Autorenlesungsbericht: Tannöd von Andrea Maria Schenkel

  • Ich war letzten Montag (30.04.07) auf der Autorenlesung von Andrea Schenkel. Sie las zuerst ne dreiviertel Stunde aus Tannöd und danach aus ihrem neuen Roman: Kalteis. (Erscheint im August)
    Dieser spielt in den 30iger Jahren in München.


    Danach konnte man sein Buch natürlich signieren lassen. :-]
    Ganz am Schluss war noch eine Fragerunde, bei der Frau Schenkel die Fragen sehr ausführlich und genau beantwortet hat. Überhaupt kam Fr. Schenkel sehr sympatisch rüber.



    Falls ich im falschen Forum bin, bitte verschieben.

  • Nein du bist genau richtig :-)


    Von dem neuen Buch habe ich auch schon gehört, es soll ja wie Tannöd auf einem wahren Fall beruhen. Würdest du von den Leseausschnitten sagen, die beiden Bücher haben denselben Stil, also ich meine sowohl hinsichtlich der Aussagen einzelner Dorfbewohner als auch der Sprache?

  • Ich finde schon, dass es hierher passt - zu Regensburg/Oberpfalz. Ich konnte mir die Umgebung gut verstellen.
    Was die Sprache angeht, war ich eher negativ überrascht. Sie schreibt in sehr kurzen Sätzen mit vielen Wiederholungen.


    z. B. Die Maria war ne Brave, eine ganz Brave. Ja, ja die Maria...


    Zuerst meinte ich, es wäre halt diese eine Person, die so spricht. Aber irgendwie ist das ganze Buch so geschrieben. Muss man mögen.

  • Zitat

    Original von Primavera
    Sie schreibt in sehr kurzen Sätzen mit vielen Wiederholungen.


    z. B. Die Maria war ne Brave, eine ganz Brave. Ja, ja die Maria...


    Zuerst meinte ich, es wäre halt diese eine Person, die so spricht. Aber irgendwie ist das ganze Buch so geschrieben. Muss man mögen.


    Hm das war ja bei Tannöd auch schon so - aber da es mir gefallen hat, werde ich auch auf jeden Fall einen Blick in das neue werfen! :-)