Hallo Wolke und hallo Büchereulen,
also ich war natürlich da 
Da wir am selben Abend nicht nur mit Jan Weiler und Craig Russel sondern auch mit der Taufe der AidaDiva im Hamburger Hafen konkurrierten, kamen "nur" rund 180 Leute, was das Planetarium zwar nicht ganz füllte, was aber definitiv eine ganze Menge war.
Nach einem kleinen Intro-Film mit Motiven aus dem Buch habe ich einen Überblick über die Gesamthandlung gegeben und drei verschiedene Passagen aus „Projekt Sakkara“ gelesen. Allerdings nicht am Stück: Zwischen Teil 1 und Teil 2 habe ich eine Art kurze Chronologie der Weltgeschichte vorgeführt, in erster Linie um zu verdeutlichen, wie lange die Zeit der Pharaonen tatsächlich her ist und ein bisschen über Echnaton und über die Hieroglyphenschrift erzählt.
Das Planetarium-Team hat mich während des Lesens großartig unterstützt und nicht nur verschiedenfarbige Lichter sondern auch den Sternenhimmel, langsam ziehende Wolken oder langsam rotierende Stadt- und Grabanlagen-Ansichten in die Kuppel des Sternensaals projiziert. Zwischen Teil 2 und Teil 3 hat das Planetarium einen atemberaubenden Rundum-Film über die „Sterne der Pharaonen“ vorgeführt, und danach folgten der dritte Lese-Abschnitt und mein Abspannfilm.
Die ganze Show dauerte knapp zwei Stunden – länger als erwartet – aber außer meiner 5-jährigen Nichte ist meines Wissens keiner gähnend vom Stuhl gekippt.
Hinterher gab’s in der Rotunde des Planetariums ein Glas Wein für alle Gäste und natürlich Zeit zum Signieren, Fragen beantworten und Gespräche führen. Gegen halb Elf sind wir schließlich nach Hause gefahren.
Der Abend hat mir sehr viel Spaß gemacht und war hinsichtlich der gesamten Präsentation vielleicht einer der spektakulärsten der ganzen Lesetage.
Ob er den Besuchern ebensoviel Spaß gemacht hat, wie mir, kann ich nur vermuten, die bisherigen Stimmen klangen aber alle sehr begeistert.
In der Diskussion ist nun, ob in der Zusammenarbeit zwischen mir, dem Planetarium und der Hamburger Autorenvereinigung in Zukunft weitere ähnliche Lesungsabende veranstaltet werden sollten und können. Falls es dazu kommen sollte, werde ich die Büchereulen natürlich informieren!
Gruß,
Andreas
