Der Autor:
Franck Thilliez ist Ingenieur und auf neue Technologien spezialisiert. Die Kammer der toten Kinder ist sein dritter Roman.
Klappentext:
Ein übermütiges Autorennen auf einem nachtdunklen Windradfeld endet grausig: Vigo und Sylvain überfahren einen Mann. Neben dem Toten finden sie einen Koffer mit zwei Millionen Euro. Kurz entschlossen, versenken sie die Leiche im Moor und verstecken das Geld. Was sie nicht ahnen: Das Opfer war ein Vater, der seine entführte Tochter freikaufen wollte. Ein psychopathischer Serienmörder hat es auf Kinder abgesehen ...
Meine Meinung:
Ich bin selber überrascht, dass ich die letzten Tage ruhig schlafen konnte... Mit einer großen Treffsicherheit hatte ich mir mal wieder die zwei fiesesten Thriller der letzten Zeit nacheinander zu Gemüte geführt...
Die Kammer der toten Kinder ist ein gut und spannend geschriebener Roman, der mich durch seine erschreckende Realitätsnähe erschüttert hat. Was alles passieren kann, wie Kinder entführt werden können...
Dazwischen seitenweise abartigste Gedanken und abartigstes Handeln von gestörten Psychopathen. Teilweise hatte ich ein mulmiges Gefühl in der Magengegend, wenn die blutigen Detail gar zu detailreich wurden... und ich bin eigentlich hart im Nehmen und Lesen!
Also wieder nichts für zarte Gemüter, sorry. Obwohl die Polizeiarbeit zwischendurch ziemlich trocken und langweilig beschrieben wurde, ist dieses Buch gut zum Schaudern und auch durchaus Ekeln geeignet.