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'Straße der Sterne' - Seiten 110 - 218
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Mit diesem Abschnitt bin ich zwar noch nicht ganz durch, aber das Ende des ersten Buches ist doch auch ein guter Zwischenstop.
Mittlerweile bin ich im Buch "drin" und es macht Spaß weiterzulesen. Obwohl mich die wechselnden Schauplätze und die wechselnden Personen immer noch nicht ganz glücklich machen - auch weil immer neue Figuren dazu kommen und so viele angefangene Geschichten und angedeutete Geheimnisse im Raum stehen. Ich hoffe, das alles bald zu einem Strang zusammengeführt wird.
Die Teile mit Pilar und Tariq gefallen mir aber immer noch am besten. Freue mich schon drauf, zu erfahren, was die beiden noch erleben werden.
Ich bin auch gespannt, ob wir noch mehr von Magda lesen werden. -
Ich bin zwischenzeitlich auch hier angekommen und nach und nach erfährt man immer mehr. Das Geheimnisvolle und Spannende bleibt aber weiterhin erhalten.
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Regensburg haben wir jetzt leider verlassen. Leider, denn mich hat diese Stadt in dieser Zeit sehr interessiert.
Vielleicht bekomme ich noch Tips, welche Romane noch dort handeln.Inzwischen bevölkern einige Pilger den Roman.
Zur orientierung habe ich mir eine kurze Liste der Pilger gemacht und gekennzeichnet, wie sympathisch die Personen mir bisher sind:
(- unsympathisch, 0 = Neutral, + sympathisch)Pilar +
Tariq ++
Camino +
Moira ++
Hans -
Estrella 0
Felipe --
Armando 0Habe ich noch Pilger vergessen?
Mit den Handlungsabschnitten im Vermächtnis wird noch eine fast eigenständige Geschichte mit einer guten Lovestory zwischen Blanca und Oswald. Gefällt mir sehr gut!
Ich war in Versuchung, die Vermächtnis-Abschnitte hintereinander weg zu lesen, aber das ist bestimmt nicht im Sinne der Autorin, die sich etwas beim Anlegen der Struktur des Romans gedacht hat.
So konnte ich mich gerade noch bremsen.Die Szenen auf dem Pilgerweg gefallen mir aber auch und mit Camino ist noch eine vermutlich sehr wichtige Figur zu uns gestoßen.
Streckenweise bin ich ganz schön abgetaucht in die Handlung und habe diesen Teil auch schon durch. Morgen wird weitergepilgert!
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Zitat
Original von Herr Palomar
Habe ich noch Pilger vergessen?
Estrella? -
Genau, Estrella!Wusste doch, dass jemand fehlt!
Danke, chiclana
Trage ich noch oben in meiner Liste nach! -
Zitat
Original von chiclana
Mittlerweile bin ich im Buch "drin" und es macht Spaß weiterzulesen. Obwohl mich die wechselnden Schauplätze und die wechselnden Personen immer noch nicht ganz glücklich machen - auch weil immer neue Figuren dazu kommen und so viele angefangene Geschichten und angedeutete Geheimnisse im Raum stehen. Ich hoffe, das alles bald zu einem Strang zusammengeführt wird.
Die Teile mit Pilar und Tariq gefallen mir aber immer noch am besten. Freue mich schon drauf, zu erfahren, was die beiden noch erleben werden.
Ich bin auch gespannt, ob wir noch mehr von Magda lesen werden.
Ja so ging es mir auch, die Seiten flogen nur so dahinDurch die vielen Personen bleibt die Lesekonzentration hoch, und auch wenn ich hier noch nicht alles durchblicke, vertraue ich mal der Autorin, dass sie keine losen Fäden zurücklassen wird Besonders gut gefällt mir, dass es nicht zu viele schwarz-weiß-Zeichnungen gibt, also in beiden Handlungssträngen gibt es Figuren, die schwer einzuschätzen sind: gut? böse? vertrauensvoll? verräterisch? mutig? feige?...
Und es gibt eine Pilgerin aus Trier JUHUUU! Da fühlt man sich fast wie zuhause
Ich persönlich finde die Geschichte um Rena insgesamt noch spannender als die um Pilar, vielleicht weil es bei Rena mehr zu ergründen gibt...
@ Herr Palomar
Tariq ist auch eine meiner liebsten Figuren! -
Zitat
Original von Herr Palomar
Die Szenen auf dem Pilgerweg gefallen mir aber auch und mit Camino ist noch eine vermutlich sehr wichtige Figur zu uns gestoßen.
:writeDas vermute ich auch - und ich habe auch schon eine Vermutung, in welchem Zusammenhang er zu Pilar steht.
Ein tolles Buch, ich bin richtig begeistert.
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Zitat
Original von Herr Palomar
Genau, Estrella!Wusste doch, dass jemand fehlt!Ja, Estrella - sie erlebt ja einiges nicht so Schönes.
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Mittlerweile mitten auf dem Weg nach Santiago und aus vielen verschiedenen Richtungen. Sehr interessant, wie aus den verschiedensten Ecken die Leute aus den verschiedesten Gründen auf den Weg nach Santiago sind.
Was mich zu der Frage bringt, wie viel begangen war der Jakobsweg damals eigentlich? Heute ist es ja wieder ziemlich in Mode und daher viel begangen.
Bei der Wahrsagerin in Granada musste ich schmunzeln. Ich war vor drei Jahren selbst dort und zwei von unserer Gruppe sind einer Wahrsagerin auf den Leim gegangen, die für ihr Geschwafel reich entlohnt werden wollte.
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Im 13. Jahrhundert gab es reinen regelrechten "Boom" auf dem Jakobsweg - wer möchte, kann dazu auch gerne noch mal mein Nachwort ansehen. Obwohl man bei allen mittelalterlichen Schätzungen immer sehr vorsihtig sein muss, weil sie wahrscheinlich sehr übertrieben sind (viele tausende bedeutete einfach "viele"), könnte man doch annhemen, dass sich Jahr für Jahr mehrere zehntausend Pilger auf diesen weiten Weg nach Westen gemacht haben.
Warum?
In Jerusalem, dem ältesten Pilgerort, saßen die Ungläubigen - und sie saßen fest.
In Rom, dem anderen wichtigen Pilgerort der Christenheit, saß der papst als Vertreter einer Kirche, an der seit dem 12. Jahrhundert immer mehr Kritik geäußert wurde, die von vielen als "fette und Reich" (siehe Katharer!) empfunden wurde.
Da war Santiago genau der richtige Pilgerort. deshalb sagt ja Camino (mein persönlicher Liebling) an einer Stelle einmal: Nach Jerusalem um Jesu wilen, nach Rom des Papstes willen, nach Santiago um seiner selbst willen).
Ich denke, auf das "gemachte" Pilgerziel Santiago (mit seinen durchaus auch sehr politischen Interessen) werden wir sicherlich später noch genauer zu sprechen kommen ...Und eine Anmerkung meinerseits:
Wie schön, dass jemand von euch schrieb, er findet hier wenig Schwarz-Weiß: Darum geht es mir in allen meinen Romanen ganz besonders. Steckt doch immer von allem ein bisschen in jedem von uns, oder nicht? Und je nach den Umständen, in die wir geraten oder uns begeben, wird das eine oder andere stärker. Auch die arme Magda ist keine (ganz Schlechte). Verkrüppelt, mit einem Kind vom falschen Vater im Bauch, weiß sie sich nicht anders zu helfen, als mit dem Liebestrank. Sicherlich ein Fehler - aber wie hätte sie ahnen können, was daraus wird?
Mein Bestreben, Menschen zu zeigen, keine zweidimensionalen Figuren.
"Himmel und Hölle kauft man immer im selben Sack" - und das gilt auch f. das, was in allen von uns steckt.Schönen Mittwoch - bekomme jetzt Besuch von einer Journalistin von "Brigitte Woman", die mich über historische Romane und ihe Leser befragen wird - werde ihr gleich von euch allen erzählen!
Eure Brigitte -
Zitat
Original von Brigitte Riebe
Schönen Mittwoch - bekomme jetzt Besuch von einer Journalistin von "Brigitte Woman", die mich über historische Romane und ihe Leser befragen wird - werde ihr gleich von euch allen erzählen!
Eure BrigitteViel Spaß beim Interview!
In welcher Ausgabe erscheint es denn dann?? -
Zitat
Original von Brigitte Riebe
Schönen Mittwoch - bekomme jetzt Besuch von einer Journalistin von "Brigitte Woman", die mich über historische Romane und ihe Leser befragen wird - werde ihr gleich von euch allen erzählen!
Eure Brigitte
Viel Erfolg beim Interview. Hofentlich kommen die Leser von historischen Romanen endlich mal besser weg. Diese Literaturgattung hat ja fälschlicherweise manchmal noch den schlechten Ruf der reinen Unterhaltungsliteratur ohne Anspruch.Zurück zum Text:
S.131 Mit Moira ist eine weitere Figur eingeführt, die mich sehr interessiert.
Sie hat ihren Mann Gero und ihre Tochter Marie verloren und versucht ihre Trauer durch die Pilgerung auf dem Jakobsweg zu überwinden.
Es zeigt sich jetzt sehr schön die Motivationsvielfalt der Pilger. Es gibt nicht den einen Grund für eine Pilgerschaft. Viele Gründe sind möglich.Auf S.185 schließt sich Moira mit den undurchsichtigen Hans zusammen.
Mich wundert, dass sie sich nicht vorsichtiger bei der Wahl eines Pilgergefährten ist. Ich verstehe natürlich auch, dass eine gemeinsame Pilgerreise immer sicherer ist, aber Hans ist eine ganz zwispältige Type. -
Weiß ich noch nicht genau, denke Juli. Kann euch gerne informieren - es waren jedenfalls sehr schöne 2 Stunden ,mit einer geschichte-begeisterten Journalistin!
Sie wird außer mir noch Sabine Weigand und Helga Hegewich vorstellen, die beide zu meinen persönlichen Favorits gehören.
"Die Totenwäscherin" und "Das Perlenmedaillon" - beides kann ich nur aus vollstem Herzen empfehlen. -
Hier der Rest des aufgeteilten Beitrags (der in der falschen Rubrik gelandet war):
Bin jetzt bis Seite 190.
Die Sprünge im dritten Kapitel machen mir weniger Probleme, auch wenn etliche neue Personen in die Handlung eingeführt werden. So langsam nimmt die im Klappentext angesprochene Reisegruppe Gestalt an und es wird zunehmend interessanter.
Vielleicht habe ich das mit der Angst und Bedrohung auch nur persönlich so empfunden; aber seit Pilar und Tariq Regensburg verlassen haben, ist es doch etwas lichter geworden.
Inzwischen bin ich recht gut im Buch drin und kann mir Personen wie Orte gut vorstellen, teilweise als ob ich selbst dabei wäre.
Der Schlafsaal des Klosters Leyre (S. 142) läßt Erinnerungen ans Kloster Alpirsbach wach werden, wo ich vor Jahren mal eine Führung mitgemacht habe. Ich kann Armando gut verstehen - so könnte ich gewißlich auch nicht schlafen.
Sehr viele Personen, sehr viele Schauplätze. Die Kapitel zeigen gut, daß die Geschichten der einzelnen Personen gleichzeitig, wenn auch in verschiedenen Gegenden, ablaufen (und sich wohl irgendwann vereinen). Aber langsam habe ich etwas Mühe, den Überblick zu behalten und muß immer mal zurückblättern.
Es kommt ja einiges über das Pilgerdasein und den Weg zur Sprache. Es würde mich interessieren, inwieweit das auf historischen Quellen beruht. Ich fürchte, so eine harte Wallfahrt hätte ich eher nicht überlebt.
Dieser Satz von Camino hat mich sehr getroffen: "Nach Jerusalem um Jesu willen, nach Rom des Papstes willen, nach Santiago um seiner selbst willen." Wenn der wirklich stimmt, muß ich wohl doch noch mal auf Reisen gehen (wo ich doch so äußerst ungern reise).
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Seite 142 oben, 3. Zeile müßte vermutlich „Steinaltar heißen. -
Zitat
Herr Palomar
S.131 Mit Moira ist eine weitere Figur eingeführt, die mich sehr interessiert.
Sie hat ihren Mann Gero und ihre Tochter Marie verloren und versucht ihre Trauer durch die Pilgerung auf dem Jakobsweg zu überwinden.
Ja, wobei mir die Umstände des Todes ihrer Familie immer noch nicht so ganz klar sind. Entweder „sitze ich auf dem Schlauch“ oder es wurden bisher nur Andeutungen gemacht. Wenn ich richtig erinnere, macht sie sich Selbstvorwürfe, als ob sie für den Tod der Familie verantwortlich wäre und nun Vergebung sucht.ZitatHerr Palomar
Es zeigt sich jetzt sehr schön die Motivationsvielfalt der Pilger. Es gibt nicht den einen Grund für eine Pilgerschaft. Viele Gründe sind möglich.
Ja, was mich inzwischen wirklich gespannt auf den weiteren Fortgang und die letztendliche „Auflösung“ aller Geschichten um die Personen macht.ZitatRosenstolz
Das vermute ich auch - und ich habe auch schon eine Vermutung, in welchem Zusammenhang er zu Pilar steht.
Vermutungen habe ich auch; will mich mal ganz weit aus dem Fenster hängen:
Ich vermute, daß er entweder Pilars richtiger Vater oder aber zumindest sehr eng mit ihr verwandt ist.
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bin jetzt auch durch.
Die neuen Pilger sind sehr interessant, wobei sie mir unterschiedlich symhatisch sind.
Camino scheint ja mit Pilar eng verbunden zu sein, wie sich das wohl auflöst? Meine Vermutungen habe ich ja schon dazu.Die Geschichte Moiras würde mich auch näher interessieren, bisher gibts ja nur Andeutungen dazu Wobei ich erst den Eindruck hatte, dass sie mit ihrem Mann recht glücklich war, aber jetzt macht's eher den Eindruck, als wäre das nicht so gewesen. Bin mal gespannt, wie die Geschichte weitergeht und was sie mit Pilar zu tun hat.
Hans erscheint mir sehr als Opportunist, der die Leute ausnützt wie er kann. Besonders mögen tu ich ihn nicht....
Armando macht mir einen einen eher getriebenen Eindruck. Ich hoffe ja für ihn, dass er seine innere Ruhe findet...
Estrella nutzt einerseits den Aberglauben der Leute aus, lässt sich aber auch wiederum von Fernando ausnutzen (wenn auch nicht ganz freiwillig....) Bei ihrweiss ich noch nicht so genau, ob ich sie mag oder nicht
Alles in allem finde ich das Buch toll! Bin ja mal gespannt, wie sich die Fäden miteinander verknüpfen werden.
@Brigitte: Auf den Artikel bin ich schon gespannt! Die woman scheint sich ja momentan näher mit dem Thema zu beschäftigen. Und für mich ist es das erste mal, dass ich einen Autor schon ein bisschen näher kenne
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Und ich habe Christa Thelen von "Woman" ausführlich dargelegt, wie toll, kritisch und interessiert die LeserInnen von historischen Romanen sind!
Von wegen "Abtauchen aus der Realität"!
Das sind alles Frauen und Männer, die wissen wollen, wie es wirklich war ...Ich hoffe, das schreibt sie auch, bin aber guten Mutes, denn sie war klug, nett und sehr interessiert am Thema!
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„Erstes Buch – Der Ruf“ (Seite 180) ist beendet und ich konnte das Buch nur schwer aus den Händen legen.
Es sind viele neue Personen (Pilger) dazu gekommen, aber die einzelnen Abschnitte hatten genau die richtige Länge um sie uns, den Leser, fürs erste vorzustellen. Bin schon gespannt, wer hier wen wann und wo trifft.
Werden wir noch einmal von Magda zu lesen bekommen?
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Ein Erscheinungstermin des Interviews steht noch nicht ganz fest, denke aber August, und das wäre prima, weil Mitte August auch mein neuer Roman "Die Sünderin von Siena" erscheint!
Schönen Samstag!