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Tall, correspondingly broad, thirty-ish, very handsome, dark hair, very dark eyes.
Ich glaub, das wird nichts mit grauen Augen. Aber dafür hat er andere Qualitäten.
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Tall, correspondingly broad, thirty-ish, very handsome, dark hair, very dark eyes.
Ich glaub, das wird nichts mit grauen Augen. Aber dafür hat er andere Qualitäten.
Holla die Waldfee! Wie es so schön heisst. Ich bin definitiv Pro-Earl.
Euch ist schon klar, dass ich damit mein Image irreparabel schädigen kann??
Also, wenn die Leserunde durch ist, traut sich kein Eulerich mehr, uns auch nur noch zu grüssen....
Ach was, die Exemplare die wir hier haben sind doch stabil von Geist und Gemüt. *ggg* Die können sowas ab.
Das ist ein wirklich süßer kleiner Roman, mit der Lektüre habe ich ein paar Stunden sehr kurzweilig verbracht.
Zum Cover wurde schon genug gesagt, bei mir blieben folgende Fragen: der Verlag scheint eher klein zu sein, setzte er also zu reinen Verkaufsförderung auf so ein krudes Bild?
Bei mir hat es das Gegenteil bewirkt, ich hätte es eben wegen des Covers nicht gekauft. Gereizt hat mich erst eine genauere Inhaltsbeschreibung einer Eule, deren übliche Buchauswahl noch dazu in meiner Richtung liegt.
Heißt das nun, der Verlag traut dem Inhalt nicht wirklich?
Die Geschichte selber ist lieb, Jamie niedlich und Stephen herzerwärmend liebesverwirrt.
Der Brief an die Tante ist ein wundervolles Feuerwerk, allerdings hat die Autorin damit schon einen Gutteil ihres Pulvers verschossen. Ich gebe zu, daß ich auf mehr Szenen dieser Art gewartet habe und enttäuscht war, als es nicht ganz in diesem Stil weiterging.
In der zweiten Hälfte sackt die Geschichte meiner Meinung nach ein wenig ab. Mir wäre mehr Charaktertiefe der handelnden Personen lieber gewesen, vor allem der Bösewicht wurde mir zu einfach.
Die Autorin setzt stattdessen auf Abenteuerroman. Eigentlich ändert sich hier der ganze Charakter des Romans.
Daran gewöhnt man sich aber nach ein, zwei Seiten und folgt der eifrigen WG, zu der der gräfliche Haushalt inzwischen mutiert ist (ach, die solidarischen Diskussionen am Küchentisch über dampfenden Teetasen zur Rettung der Welt, ich meine natürlich der Liebe) , mit angehaltenem Atem durch das verbrecherische London.
Eigentlich spielt sich hier eine ganz moderne Liebesgeschichte ab, 'Regency' erfüllt nichts als die Funktion eines schön anzusehenden Bühnenbilds, vor dem moderne Menschen ihre modernen Liebesangelegenheiten regeln, auch wenn sie romatische Kostümchen tragen.
Es ist aber so schwungvoll und herzlich präsentiert, daß man das gar nicht sehen will.
Sprachlich und stilistisch ist es gleichfalls gelungen, mit viel Wortwitz, Situationskomik und neckischen Seitenhieben der Personen untereinander, an keiner Stelle seicht, wenn auch die blauen und grünen und sonstigen Augen ab und zu ein wenig zu oft in Richtung Leserin blinzelten.
Netter kleiner Liebesroman mit einem etwas anderen Pärchen. Bzw. zwei Pärchen. Oder drei? Die Köchin kriegt doch auch jemaden ab? Vier?
Viiiiiiiiiiel Liebe jedenfalls.
Ich hätte das Buch von mir aus nie gekauft.
Bleibt nur noch zu ergänzen: Die Leserunde hat noch nicht begonnen - und es sind noch ein paar Stehplätze frei!
Magali,
wie soll ich jetzt nur die letzten paar Tage überstehen?
Hallo Ihr Lieben,
"The Price of Temptation" habe ich voriges Jahr gelesen, ganz freiwillig, keiner hat mir Geld oder Tee geboten. Ich bin seit Teenie-Zeiten Fan von Georgette Heyer und eine Regency Story über "a Boy and his Earl" klang köstlich, da konnte mich auch das Cover nicht abschrecken.
Inzwischen habe ich den ganzen Rekrutierungs"Fred" durch und habe mich dabei schlappgelacht. 30 Mädels und ein Quotenmann lesen einen Eierbeisser, oh, wer hat diese Genrebezeichnung bloß erfunden.
Shakespeare it ain’t, wenn man ganz ernsthaft an das Buch herangeht, gibt es sicherlich einige Kritikpunkte, aber das Buch ist einfach ein fluffiger, durchgedrehter Spaß mit liebenswerten Charakteren. Ich freue mich auch schon auf Eure Leserunde.
Liebe Grüße
Uta
ZitatOriginal von Grisel
Da haben sich zwei gefunden! *denkt an ihre Uta-Buchempfehlungsliste*
Gib's Ihr! (gilt für Euch beide :grin)
Soll ich sie mit Empfehlungen zuschütten, bis sie nicht mehr Piep sagen kann?
Los, LESEN!
Kein Problem! Ich arbeite schon dran! Bisschen Geduld noch.
Ihr meint, es gäbe Beuteschema-Bücher, die ich noch nicht auf meiner Wunschliste habe?
In den paar Tagen, die ich Dich erst kenne, weiß ich das natürlich noch nicht. Nicht, dass Du Dir noch wünschst, mich nie kennengelernt zu haben. Bis jetzt kenne ich ja auch nur ein Beuteschema. Was Du sonst noch liest, muss ich noch rausfinden. Wenn es reicht, sag einfach Piep.
Für gute Vorschläge bin ich aber auch jederzeit zu haben, Bücher kann man doch gar nicht genug haben.
PIEP!
ZitatOriginal von Grisel
PIEP!
Moooooment! Uta hat doch noch gar nicht angefangen. Ich bin gespannt auf die Vorschläge.
Ich wollte mir doch nur einen Aufschub erpiepen, bis ich etwas weiter mit dem Abbau der (hauptsächlich militärischen) Utatipliste gekommen bin. Leider haben mir bislang alle davon gut gefallen.
Immerhin, Du hast ja noch nicht Piep gesagt. Also kann ich ihre Empfehlungen lesen, bin aber durch mein eigenes Piep eigentlich immun. Guter Plan.
Hehehe, bei Militärzeug bin ich total immun. Ich sehe dem Ganzen also entspannt entgegen.
Ja, aber Du hast ja unklugerweise nach Beuteschema gefragt.
@ Uta
Nachdem Du das Buch ja schon kennst, bist Du natürlich herzlich dazu eingeladen, unsere Leserunde mit Deinen Kommentaren zu vervollkommnen!
Ein sehr nettes Buch! Seicht, dabei aber leicht und hat sich komplett von selbst gelesen. Nette Geschichte, gepaart mit hübschen Dialogen und bevölkert von skurrilen und liebenswerten Figuren.
Ernst nehmen sollte man es wirklich nicht. Speziell das geschlechtsspezifische, da es für mich mehr wie eine klassische Liebesgeschichte geklungen hat, wo halt einfach die Frauenrollen an Männer vergeben wurden. Umgekehrte Hosenrollen, quasi. Aber, tiefe Gründe sucht man hier ohnehin umsonst, und die müssen ja nicht immer sein.
Lobenswert zu erwähnen sind für mich die Liebesszenen, die für mich gerade richtig waren. Weniger ist mehr, aber hier war es definitiv nicht zu viel.
PS: Kurioses Detail am Rande. Auch der Freund des Helden meines anderen Buches, das ich nun weiterlese, hat sich, ah, verewigen lassen. Die Welt ist schon klein.