Der siebte Tod - Paul Cleave

  • Ich habs von ner Freundin empfohlen und geliehen bekommen. Ich hatte es uizemlich schnell durch, obwohl mir zwischendurch die Lust zum weiter lesen fehlte. Denn es wird etwas langatmig zwischen drin...


    Sally finde ich nen bissel naiv/nervig und wirkt wie ein Störfaktor in dem Buch. Das Ende finde ich nicht so Klasse-man hätte das Buch im Großen und Ganzen besser verpacken können, denn die Grundstory ist klasse.

  • Ich hatte mir das Buch ausgeliehen und im Nachhinein bin ich froh darüber, denn mir hat es nicht so gut gefallen.


    Joe war mir total unsympathisch, ein Mann, der eine Katze quält, hat bei mir sämtliche Sympathie verloren.


    Der schwarze Humor, der hier so gelobt wird, war für mich nur zynisch und ein Zeichen, dass Joe wirklich keinen Sinn für Moral hat. In meinen Augen war er behindert, zumindest, was Gefühle und Realität angeht.


    Die Geschichte an sich war ganz nett, teilweise fand ich sie sehr brutal, besonders, nachdem Melissa auftaucht, wo für mich die Spannung allerdings wieder stieg.


    Das gibt von mir 6 Punkte, einen weiteren Roman von Paul Cleave brauche ich nicht.

  • Ich hab das Buch letzte Nacht zu Ende gelesen und fands schon recht gut.


    Die Geschichte ist allerdings nicht ganz so flüssig geschrieben, aber dennoch sehr spannend.


    Man weiss irgendwie nie, ob Joe wirklich gestört ist oder alles bei vollem Bewusstsein macht. Und auch die Story mit seinen Fischen... sehr merkwürdig! :-)


    Aber dennoch bin ich nicht enttäuscht mir das Buch gekauft zu haben.



    :wave

  • Ein Thriller mal aus der anderen Perspektive beleuchtet - und für mich ein Buch, welches mir einen netten gruseligen Abend bescherte, bei dem man auch ein paar mal schmunzeln konnte. Mehr hab ich nicht erwartet und auch nicht bekommen.
    Irgendwie hat mich Joe immer an Mr. Bean erinnert... :lache :lache

  • Also ich habe das Buch gestern begonnen und finde es bisher noch nicht sehr vielversprechend. Da mich viele Fortläufe von Büchern meist immer eines besseren gelehrt haben und das Buch im Anschluss meist total klasse wurde, lasse ich mal weitere Seiten auf mich zukommen, bevor ich mein endgültiges Urteil ausspreche. :-]

  • Ich hab es heute fertig gelesen. Ich fand es super. Es ist wirklich mal was anderes - die Ich-Form. Ich fand die Idee super.

    Ein Raum ohne Bücher ist ein Körper ohne Seele.
    - Cicero


    :lesend Harlan Coben - Ich vermisse dich

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  • Zitat

    Original von Paradise Lost
    CathrineBlake
    Wärst Du so gut und spoilerst Deinen letzten Satz (zumindest den hinteren Teil)? Nicht jeder der in diesen Thread guckt hat das Buch schon gelesen. ;-)


    Logo, hab ich glatt vergessen. Sorry.

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    - Cicero


    :lesend Harlan Coben - Ich vermisse dich

  • Cathrine Blake
    Nein, kenne leider keines der Lieder der Band, obwohl ich schon öfter mal versucht war reinzuhören (allein schon wegen dem Namen ^^ ). Mein Nickname leitet sich von einem Buch ab. Ein sehr alter Klassiker von John Milton. Ich kenne das Buch allerdings nur auf deutsch ("Das verlorene Paradies"), weil es mir auf englisch eindeutig zu schwer gewesen wäre (war deutsch schon nicht leicht ^^;;; ).

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

  • @ Paradise Lost


    Schade, dachte, ich hätte noch nen Metaller gefunden. Aber auch so ist mir der Name sehr sympathisch. Hab das Buch aber nicht gelesen. Muss mal reinschauen, um was es da so geht.

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    - Cicero


    :lesend Harlan Coben - Ich vermisse dich

  • CathrineBlake
    Das Buch beschreibt, was in der Hölle so direkt nach dem Fall der Engel (Luzifer & Co.) passiert, wie sie sich als geschlagene Armee doch wieder zusammenrotten und an ihrem Anführer aufrichten. Und wie Luzifer dann aus Eifersucht und Rache die Menschen dazu bringt, ihre Günstlingsstellung bei Gott zu verlieren (die Geschichte mit der verbotenen Frucht, das kennt man ja). Aber Achtung, da von 1658-1665 geschrieben, keine einfache Sprache. Wenn Du es Dir zulegen willst, würde ich dringenst zu einer kommentierten Fassung raten (ich hab z.B. eine von Reclam), weil Du sonst schon am Anfang bei der Aufzählung der ganzen Höllenfürsten nur noch Fragezeichen siehst. Übrigens ist der Film "Im Auftrag des Teufels" (und auch das Buch das zur Verfilmung diente) von diesem Buch inspiriert, nicht umsonst heißt Al Pacino im Film John Milton. :grin


    Wenn Du Fan der Band bist, kannst Du mir ja mal eines ihrer Alben empfehlen, das für Einsteiger geeignet sind. Ich hör schon gern hin und wieder mal was härteres (hab mir kürzlich erst ne CD von Kamelot gekauft, falls das irgendwie vergleichbar ist). :wave Kannst Du mir ja per PN schicken, damit wir hier den Thread nicht mit OffTopic zumüllen. ;-)

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    - Meister Yoda

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  • Ich bin überrascht, über die doch vielen positiven Reaktionen. Ich fand Joe einfach nur abstoßend, dieser kleingeistige von sich überzeugte Egomane, hat es wirklich nicht besser verdient. Melissa - für die ich anfangs Sympathien empfand,erwies sich für die Geschichte als Retter. Denn wie blöd muss die neuseeländische Polizei eigentlich sein, sich von solch einem Typen an der Nase herum führen zulassen und da zeigt der Plot seine Schwächen, er ist sehr stark konstruiert und kann als "fairy tale" der Thriller in die Geschichte eingehen.


    Auch den Schluß empfand ich als schwach, denn was wurde aus


    Bahnt sich hier vielleicht ein Anschlussroman an?


    Für das ich mich so aufregte über Joe, gibt es 4 Punkte, aber mehr wie 5 ist er wirklich nicht wert.

  • Das Buch war flüssig und einfach zu lesen, Joe ist wirklich durch und durch krank, die Erzählweise hat mir gut gefallen, die Szene im Park ist echt grausig ( und ich glaube auch nicht, dass man da bei einer Verfilmung viel davon sehen würde :grin ) - alles in allem ein Thriller, den ich schon gern gelesen habe ihn jetzt aber nicht überdurchschnittlich gut finde.


    Das erste Kapitel ist wirklich gut gemacht, fand ich toll.


    Ich vergebe 7 von 10 Punkten.


  • Ich kann mich nur anschließen.


    War sehr neugierig auf das Buch,weil es halt von vielen als Thriller des Jahres 2007 gehandelt wurde. Meine Erwartungen hingen sehr hoch. Leider erfüllte das Buch nicht meine Erwartungen.


    Es war ganz nett, und die ersten Seite auch recht interessant in die Gedankenwelt eines Psychopathen ein zutauchen. Aber in der Mitte wurde es teilweise langatmig. Das merkte der Autor wohl selber und brachte ein wenig frischen Schwung ins Geschehen und schwups war Melissa geboren. Wo ich diese Frau hinstecken soll, weiß ich allerdings auch nicht. Ein wenig spannender wurde das Buch, aber auch nicht allzu lange. Und das Ende fand ich auch nicht besonders gelungen. Es passte einfach nicht.
    Übrigens fand ich Joe und auch Melissa einfach nur widerlich. Obwohl mir Joe bei einer Szene so gar nicht leid tat, hat er verdient :grin.
    Das Buch lässt sich recht flüssig lesen, und stellenweise ist es wirklich gut, aber für mich noch weit weg für den Thriller des Jahres.


    Ich vergebe 7 von 10 Punkten.

  • Bis zur Mitte hin fand ich das Buch einfach klasse, streckenweise habe ich Tränen gelacht oder mich für Joe's Leben zwischen putzen, nervigen Anrufen bzw. Besuchen bei Mami und kleinen "Spielchen" begeistern können.
    Aber irgendwann zog sich das Buch wie Kaugummi, wenn er zB. ewig nur dasselbe tat und dies auch noch detailliert beschreiben musste.
    Sehr unrealistisch waren außerdem die Begegnungen mit der Frau aus der Bar und ihrem Verhalten oder das der Protagonist am hellichten Tag in Häuser eindringt, überall Spuren hinterlässt und dennoch nicht gefasst wird.
    Das hat mich dann doch sehr enttäuscht.... :fetch