Diese Form von Lürik ist meines Erachtens auch eine ganz besondere, aber gerade bei Beginnern die am weitesten verbreitete - Abschiedsschmerzlürik. Wenn man durch die beiden Autorenecken (das "Haifischbecken" und das "Kaulquappenfeuchtbiotop") stöbert, findet man das unverhältnismäßig oft. Jemand ist wech und der andere trauert hinterher. Das ist sicher auch eines der schmerzhaftesten Erlebnisse, die man so haben kann, und deshalb schreit das förmlich nach lürischer Aufarbeitung. Aber es schreit, was irgendwie nicht das richtige Wort ist, auch nach Schweig- und Einsamkeit. Die Gefahr, sich dem Zerrissensein allzu plakativ hinzugeben, scheint mir omnipräsent zu sein. Deshalb sind die Ergebnisse meiner Einschätzung nach auch immer ziemlich gefühlsduselig, formal grenzwertig und so gut wie nicht kritisierbar.
Traurige Gedichte
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Dann sag ich eben zu gar keinem Text mehr was, wenn ich mich so zum Möchtegernkritiker abstempeln lassen muss....
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@Doc
Du traust Dich das ja bloß, weil Du jetzt zehn Steckdosen mehr hast.
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Mal eine Frage: Warum wird sofort angenommen, dass Gedicht sei zwangsläufig aus Erfahrungsberichten und emotionalen Verarbeitungsgründen der Autorin entstanden?
Es ist ein Gedicht über die Trauer und den Verlust eines geliebten Menschen.
Möglicherweise hat derjenige dergleichen erlebt, ja - es muss damit aber nicht automatisch ein Gedicht eines Menschen sein, der ein Geedicht schreibt um die Trauer über den Verlust eines Menschen zu verarbeiten.
Es kann auch "einfach" ein Gedicht "über" sein. Thema. Inhalt. Und dergleichen.Klar liegt es nahe hier persönlichen Betroffenheitsstatus zu vermuten.
Aber damit verwechselt nicht unbedingt die Autorin Dichtung und Wirklichkeit.
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Hallo, Waldlaeufer.
ZitatWarum wird sofort angenommen, dass Gedicht sei zwangsläufig aus Erfahrungsberichten und emotionalen Verarbeitungsgründen der Autorin entstanden?
Wenn das nicht so wäre, wobei die Unterstellung ja nur hypothetisch (die Frage hat die Autorin nicht herausgelesen und beantwortet) war, bliebe von diesem Gedicht nicht sehr viel übrig. Anders gesagt: Gäbe es nicht wenigstens einen Verarbeitungshintergrund, hätte man einen Text von großer Beliebigkeit mit einem ganzen Haufen selbst für Nichtlürikkenner sichtbaren formalen Fehlern. Die Unterstellung dürfte also zu Gunsten der Autorin gewertet werden. Und erfahrungsgemäß ist es ja auch meistens so.
Aber Du machst sowieso nur Spaß, oder? Wenn ich heute so beobachte, was Du in welchen Threads schreibst, fällt mir vor allem die Lust daran auf, einfach irgendeinen Standpunkt einzunehmen und auszufechten, ganz egal, ob sich das mit den Behauptungen in Parallelthreads deckt oder nicht.
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Zitat
Original von Tom
Aber Du machst sowieso nur Spaß, oder? Wenn ich heute so beobachte, was Du in welchen Threads schreibst, fällt mir vor allem die Lust daran auf, einfach irgendeinen Standpunkt einzunehmen und auszufechten, ganz egal, ob sich das mit den Behauptungen in Parallelthreads deckt oder nicht.
Was heißt hier "heute"?
Ansonsten deckte sich bisher doch jeder Beitrag ganz gut mit meiner Einstellung.
Gut. Vielleicht aber nicht immer mit deiner.Dieser Beitrag hier war denn mehr zur Anmerkung gedacht.
Nenn es einen Verweis auf Eventualitäten.
Aber das passt schon. -
Hallo Amalie,
wir alle, insbesondere diejenigen der Büchereulen, die auch selbst schreiben und hier etwas barsche Beiträge eingestellt haben, sollten sich mal wieder in die Anfangszeit des eigenen Schreibens hineinversetzen. Die Bedeutung, die es, gerade für eine(n) Anfänger(in) hat, den Mut aufzubringen, einen Text der Öffentlichkeit vorzustellen, ist nicht unerheblich.
Auch ich habe mal mit Gedichten angefangen und erinnere mich gerne an die Zeit zurück, in der ich in einem Bauwagen im verschneiten Wald Freunden meine Texte vorgetragen habe. Auch wir haben damals über die Gedichte gesprochen. Und zwar in konstruktiver Weise, die niemals herabwürdigend war. Das animierte mich. Was hier an Beiträgen in Richtung: "Bist du sicher, dass du nicht lieber in die Anfängerecke gehen möchtest?" (das gleich als erster Kommentar!), "Und alles wegen eines Texts, der nicht mal das Einloggen lohnt. [...] Dafür gibt es Tagebücher.", halte ich nicht für sonderlich konstruktiv.ZitatOriginal von Waldlaeufer
Klar, ist auch leicht einem jungen Menschen zu sagen: Erzähl´s dem Tagebuch.
Mit Kritik hat das nüscht zu tun.
Ehrlich gesagt hab ich schon hier bedeutend schlechtere Sachen gesehen, wo positivere Worte gefunden wurden.
Dann hier mal etwas Positives:
Das Gedicht hat schon eine Substanz, eine Aussage, das wird wohl niemand bestreiten. Und lässt sogar Fragen offen. Derjenige, der gegangen ist, warum ist er weggegangen? Kam es überhaupt zu einer Liebe? Waren die beiden sich einander zu ähnlich, dass sie sich nicht lieben konnten? Ist der Gegangene gar gestorben?
Die Frage ist doch, ob ein gewisses Talent zu erkennen ist, und das meine ich schon. Am Anfang geht es doch nicht um Metrik und handwerkliches Können, sondern mehr um eine Aussage. Ein Gedicht muss sich nicht reimen, dennoch wäre es m. E. ratsam, wenn du versuchen würdest, weniger Schmerz in den Text zu bringen, was insbesondere für die 1. und letze Zeile gilt. Den Schmerz aus Zeilen herauszulesen, die weniger pathetisch geschrieben sind, halte ich für effektiver. Bei der letzten Zeile könntest du einfach den Satz umstellen, etwa in "um dich zu weinen" - schon klingt's natürlicher als "zu weinen um dich". Aber das ist nur meine bescheidene Meinung.
Und ich finde, Amalie, du solltest weiterschreiben. Lesen, lesen ist zwar wichtig aber auch schreiben, schreiben und noch mal schreiben. Immer wieder überarbeiten und die Texte - solltest du noch den Mut haben - auch weiterhin vorstellen.
Ich selbst habe in meinen Schubladen unzählige Gedichte, nie veröffentlicht, viele Geschichten, Märchen und einen Roman, den ich mir nicht mal mehr selbst zu lesen zumuten möchte.
So haben viele AutorInnen einmal angefangen ...
Fazit: nicht aufgeben und weiterarbeiten.
Viele Grüße
Corinna -
hallo, Corinna Luedtke,
das ist eine sehr freundliche Stellungnahme von Dir, die sicher für Dich spricht.
Ich möchte jedoch darauf hinweisen, daß es hier im Forum bezüglich der Texte, die völlig Unbekannte hier einstellen, bestimmte Erfahrungen gibt, die vor allem die, die sich in diesem Thread barsch und arrogant (mein spezielles Markenzeichen von Jugend auf) geäußert haben, weidlich gemacht haben und die auch ein Teil des Fundaments geworden sind, von dem aus ich urteile.
Du schreibst, Du hast Deine ersten Gedichtversuche Freunden vorgetragen.
Das hier ist ein Kreis von Fremden.
Unter Freunden wird man in der Regel 'freundlich' aufgenommen, man kennt die Leute und kann mit den Reaktionen besser umgehen.
Bei Fremden ist das nicht so.
Es ist ein ziemliches Risiko, völlig Unbekannten etwas vorzulegen.
Wer sich in Gefahr begibt ..Die Anfängerecke ist vor gar nicht langer Zeit bewußt als Schonraum eingerichtet worden.
Mein Fehler war, daß ich nicht recht beachtet hatte, daß das Gedicht in die Anfängerecke verschoben worden war. Als mein Beitrag geschrieben war, war es zu spät.
Ich lösche meine Sünden hier nie, sie sind begangen Punkt.Ob und wie man bei dem vorliegenden Text Substanz und Talent feststellen kann, liegt sicher im Auge des Betrachters.
Und in der Erfahrung, die man mit derartigen Beiträgen gemacht.Eben diese Erfahrung sagt mir, daß die Beiträgerin nicht aufgeben wird, auch wenn wir sie hier eventuell nie wiedersehen. Es gibt soviel Orte im Netz für die, sie meinen schreiben zu wollen.
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Hallo, Corinna.
(Das nachfolgende bezieht sich nicht auf das Gedicht!)
ZitatDie Frage ist doch, ob ein gewisses Talent zu erkennen ist
Ein "gewisses Talent" hat vermutlich jeder. Sogar zum Schreiben. Es ist hilfreich bei Büttenreden, Geburtstagsfeier-Spontanlürik und beim Grußkartenschreiben. Aber ein "gewisses Talent" ist nicht die Mindestvoraussetzung für eine schriftstellerische Tätigkeit. Sondern "gehöriges Talent", was auch immer "Talent" eigentlich bedeutet (hinzukommen Durchhaltevermögen, beharrliche Arbeit an sich selbst und ein fitzelkleines Quentchen Glück). Man kann über die Castingshowgesellschaft schimpfen bis zum Gehtnichtmehr, aber eines zeigen diese Formen der Unterhaltung überdeutlich: Von den zehntausenden, die sich für befähigt halten, sind es neuntausendneunhundertneunzig nicht. Und selbst die zehn, die übrig bleiben, sogar der eine, der schließlich gekürt wird, ist nicht wirklich gut - und ganz sicher kein "Star". Ein "gewisses Talent" mag aber jeder von ihnen haben.
ZitatFazit: nicht aufgeben und weiterarbeiten.
Das klingt wie eine brauchbare Anweisung, ist aber nicht ganz ungefährlich. Beharrlichkeit gehört zwar dazu, aber sie ist fruchtlos, wenn es nur ein "gewisses Talent" gibt. Im Ergebnis landet man in der "Nationalbibliothek des deutschsprachigen Gedichts", neben zehntausend anderen, die den Schinken zum Subskriptionspreis von 79 Euro beziehen und sich mit dieser Veröffentlichung schmücken.
Wie gesagt, hat alles nichts mit dem Gedicht zu tun, sondern ist ganz allgemein dahergesagt. Und am Rande: Lürik ist die brotloseste Form der Schreiberei. Bei sich selbst als "belletristische Autoren" bezeichnenden Personen ist die Veröffentlichungsquote bei unter einem Prozent, bei Lürikern läßt sich die Zahl kaum tippen, ohne die Null-Taste zu überlasten.
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Zitat
Original von magali
Es gibt soviel Orte im Netz für die, sie meinen schreiben zu wollen.
Hehe, das nennt man dann wohl einen dezenten Zaunpfahl...
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eines habe ich vergessen:
brotlos hin oder her, gute Gedichte, qualitätvolle Lyrik wird dringend gebraucht. Gerade angesichts der Flut dessen, was sich 'Gedicht' nennt.
Ich halte die Fähigkeit, sich in der Form 'Gedicht' ausdrücken zu können, für ein Talent besonderer Art.
Ein weitere Diferenzierung des eigenen Schreibens. -
Hallo, Magali.
Es mag Leute geben, die nachgerade gierig auf richtig gute Lürik sind, eben weil es zu viele breiiger Trennungsschmerzgedichte gibt, gerade im Netz, aber einen nennenswerten Markt gibt es für derlei trotzdem nicht. Nur das wollte ich sagen.
Poetron sagt:
Verlierende Schmerzen für Du
Schmerzen verliert euch graus
Graus und anständig
Weh euch Schmerzen
Schmerzen für Du
Ihr verliert nicht die Rose
Doch verliert euch die Natur
Ihr Schmerzen, ihr Anständigen(Poetron hat ein gewisses Talent, oder?)
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Zitat
Original von magali
flashfrogfür einmal tatsächlich nicht.
Sondern ein Hinweis auf das Problem, das das Internet gebracht hat:die Möglichkeit, daß jede und jeder die eigenen Worte zunächst ungehindert öffentlich machen kann.
magali : Ist klar.
Aber sie lassen sich ja ohnehin nicht abschrecken, die Herzschmerzpoeten mit 0 Beiträgen... *seufz* -
Zitat
Original von magali
die Möglichkeit, daß jede und jeder die eigenen Worte zunächst ungehindert öffentlich machen kann.
Da spricht aber doch auch nichts dagegen...ich sehe auf jeden Fall weit und breit nichts....
...nur eben, die kritischen Stimmen muss man schon auch in Betracht ziehen wenn man sie der Oeffentlichkeit kundtut.
Vielen macht das Verseschmieden halt einfach auch Spass....und das soll auch so sein.
Tragischer wird es, wenn Menschen ihre Nöte nicht anders artikulieren können als dass sie diese in Poems fassen...weil ihnen möglicherweise sonst niemand zuhört....Auch das gibts leider.Und es gibt halt in vielen Tätigkeiten, die wir Menschen ausüben Handwerker und Kunsthandwerker...
Ich lese auf jeden Fall ganz interessiert mit hier in diesem Thread und habe auch für mich schon viel Neues und Anregendes entdecken können.
Grüessli Joan
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magali :
„barsch und arrogant (mein spezielles Markenzeichen von Jugend auf)“
- Okay, völlig in Ordnung, wenn man das weiß.
„Es ist ein ziemliches Risiko, völlig Unbekannten etwas vorzulegen.
Wer sich in Gefahr begibt ..“
- Ich sehe es einfach etwas anders: Um Kritik hat die Verfasserin eindeutig gebeten, aber was ich meinte, ist, dass diese konstruktiv sein sollte, wie die Beiträge von Waldläufer und Joan, zum Beispiel. Warum sollte dieses Forum eine Gefahr bergen?
„Mein Fehler war, daß ich nicht recht beachtet hatte, daß das Gedicht in die Anfängerecke verschoben worden war. Als mein Beitrag geschrieben war, war es zu spät.“
- Das sagt natürlich alles, schön, dass du es explizit erklärst.Tom :
Deinen Beitrag sehe ich nicht als Widerspruch zu meinem. Vom Talent zum Büttenreden-, Geburtstagsfeier-Spontanlürik- und Grußkartenschreiben habe ich nicht gesprochen. Mein Beitrag bezog sich auf das Gedicht der Verfasserin. Und du wirst mir sicher Recht geben, was das Weiterarbeiten anbelangt. Talent ist ausbaubar, das ist sicher. Da möchte ich auf die Leipziger und Hildesheimer Unis hinweisen (Studiengänge kreatives Schreiben), die Bundesakademie Wolfenbüttel u. a. Klar braucht man Talent, aber auch Beharrlichkeit, den Glauben an sich selbst. ... und Mut, wenn man zum ersten Mal Texte bei den Eulen vorstellt.Dass nicht jeder, der schreibt, auch wirklich dazu befähigt ist, ist unumstritten. Obwohl ich mich natürlich frage, wie die vielen lausigen Bücher auf den Buchmarkt kommen, die in jedem Kaufhaus aufgestapelt liegen. Aber das ist wieder ein anderes Thema ...
Beste Grüße an die Gedichtpolizei und alle anderen
Corinna -
Zitat
Original von Tom
Ein "gewisses Talent" hat vermutlich jeder. Sogar zum Schreiben. Es ist hilfreich bei Büttenreden, Geburtstagsfeier-Spontanlürik und beim Grußkartenschreiben.Jetzt fühle ich mich zutiefst getroffen. Ja, ich bekenne: Ich schreibe seit Jahren Büttenreden. Und ich behaupte, dass auch bei Büttenreden gewaltige Qualitätsunterschiede zu verzeichnen sind ...
Interessant ist, dass "Gedichte" im Moment verstärkt im Eulennest vorkommen. Umgekehrt ist "Lürik" eine Sparte, die sehr schnell zum Schubladendenken verführt ... Es gibt viele Eulen, deren Urteil ich in vielen Bereichen sehr schätze und von denen ich viel gelernt habe. Aber nicht jeder, der jedes Auto oder vielleicht auch Motorrad genial beherrscht, fährt auch gut Fahrrad.
Anders gesagt: Ich genieße die Kommentare von schreibenden Eulen denen gegenüber, die auch Geschichten, Romane und andere Prosatexte schreiben oder zu schreiben versuchen, weil sie aus einer gewissen Erfahrung heraus und vor allem von einem gewissen Kenntnisstand her entstehen.
Bei der "Lürik" ist, vorsichtig gesagt, der Kreis derer, die aus eigener Schreiberfahrung heraus kritisieren, doch sehr überschaubar.
Was ja auch nicht schlimm ist. Fiel mir nur eben mal auf
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Hallo, Corinna.
Diese Anmerkung bezüglich der vielen schlechten Bücher, die es auf dem Markt gibt, wohingegen ganz viele supertolle Autoren keine Chance bekommen, mausert sich langsam zu einer dieser "Wahrheiten", die nur deshalb als solche anerkannt werden, weil sie zu oft wiederholt worden sind. Ich lese recht viel, ich lese so gut wie alles, und selbst das schlechteste dieser Bücher war längst nicht so ein Käse wie das, was ich auf diversen "Autoren"-WebSites als Leseprobe, in unverlangt zugesandten Selbstverlagsromanen und in diversen Textforen als Beitrag zur Kenntnis nehmen durfte. Das nur am Rande.
Ich möchte Dich gerne fragen, was Dich zu der Anmerkung bezüglich des "gewissen Talents" veranlaßt hat. Wenn ich solch eine Gedichtzeile lese:
in meiner Trauer bin ich ganz allein
könntest du doch wieder bei mir sein,dann sind hier Worte zu verstehbaren Sätzen geformt worden, und es steht zweifelsfrei fest, was die Verfasserin damit sagen wollte, aber, mit Verlaub, hier ein "gewisses Talent" zu attestieren halte ich ganz persönlich anhand dieses Beitrags für ein wenig vermessen. Natürlich ist das eine Wischiwaschiformulierung, dieses "gewisse Talent", aber aus Sicht der Verfasserin wird ein Testat abgegeben, das sie recht zufrieden stimmen dürfte, das m.E. aber haltlos ist. Solche Zeilen - auch die restlichen - zeugen bestenfalls von der Fähigkeit, sinnreiche Sätze zu formulieren, mit Reimen umzugehen und derlei, auf einem Niveau, das mir einzuordnen außerordentlich schwer fällt, aber von einem lyrischen Talent - auch einem "gewissen" - würde ich hier (noch) nicht sprechen. Ehrlich nicht.