(Eigentlich hätte ich dieses Buch zu 'Kinder- und Jugendbücher' gepackt, da aber Tanzmaus ihre Rezi von Carolyn Meyers anderem Roman 'Das Gift der Königin' in hier reingestellt hat, will ich es ihr mal nachmachen.)
Kurzbeschreibung:
Ihre Verwandtschaft macht es Prinzessin Elisabeth nicht gerade leicht. Denn die Zeiten, in der ihre Halbschwester Maria sie liebte, sind vorbei. Und auch ihr wankelmütiger und herrschsüchtiger Vater Heinrich VIII., der Marias Mutter hinrichten ließ, um Elisabeths Mutter zu heiraten (die dann später ebenfalls aufgrund seines Befehls enthauptet wurde), machte ihr das Leben schwer. Nun ist Heinrich tot, Elisabeths Halbbruder Edward besteigt den Thron -- und die Beziehung zu Maria sowie die Situation bei Hofe verschlechtert sich immer mehr. In der 13-jährigen Elisabeth reift ein frühreifer Entschluss: „Ich gelobe feierlich: Ich, Elisabeth, werde nicht meines Vaters und auch nicht meiner Schwester wegen in die Geschichte eingehen, sondern allein meiner eigenen Verdienste wegen.“
Meine Meinung:
Mir hat es nicht gefallen. Ich habe mich hindurch gequält. Dieses Buch hat mir den Eindruck vermittelt, dass Elisabeth ein fürchterliches (langweiliges) Leben hatte. Ob die Autorin gerade den uninteressanten Abschnitt gewählt hat oder ob es einfach schlecht geschrieben ist oder ob es an mir lag ... ich weiß es nicht.
Nicht empfehlenswert.