'Straße der Sterne' - Seiten 325 - Ende

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  • Ich habe das Buch nun auch beendet.


    Ja, es gab schon ziemlich viel Happy End am Schluß........aber gerade noch so in einem Bereich, den ich gut finden kann. :-)


    Ich persönlich hätte ja lieber Estrella ein Happy End gegönnt. :grin


    Auf jeden Fall habe ich das Buch sehr gerne gelesen, es hat mir gut gefallen und ich werde zukünftig sicher noch weitere Bücher von dir lesen, Brigitte. :-)
    Danke für die Begleitung der Leserunde. :wave

  • Auch den letzten Abschnitt habe ich wieder verschlungen - und genossen.
    Dass Estrella Blancas Tochter war, hat mich überrascht, aber es hat gut gepasst. Auch ihr trauriges Ende fand ich stimmig.
    Die große Partnervermittlung am Schluss fand ich gerade noch im erträglichen Kitschbereich, da es sich nicht zu lange hingezogen hat, war's ok. :grin
    Und dass Pilar wieder sehen kann, hat mich gefreut! Die Lösung mit dem maurischen Arzt fand ich klasse, eine plötzliche Heilung am Apostelgrab hätte mir weniger gefallen.
    Unglücklich finde ich, dass Pilars Heilung schon im Klappentext angekündigt wird.


    Brigitte, ganz herzlichen Dank für die Begleitung der Leserunde.
    Und auch allen Mit-Lesern ein dickes Dankeschön für den spannenden Austausch!

  • Zitat

    Original von chiclana
    Unglücklich finde ich, dass Pilars Heilung schon im Klappentext angekündigt wird.


    Stimmt, ist mir jetzt erst aufgefallen. Gut, dass ich die Klappentexte immer nur bei der Kaufentscheidung lese und vor dem Lesen des Buches nicht mehr, so kann ich immer ohne Klappentextspoiler lesen.

  • Zitat

    Original von taciturus


    Stimmt, ist mir jetzt erst aufgefallen. Gut, dass ich die Klappentexte immer nur bei der Kaufentscheidung lese und vor dem Lesen des Buches nicht mehr, so kann ich immer ohne Klappentextspoiler lesen.


    Ich hatte das leider immer noch irgendwo im Hinterkopf und habe immer überlegt, wie die Heilung wohl passiert.

  • Leider hat der Autor nicht immer bei den Klappentexten seine Hand im Spiel. Manchmal "vergisst" ein Lektor einfach, sie vorher zu zeigen. Oder der Vertrieb befindet, es müsse noch ein stärkerer Reiz her ...
    So geht heute das Geschäft!


    Bin schon froh, dass ich meine Meinung zu den Covern äußern darf - und auch noch gehört werde ...
    Auch das nicht in allen großen Verlagen ...

  • Das Cover von Liebe ist ein Kleid aus Feuer ist sowohl farblich als auch motivisch sehr beeindruckend.
    Bei Straße der Sterne bin ich etwas ratlos, was mir das Motiv sagen soll.
    Eine geöffnete Tür weist den Weg zur Straße der Sterne?


    Immerhin farblich ist es auch schön und detailliert gemacht ist es auch.

  • Zunächst:

    Zitat

    Brigitte
    Wie wichtig sind eigentlich Happyends?
    Verlage tendieren dazu, uns Autoren zu sagen, sie seien SEHR wichtig.
    Was sagen die LeserInnen dazu?


    Ähm, für mich stimme ich da den Verlagen durchaus SEHR zu. Das tägliche Leben ist schon hart genug, da soll es wenigstens in den Büchern zu einem guten Ende finden. Bücher ohne Happyends lese ich nur sehr wenige, und wenn - dann muß ein wirklich sehr guter Grund für ein Nicht-Happyend vorhanden oder ich so depressiv sein, daß ich nix anderes hören bzw. lesen will. (Meistens "linse" ich sogar erst mal auf die letzten Seiten, um nicht ggf. zu sehr geschockt zu werden...)



    Inzwischen bin ich auch durch. Ins Bett gehen wäre ohnehin zwecklos gewesen, erst mußte ich wissen, wie es nun wirklich ausgeht.


    Eine Gesamtrezension schreibe ich morgen oder übermorgen (wenn es etwas leichter fällt, die Augen offen zu halten ;-) ).


    Den dritten Teil konnte ich jetzt sehr gut lesen, weil die Sprünge wesentlich „kürzer“ waren und ich den roten Faden besser behalten konnte. Vielleicht auch deswegen, weil ich mir Personen und Orte inzwischen so vertraut waren, als ob ich direkt als unsichtbarer Beobachter dabei wäre. Ich finde es faszinierend, wie sich die Fäden immer mehr zu einem dichten Gewebe verbinden, um schließlich zu einem logischen Ende zusammenzulaufen.


    Es hat sich dann manches ganz anders aufgelöst, als ich vermutet hatte. Auf Estrella als Blancas Tochter hatte ich ganz gewiß nicht getippt; und ihr Ende tat mir leid. Das hatte trotz allem denn doch nicht verdient. Aber wie heißt es doch so schön beim Brandner Kaspar: „...auf daß ihr erspart werde viel Leid...“ Und Gott sei Dank habe ich dann doch noch erfahren, wer denn nun der wirkliche Vater von Pilar ist. Sonst hätte ich heute Nacht gar nicht mehr schlafen können ;-)


    Der Tod von Blanca hat mir irgendwie nicht geschockt; er ergab sich sogar aus dem Handlungsverlauf. Was hätte noch kommen sollen, nachdem sie ihre Tochter wieder gesehen hatte?


    Daß Diego nichts dazulernen bzw. sich nicht viel weiterentwickeln würde, war zu befürchten. Überrascht hat mich eigentlich, daß er überlebt hat. Würde mich interessieren, wie er der Inquisition entkommen konnte (oder habe ich das überlesen?).


    Sehr gut hat mir auch die Wendung mit dem maurischen Arzt gefallen, der Pilar heilen konnte. Auch als eher religiöser Mensch hätte ich ein direktes Wunder am Apostelgrab eher skeptisch betrachtet, aber so war es doch sehr glaubhaft. Und tendenziell auch ein Aufruf in Richtung Versöhnung / Verständigung zwischen den Kulturen - damals wie heute eine aktuelle Thematik.


    Das Thema „Katharer“ ist mir schon mal kurz begegnet, als ich ein Buch über die Inquisition gelesen habe, aber ich „fürchte“, ich werde mich damit jetzt doch mal näher befassen „müssen“.


    Aber zuerst muß ich jetzt mal hier aufhören denn ich muß jetzt erst mal :sleep

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Kleiner Tipp:Ich habe Diego "überleben" lassen, weil ich noch ein weiteres Buch über den Jakobsweg anschließen wollte, allerdings unter ganz unterschiedlichen Bedingungen: Europa hat jetzt - 300 Jahre später - zwei Glaubensrichtungen, die sich bis auf das Blut bekämpfen (ging ja schließlich nicht nur um die "einzig wahre" (evangelisch) und die "einzig selig machende" (katholisch) Religion, sondern auch um jede Menge Geld.
    Jedes Territorium, das sich anschickte, evangelisch zu werden, bedeutetet ein dickes weiteres Loch im großen Beutel der katholischen Kirche ...


    Ich wollte gerne beschreiben, was 300 Jahre später geschieht, wenn die "Guten" sich fortgepflanzt haben, aber auch die "Bösen" - auf einmal gibt es in "Die sieben Monde des Jakobus" keine "Guten" und "Bösen" mehr, sondern nur noch Menschen, die alles beide in sich tragen und mit ihrer Vergangenheit und ihrem Schicksal, in das sie hineingeboren wurden, zu kämpfen haben.


    Manchmal muss ich erst einen ganzen Roman fertig schreiben, um bei dieser Thema sozusagen auf der nächst tieferen Stufe anzugelangen. Dann hab ich für diesen 2. Roman persönlich immer noch ein paar Sympathien mehr, so gesehen schon einmal bei "Schwarze Frau vom Nil" und "Isis" und eben auch bei "Straße der Sterne" und "Die sieben Monde des Jakobus".
    Der zweite Roman wird dann meist etwas leiser und tiefer, aber kommt für mich dem Thema noch ein Stück näher - obwohl auch jeweils beide Bücher vollkommen unabhängig nebeneinander bestehen.


    Würde mich sehr interessieren, ob ihr das beim lesen auch so befindet oder ob es lediglich eine Einschätzung ist, die sich in mir/der Autorin abgespielt!


    Ist übrigens eine große Freude und wichtige Erfahrung für mich, mit euch so offen zu kommunizieren - denn wann kann man das als Autor schon mal? Sonst sitzt man in seinem Stübchen und denkt und schreibt, und bei Lesungen merkt man zwar, ob der Roman ankommt, aber manchmal sind die Leute dann zu schüchtern oder zu höflich, um zu sagen, was sie denken.


    Tolle Sachen, diese Internet-Foren! :wave

  • Erst noch ein Nachtrag zu den „Happyends“:
    Vor einiger Zeit habe ich von Julia Navarro „Die stumme Bruderschaft“ gelesen; hatte mich vor Jahren mal sehr intensiv mit dem Turiner Grabtuch beschäftigt, so daß mir dieser Teil des Buches recht vertraut war. Das Buch war interessant und las sich gut. Aber ob ich nach dem desaströsen Ende (das sich sicherlich aus der Handlung ergab) nochmals ein Buch dieser Autorin lesen werde? Ich glaube eher nicht (zumindest nicht, bevor ich weiß, wie es ausgeht.)


    * * *


    Zitat

    Brigitte Riebe
    Kleiner Tipp:Ich habe Diego "überleben" lassen, weil ich noch ein weiteres Buch über den Jakobsweg anschließen wollte, ...
    ...
    sondern nur noch Menschen, die alles beide in sich tragen und mit ihrer Vergangenheit und ihrem Schicksal, in das sie hineingeboren wurden, zu kämpfen haben.


    Das Buch steht schon auf der „Beschaffungsliste“ und kommt dann spätestens Ende des Monats dran zum Lesen. Wobei ich gespannt bin zu erfahren, wie Diego (oder eben die „Bösen“) es geschafft haben zu überleben, bei der Leibfeindlichkeit. Die Kurzbeschreibung liest sich eher wie ein großes Drama und nicht nach "leiser". Ich lasse mich überraschen (und gerne zum Nachdenken anregen).


    Zitat

    Brigitte Riebe
    Jedes Territorium, das sich anschickte, evangelisch zu werden, bedeutetet ein dickes weiteres Loch im großen Beutel der katholischen Kirche ...


    ... und zur Freude des jeweiligen Landesherren, der das Kirchengut dann selbst einkassieren konnte (wie ich mal gelesen habe).



    Das war übrigens erst meine zweite Leserunde überhaupt. Und zumindest für mich kann ich sagen, daß ich als Leser es ganz prima finde, sich auf diese Art mit der Autorin/dem Autor eines Buches direkt darüber austauschen (und weitere Informationen erhalten zu können) und gleichzeitig auch anderen Menschen, die das gleiche Buch lesen. Drum auch von mir herzlichen Dank an Brigitte für die Begleitung dieser Leserunde (verbunden mit der Hoffnung auf weitere :-)), und auch ein dickes Dankeschön für die Literaturhinweise, die mir sehr geholfen haben.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • sehr gern!
    Der Spaß, die Freude - und viel, viel Lernen! - sind ganz auf meiner Seite.
    Von mir aus - jederzeit wieder gerne (es gibt ja noch acht andere, bald sogar neun(!) historische Romane aus meiner Feder, und eines kann ich jetzt schon versprechen: es liest sich jeder ganz anders!
    Würde nämlich vor Langeweile sterben, wenn ich immer das gleiche schreiben müsste....

  • ich bin jetzt auch fertg mit dem letzten Teil.


    Liebe Brigitte, ich muss sagen Du hast mich ganz am Schluss noch zum heulen gebracht! ;-) Ich fand das so traurig, als Blanca ihre Renata/Esther/Estrella weggeben musste. Seit ich meine Zwerge habe muss ich bei sowas immer weinen, weil ich mir so gut vorstellen kann wie weh das tut.


    Das es für die Hauptpersonen ein Happy End gab, fand ich gut, ich bin auch eher ein Fan von Happy Ends... (bin da ganz SiColliers Meinung, wenn's nötig ist geht's auch ohne, aber lieber mit ;-))


    Was ich schön fand war, dass ich einige Stellen des Pilgerwegs wiedererkannt habe, z.B. die Geschichte mit den Steinen auf dem Rabanal Pass und die Geschichte von der Christmette und dem Wunder. Das hat Hape in seinem Buch auch beschrieben. Auch wenn die beiden Bücher sonst ja nix miteinander gemein haben, fand ich es schön, dass hier Wissen aufgetaucht ist, das ich bei einer anderen Lektüre gesammelt habe.


    Die sieben Monde des Jakobs hab ich mir gleich bei Tauschticket ertauscht und werde ich wohl auch bald lesen ;-)


    Dies ist meine erste Leserunde hier und ich finde das echt toll. Endlich kann ich mich mal mit anderen austauschen, sonst habe ich da eher wenig Gelegenheit dazu. Ausserdem macht man sich doch mehr Gedanken über das Gelesene.


    Also noch mal vielen Dank an Dich Brigitte, für die nette Begleitung!

  • So jetzt habe ich auch das Buch fertig gelesen. Das Ende war so rührend, dass ich doch noch mal ein Tränchen weg wischen musste. Schön, dass die letzten Seiten so unvorhersehbar waren (die Heilung Pilars ausgenommen :-) )Auf die Idee, dass Estrella und Pilar Schwestern sein könnten, wäre ich nie gekommen. Auch ansonsten wird noch vieles aufgeklärt, z. B. wie es zu dem Namenstausch Blanca – Rena kam, wie damals die Geburt stattgefunden hat,...


    Sehr eindrucksvoll fand ich die Geschichte wie Tariq den Zahn gezogen bekam. Oh, weia! Mussten das Schmerzen gewesen sein.


    Zum Glück hat man Ende noch erfahren warum Pilar erblindet ist. Und ich dachte die ganze Zeit es lag an der Unterversorgung während der Schwangerschaft. Blanca hatte ja so wenig zu Essen bekommen.


    Im Großen und Ganzen hat mir die Geschichte schon sehr gut gefallen, allerdings habe ich auch ein paar Kritikpunkte. Ich habe sehr lange gebraucht, bis mir die Personen ans Herz gewachsen sind (Tariq und Pilar ausgenommen). Die einzelnen Handlungsstränge waren teilweise ultrakurz, was bei mir nicht unbedingt zum besseren Verständnis beitrug. Während des Lesens war ich so in die Geschichte vertieft, dass es mir eigentlich erst im Nachhinein auffällt, dass vieles schon sehr zufällig passierte. Da kreuzt Pilars Vater so rein zufällig den Weg von Pilar und Tariq, ja und Pilar und ihre Schwester treffen sich einfach so ;-). Die Szene mit der vergifteten Mandelmilch fand ich etwas kitschig. Sehr gelungen fand ich jedoch das Ende, zwar Happy-End, aber doch auch ein wenig wehmütig.


    Trotz meiner Kritikpunkte hat es mir sehr viel Spaß gemacht, das Buch zu lesen. Es wurden Themen angesprochen, in die ich mich noch weiter einlesen möchte, z. B. die Katharer oder die Kreuzzüge. Sehr schön finde ich das aufschlussreiche Nachwort und die Literaturliste.


    Vielen Dank Brigitte Riebe, dass du uns bei der Leserunde begleitet hast. Vielleicht hat es dir ja so viel Spaß gemacht, dass wir irgendwann noch einmal eines deiner Bücher gemeinsam lesen werden. Vorschläge gibt es bestimmt einige.


    Ultreja!

  • Zitat

    Patricia_K34
    Sehr eindrucksvoll fand ich die Geschichte wie Tariq den Zahn gezogen bekam. Oh, weia! Mussten das Schmerzen gewesen sein.


    Da hatte ich auch so meine Probleme mit der Stelle, denn mir steht wohl eine größere Zahnsache bevor. Aber natürlich mit Spritze!


    Übrigens war mir bis vor einiger Zeit nicht so recht bewußt, seit welch kurzer Zeit es erst Schmerzmittel gibt. Wilhelm von Kügelgen schreibt in seinem „Bürgerleben. Die Briefe an den Bruder Gerhard 1840-1867“ sehr eindrucksvoll von seinen Zahnschmerzen und den Behandlungsmethoden - und daß es eben keine Schmerzmittel gab.


    Edit. Falsches Kügelgen-Buch angegeben, korrigiert.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

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  • Liebe Eulen,
    ich bin jederzeit wieder gerne mit einem neuen/alten Roman bei euch dabei!
    Ab Samstag muss ich mich für eine Woche bei euch entschuldigen, bitte, liebe Nachzügler im Lesen, nicht böse sein!
    Ich reise nach Umbrien, auf den Spuren von Franziskus und Clara. denen mein übernächster Roman ("Die Sünderin von Siena" ist seit heute fertig!) gewidmet sein wird...
    Allerdings werde ich diesen beeindruckenden Mann und diese kaum weniger beeindruckende Frau sehr "unkatholisch" erzählen, sondern als das, was sie wirklich zu ihrer Zeit waren: Ketzer- mit einer Sprengkraft, vor der sogar der Papst erzittert ist.
    Aber auch in Umbrien beginnen die Menschen jetzt auf den Spuren von Franziskus zu pilgern wie nach Santiago.
    Es passt also, wenn ich wieder sage:
    Ultreja! :wave Brigitte

  • Zitat

    Brigitte
    auf den Spuren von Franziskus und Clara. denen mein übernächster Roman ("Die Sünderin von Siena" ist seit heute fertig!) gewidmet sein wird...


    Da freue ich mich dann drauf! Habe mich vor vielen Jahren mit Franz von Assisi beschäftigt. Damals eher aus religiösen Gründen. Inzwischen bin ich, auch bei religiösen Themen, vor allem auch an der historischen Wahrheit, soweit die sich noch feststellen und rekonstruieren läßt, interessiert. Und "Die Straße der Sterne" hat bei mir einen sehr guten Eindruck hinterlassen, ("Die sieben Mondes des Jakobus" werde ich wohl am Wochenende beginnen...), so daß ich es bis zu diesem Franziskus-Roman kaum noch erwarten kann ;-)


    Franziskus und Klara dürften auch für die heutige Zeit so etliches an Sprengkraft haben; man denke nur an den Besuch des hl. Franziskus beim Sultan. Von seiner Botschaft im Hinblick auf Geld oder Besitz ganz zu schweigen.


    Gute Reise und bis demnächst wieder!

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

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