nachmittag und ich freue mich, dass wir Iris persönlich kennen lernen durften. :-) :wave

  • Schöner Bericht- hat sie dir auch vier Bücher signieren müssen (da liegt ja zumindest noch Cinna III)- und sie schreibt ja überall nicht nur ihren Namen rein :grin

  • Hallo, liebe Rosenstolz und Tjorvensmum!


    Hat mich sehr gefreut, dass ihr gekommen seid! :knuddel1
    Da ich am selben Tag noch nach Geislingen gefahren bin, konnte ich leider nicht mehr mit euch ein Käffchen trinken gehen, aber das holen wir bei anderer Gelegenheit nach. :wave


    Bei der Lesung anderntags in der Stadtkirche Geislingen (Foto 1) waren leider keine Eulen anwesend. Da habt ihr was verpasst! Die fand nämlich im Chorraum der Kirche statt (Foto 2), ganz "hinten" vor dem Platz des Hochaltars. Der Altar, der heute dort steht, zeigt nämlich eine Elisabeth (Foto 3, rechte Flügel), so passte das sehr schön. :)


    Allerdings hat die Akustik dieses Raumes mit dem starken Hall dazu geführt, daß ich sehr langsam und mit vielen Pausen lesen musste und die Lesung deshalb länger als üblich dauerte. Dass dennoch alle bis zum Ende geblieben sind und wir nachher noch eine ganze Weile fröhlich beisammensaßen, rechne ich mir mal als Kompliment an. :chen


    (Die Fotos stammen von der Website des Ev. Kirchenbezirks Geislingen)

  • Hallo Iris,
    hoffentlich liest du bald mal (wieder) in unserer Region. In Leißzig konnten wir ja leider schon nicht dabei sein.
    Thorsten (Whisky) will deine Bücher unbedingt noch lesen und natürlich auch von dir signiert haben. ;-)

  • Jetzt sind mir schon ein paar Mal interessante Berichte über Lesungen aufgefallen, daß ich glatt selbst gerne mal zu einer gehen würde. Aber die sind ja anscheinend entweder im "hoch im Norden" oder "tief im Süden" - also "ewig weit weg von hier". Schade, aber vielleicht klappts ja doch irgendwann mal.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")