Hier kann zu den Seiten 451 - 581 geschrieben werden.
'Stein und Flöte' - Seiten 451 - 581
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Oh Je, Lauscher ist von Narzias Fluch getroffen, nur sein Stein konnte verhindern, dass er komplett zum Tier wurde, und so läuft er, unten als Ziegenbock, oben als Mensch durch die Wälder. Darüber hinaus hat er seine Flöte und - noch schlimmer - sein Gedächtnis verloren.
In diesem Teil habe ich richtig mit Steinauge, wie ihn die Ziegen nennen, bei denen Lauscher untergekommen ist, mitgefiebert. Schafft er es, seine Erinnerung wiederzuerlangen? Wie kommt er damit klar, mit den Folgen seiner Taten als Flöter konfrontiert zu werden? Kann er alles wieder gut machen? Und - kann er Narzia den Stein wieder abluchsen?
Ich bin so richtig im Lesefluß drin und werde gleich weiterlesen, weil mir das Buch nun doch gut gefällt. Das Ende ist ja auch "nur noch" 220 Seiten entfernt
Die Figuren, die Steinauge umgeben, sind keine Kämpfer und doch helfen sie ihrem Freund, zu dem er nämlich geworden ist, wo er kann. Da ist der Mäuserich "Der-mit-der-Schlange-spricht" (Da musste ich an "Der-mit-dem-Wolf-tanzt" denken, aber den gab es damals ja noch nicht :grin), das Wiesel Nadelzahn, ein Zirbel, die Schlange, die Wasserfrau und etliche andere. Steinauge alias Lauscher kann sich niemanden mehr zu Willen machen und ist auf andere angewiesen und so macht er sich eher Freunde.
Gisa hat auch noch einen Auftritt, das fand ich sehr gut. Zeigt, dass auch in ihr gute Seiten stecken.
Doch der Graue, das scheint die schlechtere Seite in Lauscher/Steinauge zu sein, der verführt ihn immer wieder, an Macht zu denken und Böses zu tun. Doch die Augen, die ihm immer wieder gedanklich erscheinen, zeigen den richtigeren Weg.
Bin mal gespannt, wie sich alles auflöst.