Club Dead - Charlaine Harris

  • Sookie Stackhouse hat nur mit einem Vampir freiwillig Umgang und das ist ihr Geliebter Bill. Aber er ist in letzter Zeit so distanziert - und außerdem in einem anderen Staat. Sein finsterer, aber sehr attraktiver Chef Eric hat eine Idee, wo er sein könnte. In Begleitung des Werwolfs Alcide Herveaux fährt Sookie nach Jackson, Mississippi, um sich in der Unter-Unterwelt des Club Dead umzusehen. Das ist ein gefährlicher kleiner Laden, in dem sich di elitäre Vampirgesellschaft trifft, um auszuspannen und sich einen Schluck Null Rhesus Negativ zu gönnen. Aber als Sookie Bill endlich findet und ihn bei einem schlimmen Verrat erwischt, ist sie nicht sicher, ob sie ihn retten oder ein paar Pflöcke anspitzen soll.


    In Band 3 wird es wieder äußerst spannend, eine gelungene Mischung aus Fantasy, Humor und Romantik. Mit sehr sympathischen Vampiren.
    Dies ist das letzte Buch, das bei Feder und Schwert erschienen ist. Danach gibt es die Bücher bei dtv. Vorher haben mir die Cover und auch die Titel besser gefallen...

  • So, nun habe ich es gelesen. Das Buch ist wohl etwas für Eric-Fans, zu denen ich nicht zähle.
    Ich habe das Gefühl, die Reihe wird von Band zu Band schlechter. Der erste hat mir gut gefallen, der zweite gehört in die Kategorie "Geht so" und dieser war überhaupt nicht mein Fall.
    Aber so wie ich meine Buchsucht einschätze, werde ich mir die Folgebände trotzdem holen.


    ***
    Aeria

  • Zitat

    Original von Aeria
    So, nun habe ich es gelesen. Das Buch ist wohl etwas für Eric-Fans, zu denen ich nicht zähle.
    Ich habe das Gefühl, die Reihe wird von Band zu Band schlechter. Der erste hat mir gut gefallen, der zweite gehört in die Kategorie "Geht so" und dieser war überhaupt nicht mein Fall.
    Aber so wie ich meine Buchsucht einschätze, werde ich mir die Folgebände trotzdem holen.


    ***
    Aeria


    Tu das. Denn "Der Vampir, der mich liebte" ist richtig gut und mit viel Herz. Vielleicht wird dann auch aus Dir noch ein Eric-Fan. ;-) Mehr sag ich jetzt nicht.

  • Dieses Buch war einfach genial! Das Ende war einfach sowas von passend!
    [sp]An Sookies Stelle hätte ich die beiden auch rausgeworfen. Ich hab mich dann noch so richtig schief gelacht, als sie feststellt, dass der Auslöser der ganzen Misere gut versteckt in ihrem Haus ist und die Vampire nicht ran kommen.[/sp]
    Allerdings hat es micht genervt, dass Sookie die ganze Zeit von einem Zustand des fast Sterbens in den nächsten schlittert. Irgendwann wird mir die Sache zu überdreht.
    [sp]Und, dass am Ende Russel Edgington einfach so kooperieren will finde ich auch irgendwie unpassend. Da hatte doch die ganze Story keinen Sinn, wenn er doch so nett ist und sich alles auch nett regeln lässt.[/sp]


    Fazit:
    Neben einigen Unstimmigkeiten war 'Club Dead' mal wieder eine nette Unterhaltung made by Charlaine Harris.

  • Inhalt
    Sookie versteht die Welt nicht mehr. Sie kommt nach Hause und ihr geliebter Vampir Bill nimmt sie kaum zur Kenntnis, sondern sitzt nur noch vor dem Computer und arbeitet. Wie er ihr erzählt handelt es sich um ein geheimes Projekt im Auftrag der Königin der Vampire und deswegen muss er auch für ein paar Tage verreisen. Doch es dauert nicht lange und Bill verschwindet bei seiner „Dienstreise“ spurlos.
    Sookie versteht die Welt nicht mehr. Warum war Bill vor seiner Abreise so abweisend? Und welchen Auftrag sollte er ausführen? Was ist mit ihm passiert?
    Um all diese Fragen zu klären macht sie sich auf die Suche nach ihm.


    Meine Eindrücke
    Es hat mir viel Spaß gemacht Sookie bei ihrer Suche und ihren abenteuerlichen Erlebnissen zu begleiten. Der trockene Humor und die leicht knisternde Erotik, die immer wieder aufkommt, haben die spannenden und teilweise auch brutalen Abschnitte aufgelockert.
    Bill, tritt in diesem Buch mehr in den Hintergrund. Dafür taucht Eric immer öfter auf und sein Interesse an Sookie geht scheinbar langsam über reines „Besitzen wollen“ hinaus. Er entwickelt sich zu einem sehr interessanten Charakter und gefällt mir inzwischen besser als Bill. Auch Sookie fühlt sich zu ihm hingezogen und ich freue mich schon darauf zu lesen, wie es mit dieser Dreierkonstellation Sookie-Bill-Eric weitergeht.
    Auch in diesem Band muss Sookie einiges einstecken. Sie ist ein wahres Steh-auf-Männchen und ist scheinbar unverwüstlich. Kaum hat sie sich von ihren Verletzungen erholt, werden ihr schon wieder neue zugefügt. Das ist teilweise schon stark überzogen, aber bei einem Roman, in dem Vampire und Werwölfe eine Rolle spielen, bin ich durchaus bereit es mir der Glaubwürdigkeit nicht so eng zu sehen. Sookie wirkt auf mich wie eine Amazone mit dem Herz am richtigen Fleck, die ohne Rücksicht auf sich selbst für andere eintritt.
    Für Insider: Eine der gelungensten Figuren dieser Reihe ist natürlich „Bubba“. Er ist der heimliche Star, im wahrsten Sinne des Wortes. :frech


    Fazit:
    Insgesamt hat mir das Buch besser gefallen als „Untot in Dallas“ und es hat mir viel Spaß gemacht es zu lesen, auch wenn es zwischendurch ein paar kleine Längen hatte.

  • Als ich die Serie für mich entdeckt habe, wollte ich erst diesen Teil überspringen, weil er mir irgendwie nicht zusagte. Ich bin sher froh, dass ich es nicht getan habe. :grin Es ist genau so ein klasse Buch wie die anderen auch.

    Versuche zu kriegen, was du liebst, sonst bist du gezwungen, das zu lieben, was du kriegst
    :lesend"Herren der Unterwelt;Schwarzer Kuss" Gena Showalter

  • Zitat

    Original von Dany
    Ja, ein echtes Büchle für Eric Fans, aber was sollte diese Abartigkeit mit dem feuchten Fleck auf Sookies Rücken, als er ihr Blut gespendet hat.


    So eine Verschwendung.....und dann kommt vorher auch noch Elv.., äh Bubba und stört!!!:lache


    Ich habe diesen Beitrag gelesen, bevor ich den dritten Teil gelesen habe und war etwas verwirrt :pille als ich es dann las mußte ich richtig lachen, dir aber recht geben... ;-)
    Ja Bubba, zur falschen Zeit am falschen Ort-wie ungünstig... :lache

  • So, ich habe den dritten Band jetzt auch gelesen und fand ihn ehrlich gesagt nicht schlecht, aber nicht so gut wie Band 1 und 2. Freue mich aber jetzt sehr auf Band 4...


    Auf Bubba hätte ich auch gerne verzichten können, der stört wirklich zum falschen Zeitpunkt. :kiss

  • Bei dem Band habe ich aber einiges an Diskussionsbedarf.


    :lesend
    If you can read, you can empathize, luxuriate, take a chance, have a laugh, hit the road, witness history, become enlightened, turn the page, and do it all again
    Oprah Winfrey

  • Witzig, ich sehe anhand der Bewertungen, daß sich die ersten drei Bücher für mich sukzessive steigern, habe ich Band 1 noch 3 "Sterne" verpasst in meiner Leseliste, waren es bei dem hier schon 4.


    Hat mir gut gefallen und hat sich wirklich komplett von selbst gelesen. Ich gewöhne mich wohl langsam an den Stil und Sookie. Vor allem ihre trockenen Bemerkungen mag ich.


    Ich mag Sookie. Darauf kann sie sich echt was einbilden, weil ich ja praktisch nie Bücher mit weiblchen Hauptpersonen lese.


    Gut war auch, daß es hier keine Nebenhandlung gab, wie die, die mich zuletzt bei Band 2 etwas irritiert hat. Eric wird auch langsam interessanter. Hier finde ich es nett, wie sich sein Verhalten ihr gegenüber langsam verändert.