Der letzte Coup - James Twining

  • Der letzte Coup (Double Eagle)


    In der Seine bei Paris treibt die Leiche eines Priesters. Bei der Obduktion macht man in seinem Magen einen sensationellen Fund.
    Aus dem streng bewachten Tresor in Fort Knox ist ein Schatz von nationaler Bedeutung verschwunden. Nur einer kann einen solchen Einbruch verübt haben.
    Tom Kirk. Meisterdieb. Ein Mann, der in den Akten der CIA als tot geführt wird.
    Aber Kirk lebt. Und er ist unschuldig.
    Gemeinsam mit der jungen FBI-Agentin Jennifer macht sich Kirk auf eine Hetzjagd, die ihn von London über Paris und Amsterdam bis nach Istanbul führt – auf der Suche nach den wahren Dieben und der legendären Double-Eagle-Münze ...


    Über den Autor:
    James Twining wurde in London geboren, verbrachte aber den Großteil seiner Kindheit in Paris. Nach seinem Studium in Oxford, das er mit einem Prädikatsexamen in französischer Literatur abschloss, arbeitete er vier Jahre als Investmentbanker, bevor er sein eigenes Unternehmen gründete und es drei Jahre später mit Gewinn verkaufte. Das New Statesman Magazine kürte ihn zum einem der acht besten Existenzgründer, dem "Best of Young British Entrepreneurs". James Twining ist verheiratet und lebt in London.


    Ich fand das Buch sehr flüssig zu lesen. Die einzelnen Handlungsstränge laufen alle schlüssig zusammen.
    Und das Ende ist doch sehr überraschend :-)
    Die beiden Hauptfiguren sind sehr gut beschrieben, man kann sich gut in die Gedankenwelt der beiden einfühlen und die Zweifel nachvollziehen.
    Alles in allem ein gut zu lesendes, spannendes Buch.
    Das Zitat hier triffts ziemlich genau: „Dieses Buch ist der perfekte Tom-Cruise-Film.“ The Independent on Sunday

  • Eine tolle Story mit 2 völlig verschiedenen Hauptpersonen die sich im laufe der Story zusammentun um einen Fall aufzuklären.
    Teilweise witzige Dialoge und viel Action geben dem Buch den richtigen Kick.
    Eine Verfilmung könnte ich mir gut vorstellen.
    Freue mich schon auf das zweite Buch mit Tom Kirk dem Meisterdieb. :)
    In den USA ist schon ein dritter Roman erschienen.


    Webseite des Autors: www.jamestwining.com

  • Meine Bücherei hat es auch, da muss ich nichts für bezahlen. :zwinker
    Interessant klingt es schon, das werde ich mal im Auge behalten und mitnehmen.

  • Danke für die Rezis :wave
    Ich werde das Buch mal anlesen, es hört sich nämlich ziemlich gut an nur bin ich leider noch nicht komplett überzeugt.

    Versuche zu kriegen, was du liebst, sonst bist du gezwungen, das zu lieben, was du kriegst
    :lesend"Herren der Unterwelt;Schwarzer Kuss" Gena Showalter

  • Aus diesem "Sub-Genre" hatte ich noch nie was gelesen und ich war wirklich positiv überrascht von dem Buch. Davor hatte ich zwei Bücher schon abgebrochen, weil mich so gar nichts reizen konnte, aber diese hier hat mich gleich auf den ersten paar Seiten richtig in seinen Bann gezogen.


    Tom Kirk ist Meister seines Faches: ehemaliger CIA-Agent und jetzt profissioneller Kunstdieb. Als besondere Münzen aus den 1930ern gestohlen werden, soll das ihm in die Schuhe geschoben werden, doch die Rechnung wurde ohne ihn gemacht. Zusammen mit der FBI-Agentin Jennifer macht er sich auf den Weg, den wahren Dieb zu finden und den ganzen Hintergrund zu erforschen. Was bekommt er dafür, dem FBI zu helfen und was würde geschehen, täte er es nicht?


    Das Buch ist bis zur letzten Seite spannend und nicht vorhersehbar. Twining schickt einen immer wieder auf die falsche Fährte, um dann einen Hacken zu schlagen und eine ganz andere Lösung zu präsentieren.
    Jennifer und Tom sind anfangs eher wie Hund und Katz und beide arbeiten nur des Geschäftes willen zusammen, aber sie müssen bald erkennen, dass es wichtig ist, Vertrauen zu haben und sich auf den anderen verlassen zu können.


    Gegen Ende hin wurde es mir etwas zu actionreich und langatmig (ja, ich benutze bewusst beides in einem Zusammenhang ;-) ), aber das Ende hat mich dafür entschädigt. Der Epilog lässt auch auf einen tollen 2. Teil hoffen, den ich schon zu Hause habe.


    Bemängeln muss ich etwas Twinings Sprache: Er hat einen flüssigen Schreibstil und versteht es, Spannung aufzubauen, dennoch war mir seine Sprache teilweise zu lyrisch (falls man so sagen kann) und für mich für einen Thriller unpassend (und auch etwas anstrengend zu lesen). Es waren immer nur einige Sätze, aber die fielen mir immer besonders ins Auge.


    Nichtsdestotrotz ein sehr spannendes Buch und ich freue mich auf noch mehr Rezis dazu :-]