Legolas und Aragorn als Vornamen für Kinder?

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    Original von bonnie
    Talula does the Hula from Hawaii... :pille Ich glaube bei dem Namen hätte ich nicht mehr geklagt, sondern mich gleich vor den nächsten Zug geworfen.


    :write

    Mir fällt leider kein guter Spruch für eine Signatur ein, aber wenn ich keine habe, stehen die Verlinkungen zu Amazon immer zu dicht unter der letzten Zeile meines Beitrages :rofl.

  • Zitat

    Original von fabulanta
    Eben gelesen:
    ...
    Noelia


    Was sagt ihr zu diesen Namen?


    Ich kenne eine Noelia. Die ist super nett und hat auch Töchter im Alter von meinen. Ihr hebräischer Name ist Meital - mit dem kann ich mich gar nicht anfreunden, der klingt mir zu hart.

  • Zitat

    Original von Oryx


    Ich kenne eine Noelia. Die ist super nett und hat auch Töchter im Alter von meinen. Ihr hebräischer Name ist Meital - mit dem kann ich mich gar nicht anfreunden, der klingt mir zu hart.


    Ich muss mich bei Noelia immer erinnern, dass sie höchstwahrschienlich nicht Nölia ausgeprochen wird... Trotzdem...
    Meital klingt aber klasse. :-]

  • Am Besten man vergisst sowas gleich wieder und schwört sich, das den eigenen Kindern nicht anzutun. :pille


    Ich weiß noch von einem Namen, da hat sich der Pfarrer geweigert, es zu taufen, weil die Eltern es Bierstübl nannten. Ob das arme Wesen jetzt immer noch so genannt wird...ich hoffe nicht. :rolleyes

  • Zitat

    Original von vingela


    das ist echt der Brüller :lache


    Den Namen finde ich schon lustig, aber in dem Artikel steht außerdem, dass den Eltern das Sorgerecht entzogen wurde. Wenn das Mädchen wegen diesem blöden Witz ins Heim oder zu Pflegeeltern musste, finde ich das ganze doch nicht mehr so lustig. Obwohl man ja nicht weiß, was das für Eltern waren.

    Mir fällt leider kein guter Spruch für eine Signatur ein, aber wenn ich keine habe, stehen die Verlinkungen zu Amazon immer zu dicht unter der letzten Zeile meines Beitrages :rofl.

  • Allerdings steht in dem Artikel auch, dass die neuseeländischen Ämter Namen nicht ablehen dürfen, außer sie sind zu lang, beleidigen jemanden oder klingen nach einem offiziellen Titel. Aber wenn DER Name nicht zu lang ist, wie lang muss er dann sein, um abgelehnt zu werden? :wow

  • Zitat

    Original von Aconite
    Am Besten man vergisst sowas gleich wieder und schwört sich, das den eigenen Kindern nicht anzutun. :pille


    Ich weiß noch von einem Namen, da hat sich der Pfarrer geweigert, es zu taufen, weil die Eltern es Bierstübl nannten. Ob das arme Wesen jetzt immer noch so genannt wird...ich hoffe nicht. :rolleyes


    Bierstübl wie kommt man auf so einen Namen? :hau :pille

    Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht. (Abraham Lincoln, 12.02.1809 - 15.04.1865)

  • Der Thread ist ja echt klasse, ich musste ein paar mal richtig lachen.


    Neulich hat mir jemand erzählt dass Eltern ihren Sohn "Shooter New York" genannt haben. Gezeugt wurde das Kind natürlich in New York.


    Und in einem anderen Forum habe ich mal gelesen, dass Eltern ihren Sohn "Penistran" genannt haben. Die Eltern lebten aber wohl schon eine Weile in Deutschland. In einer anderen Sprache (habe leider vergessen welche) ist das wohl ein ganz normaler Name aber in Deutschland ist man mit dem Namen doch gestraft... :pille


    Beruflich hatte ich mal eine Weile viel mit Sinti und Romas zu tun, und dort hießen viele Jungen Romeo und Elvis.

  • Apropos Elvis:
    Ich hab mal Deutsch Nachhilfe gegeben und der (albanische) Vater kam mit seinen beiden kaum Deutsch sprechenden Kindern zu mir und wollte, dass ich Ihnen Deutsch beibringe.
    Das lief dann so ab:


    - Hallo, ich bin Sowieso und das ist Elvis.
    Ich wende mich dem Jungen zu:
    - Hallo Elvis!
    - Nein, nein, das ist Skltschim (keine Ahnung mehr, wie man das schreibt). DAS ist Elvis (und zeigt auch das Mädchen)


    Da hab ich dann so :wow geschaut :lache

  • Wenn ich einem Kind für sein Leben Individualität mitgeben möchte, dann gebe ich ihm einen Namen, der möglichst nicht an jeder Ecke zu finden ist.


    Er sollte natürlich auch nicht mit einer negativen oder sonst belastenden Assoziation bei der Allgemeinheit belegt sein (sprich Adolf, Knut etc.). Ebenso sollte es auch noch ein Name und keine Bezeichnung für Orte, Wetter, Nahrung, Gebrauchsgegenstände usw. sein.


    Es ist mir stets ein Rätsel, wie die Mehrheit der Leute es schafft, sich immer zielstrebig Modenamen für ihre Kinder auszusuchen und dennoch steif und fest behauptet, auf den Namen sei sie ganz alleine gekommen und die anderen hätten es nachgemacht. Liegt wohl am Herdentrieb.


    So wie jeder Mensch verschieden ist, sollte es auch eine breite Namensvielfalt geben bzw. sollte man die Möglichkeit nutzen, einem Menschen keinen 08/15 Namen mitzugeben, besonders nivcht, wenn der Nachname schon Müller, Meier, Schmidt lautet.
    Es ist doch irgendwie traurig, wenn jemand im Kaufhaus "Lukas" oder "Amelie" ruft und es kommt ein Dutzend Kinder angerannt. Dabei gibt es auf der großen weiten Welt so viele wunderschöne Namen. Man beschränkt sich ja nur selbst, wenn man einzig auf das deutsche Angebot und das, was gerade aktuelle Filme und Bücher präsentieren, blickt. Lieber richtig ausgiebig suchen. Ein halbes Jahr plus minus müßte dafür ausreichend sein.


    Also was mich angeht: absolut PRO ausgefallene Namen.



    edit: Tippfehler

    :flowersIf you don't succeed at first - try, try again.



    “I wasn't born a fool. It took work to get this way.”
    (Danny Kaye) :flowers

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Alice Thierry ()

  • Hmm, ich denke, die Persönlichkeit eines Kindes ist nicht vom Namen abhängig. Ob es durch seine Individualität oder seinen Charakter auffällt, wird meiner Meinung nach von anderen Einflüssen geprägt, als von der Namensgebung.