Das Mädchen hieß Gesine.... von Karl Neumann
156 Seiten
Der Kinderbuchverlag Berlin
Klappentext:
Es ist das Jahr 1944. Gesines Vater arbeitet auf dem Hof des Bauern Krusemark, bis er trotz seiner Verwunderung erneut als Soldat in den Krieg geschickt wird. Für ihn kommt eines Tages ein sowjetischer Kriegsgefangener auf den Hof; er soll nun die schwere Arbei leisten. Ängstlich beobachtet Gesine den erschöpften, kahlgeschorenen Russen Nikolai, doch dann versorgt sie ihn mit Verbandzeug für die wunden Füße, bringt ihm zusätzlich was zu essen. Ohne es zu wissen, rettet sie ihm das Leben, ermöglicht ihm die Flucht. Und brint dabei sich und die Mutter in große Gefahr.
Über den Autor:
Karl Neumann wurde am 30.06.1916 in Eilenburg geboren, gestorben am 09.04.1985 in Radewege,zähte zu den bekanntesten Kinder- und Jugenbuchautoren der DDR. http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Neumann
Meine Meinung:
Das Buch ist ein sehr schönes Kinder-/bzw. Jugendbuch. An den Schreibstil musste ich mich am Anfang gewöhnen, weil die Schrift sehr groß war und mir manchmal nicht klar war, welche Person gerade gemeint war.
Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll aber das Buch von der Handlung her ist typisch für die DDR (oder vielleicht bilde ich es mir auch nur ein).
Es ist aber trotzdem schön zu lesen, habs gestern Abend in wenigen Stunden auf Raten meines Bruders durchgelesen.
Gibts zwar bei Amazon nicht mehr, aber ein paar Privatleute bieten es noch an. Hab auch ein anderes Cover.