Legolas und Aragorn als Vornamen für Kinder?

  • Nachdem ich Heikes Bericht gelesen habe, ist mit was eingefallen. Vor Jahren habe ich mich mal mit einer Lehrerin unterhalten (ich glaube, Gymnasium), die hat mir was ähnliches berichtet. Auf ihrer Schule wurde es so gehandhabt, dass die Lehrer sich (im Geheimen) die Justins, Kevins und Chantals untereinander aufteilen. Sodass die Belastung sozusagen "gleich" verteilt ist. Wenn ich mich recht erinnere, hat sie die gleichen Gründe genannt, wie Heike.


    Zitat

    Ausnahmen bestätigen die Regel, aber Lehrer machen durchaus ihre Erfahrungen, und die sind nun einmal so, wie in dem zitierten Artikel aufgeführt. Ist traurig, aber wahr. Wenn ich einen Justin in einer Klasse sitzen habe, ist der mit 80% Wahrscheinlichkeit ein Schüler, der erhöhter Aufmerksamkeit bedarf. Eine Marie ist mit der gleichen Wahrscheinlichkeit ein braves, strebsames Mädchen aus gutbürgerlichem Hause. Und bei einem Maximilian steht sehr wahrscheinlich eine Akademikerfamilie dahinter, die den Filius notfalls mit teurer Nachhilfe und viel Druck zum Abi treibt - was bei Justin nicht geschieht, auch wenn er an sich nicht dümmer sein mag als Maximilian. Außerdem stehen Maximilians Eltern sofort beim Schulleiter auf der Matte, wenn der junge Mann im Klassenzimmer randaliert und Fünfklässler verhauen hat, während Justins Eltern sich eher überfordert fühlen und den Sprössling lieber auf die Realschule schicken.


    Eigentlich ist das schon tragisch, denn die Kinder können ja nichts für ihre Eltern, bzw für das, was andere mit den Eltern aufgrund der Namenswahl ihrer Kinder assoziieren. Trotzdem kann ich diese Aufteilung der Lehrer auch irgendwo verstehen...obwohl es im Grunde genommen eine ziemlich miese Diskriminierung darstellt.

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Wie gesagt, es gibt auch Ausnahmen. Ich habe erst kürzlich wieder einen Kevin im Abi geprüft, der ein sehr angenehmer und nicht schlechter Schüler war. Umgekehrt hatte ich bereits Schüler mit klassischen Namen (die ich hier nicht nennen will :grin), die sich aufgeführt haben wie Graf Koks und sozial und leistungsmäßig extrem schwierig waren. Ich persönlich versuche immer ohne Vorbehalte in eine neue Klasse hineinzugehen und meine eigenen Erfahrungen zu machen. Die sich dann mit besagter 80%iger Wahrscheinlichkeit mit den üblichen Vorurteilen decken.


    Das Problem an Gymnasien sind jedoch nicht allein die Kevins und Justins, sondern auch genannte Maximiliane. Wohlstandverwahrlosung nennt man das auch im Kollegium, wenn die Kinder mit viel Geld, reichlich Geschenken und viel Zeit vor Fernsehn, Playstation, Wii und X-Box abgespeist werden. Häufig Einzelkinder, die zuhause die kleinen Prinzen sind (meistens sind es tatsächlich Jungen!) und meinen, Lehrer sind bessere Haushaltshilfen. O-Ton eines Schülers, der als pädagogische Maßnahme dem Hausmeister beim Aufräumen des Schulhofs helfen sollte: "Das dürfen Sie mir nicht sagen. Das dürfen nur meine Eltern!" (und die tun es nicht, weil Maximilian ja der kleine Prinz, Wunschkind und Chef im Ring ist).
    Von daher - Probleme gibt es überall :grin

    Der Bernsteinbund - Historischer Roman - Juni 2010 im Aufbau-Verlag
    Die Tote im Nebel - Historischer Kriminalroman - März 2013 im Gmeiner-Verlag

    Rabenerbe/ Rabenbund - DSA-Fantasyromane - 2017/2018 bei Ulisses

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  • Zitat

    Wohlstandverwahrlosung nennt man das auch im Kollegium, wenn die Kinder mit viel Geld, reichlich Geschenken und viel Zeit vor Fernsehn, Playstation, Wii und X-Box abgespeist werden. Häufig Einzelkinder, die zuhause die kleinen Prinzen sind (meistens sind es tatsächlich Jungen!) und meinen, Lehrer sind bessere Haushaltshilfen.


    Danke, Heike. Du bestätigst mir das, wogegen ich unter Protest der schwiegereltern mit aller Kraft ankämpfe werde. Keine Konsumterroristen ranziehen. Steht alles im "Erziehungsthread". :grin

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    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Ich übe auch gerade das "Nein", wenn Merlchen mir im Geschäft mal wieder eine "Shaun das Schaf"-DVD unter die Nase hält und "Ich will Shaun haben!" plärrt :grin

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  • Zitat

    Original von rienchen
    Vor Jahren habe ich mich mal mit einer Lehrerin unterhalten (ich glaube, Gymnasium), die hat mir was ähnliches berichtet. Auf ihrer Schule wurde es so gehandhabt, dass die Lehrer sich (im Geheimen) die Justins, Kevins und Chantals untereinander aufteilen. Sodass die Belastung sozusagen "gleich" verteilt ist.


    Ich hab da mal zwei Fragen: Erstens - was heißt denn "vor Jahren"? Die Kevin-Problematik ist doch gerade mal rund zehn Jahre alt (in den Schulen). Wer waren denn vorher die Kevins? Wenn ich an meine Schulzeit in den 80ern denke, kann ich eigentlich keine so sehr negativ oder positiv besetzten Namen identifizieren.


    Und zweitens - wie wollen denn die Lehrer die Schüler aufteilen, wenn immer nur ein Lehrer vor der Klasse steht? Werden die Klassen nicht mehr wie früher geografisch zusammengestellt, damit man mit den Nachbarkindern in einer Klasse ist?


    Sorry für so dumme Fragen, aber ich bin zu lange aus der Schule raus, um auf dem neusten Stand zu sein und mein Kleiner ist noch zu klein für die Schule.

    "Wie kann es sein, dass ausgerechnet diejenigen, die alles vernichten wollten, was gut ist an unserem Land, am eifrigsten die Nationalflagge schwenken?"
    (Winter der Welt, S. 239 - Ken Follett)


  • Ich hab ja auch nicht gesagt das ich das gut finde. Aber es ist nun einmal eine Tatsache und irgendwer wird diese Erhebung schon gemacht haben bzw. die Statistik geführt haben. Und wie gesagt, meine "Beobachtungen" im Umfeld bestätigen das. Es ist ja auch keine Abwertung der Kinder, sondern es geht um die Eltern.


    Witzigerweise bringst Du eine andere Aufteilung an, die typischen Bezeichnungen für Kinder aus dem Osten. Ist das nicht irgendwie auch eine Einteilung, nur eben nicht nach Bildungsstand sondern nach Region?


    Habe zum Thema gestern eine interessante Seite gefunden.


    Beliebte Vornamen


    Zu meiner Zeit war mein Vorname noch nicht so häufig, später in den 70er / 80er Jahren dagegen erlebte er durch die Prinzessin von England einen Aufschwung. Interessant war für mich auch, das lt. Karte mein Name doch am häufigsten im Osten vorkommt. :-]

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)

  • LeSeebär : das war ein kurzes Gespräch vor ungefähr 5 Jahren. Ich habe mich eben daran erinnert, bekomme das aber nicht mehr ganz zusammen, aber es ging eben in die Richtung, die Heike schon beschrieben hat.


    Nicht das Kind an sich ist aus der Sicht der Lehrer das Problem, sondern die Eltern. Die Lehrerin war damals in meinem Alter, Ende zwanzig.


    Zitat

    Und zweitens - wie wollen denn die Lehrer die Schüler aufteilen, wenn immer nur ein Lehrer vor der Klasse steht? Werden die Klassen nicht mehr wie früher geografisch zusammengestellt, damit man mit den Nachbarkindern in einer Klasse ist?


    Das weiß ich jetzt auch nicht. Sie war Lehrerein von der 5 bis zur 8, meine ich. Wenn die Kinder auf eine weiterführende Schule eingeschult werden und es sind meinetwegen 15 Kevins, 12 Justins und 8 Jaquelines vorhanden, teilt man sie eben gerecht auf die klassen auf. So habe ich das damals verstanden.


    Ich persönlich achte kaum auf die Namen, bzw ich versuche, keine Vorurteile bezüglich dessen zu haben. Dabei muss ich aber ehrlich sagen, dass mir manchmal ein Schauer über den Rücken läuft, wenn die etwas assig aussehende Mutter "SAMANTHA- JOLIE HÖRST DU JETZT AUF DAMIT" einmal quer über den Spielplatz brüllt.

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    Grüße, Das Rienchen ;-)

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  • Zitat

    Original von rienchen
    Das weiß ich jetzt auch nicht. Sie war Lehrerein von der 5 bis zur 8, meine ich. Wenn die Kinder auf eine weiterführende Schule eingeschult werden und es sind meinetwegen 15 Kevins, 12 Justins und 8 Jaquelines vorhanden, teilt man sie eben gerecht auf die klassen auf. So habe ich das damals verstanden.


    Die würde ich auch aufteilen, allerdings rein aus Verständigungsgründen - wir hatten einst 4x Thomas in der Klasse, das war schon Verwirrung genug.


    Ansonsten finde ich - wenn es tatsächlich ein Gymnasium war, sollte der Name doch keine Rolle mehr spielen. Wenn man als Kevin mit Empfehlung aufs Gymnasium kommt, ist das bei den Vorurteilen imho eine größere Leistung wie eine Gymnasialempfehlung für Wilhelm Alexander.


    Zitat

    Ich persönlich achte kaum auf die Namen, bzw ich versuche, keine Vorurteile bezüglich dessen zu haben. Dabei muss ich aber ehrlich sagen, dass mir manchmal ein Schauer über den Rücken läuft, wenn die etwas assig aussehende Mutter "SAMANTHA- JOLIE HÖRST DU JETZT AUF DAMIT" einmal quer über den Spielplatz brüllt.


    Ich versuche dann eigentlich nur, nicht laut loszuprusten. :rofl

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  • Dieses Schichten/Namen kann man sicher nur beobachten in Klassen mit sehr wenig Ausländern??? Hier stimmt es einfach gar nicht. Oft findet man mit den Namen nicht mal die Nationalität heraus. Geschwisterkinder die Léa und Théo oder Jessica und Jason heissen sind z.B chinesisch. Oft haben Geschwisterkinder auch Namen wo der eine deutliche Unterschicht, der ander wirklich Oberschicht wäre.


    Wie ist es denn in Österreich, Schweiz oder anderen Ländern? Stimmt die Schichten/Namen Theorie da?


    Von den französischen Foren weiss ich, dass Kevin auch da nicht sehr beliebt ist, der Name wird schon mal als Schimpfwort benutzt.

  • Zitat

    Ansonsten finde ich - wenn es tatsächlich ein Gymnasium war, sollte der Name doch keine Rolle mehr spielen. Wenn man als Kevin mit Empfehlung aufs Gymnasium kommt, ist das bei den Vorurteilen imho eine größere Leistung wie eine Gymnasialempfehlung für Wilhelm Alexander.


    Wie gesagt, das ist ja nicht meine Meinung, das fiel mir nur eben ein. Bzw der kontext, in dem sie das gesagt hat- die anstrengenden Eltern, die hinter diesem Namen stehen und einem das lehrer- Leben schwerer machen, als die Eltern einer Marie- Therese.


    Mein Sohn heißt übrigens Finn. Kurz,knapp, ohne y, einem N und kein Zweitname. Der Nachname fängt mit A an und hat 6 Buchstaben. Jetzt bin ich mal gespannt. :grin

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    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Finn ist wahrscheinlich der neue Kevin. :lache


    ist schon blöd, wenn der Name, den man schon sein Leben lang kennt plötzlich zum Modenamen wird..aber was solls. Früher gab es auch haufenweise Tims, stefans usw. Da muss der Jung eben durch. Finn fünf- hört sich auch schick an. :grin Edit: da der nachname ja mit A anfängt wird es eher Finn eins! He he.

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  • Finn ist momentan als Hundename sehr beliebt ( ohne Witz) vor allem bei Hundebesitzern ohne Kinder. Überhaupt haben wir sehr viele vermenschlichte Namen in der HS. Oskar, Otto, Felix, Lilli, Pauline, Emma, Gisela (!) und eben besagte Finns.
    Ich kann auch beide Beispiele von Heike bestätigen. Den vernachlässigten Kilian, der in der Nachbarschaft Pommes essen ging, weil seine Mutter nicht kochen kann und das verwöhnte, verzogene Einzelkind Alexander, dessen Mama laufend in der Schule stand, weil sie ihr Söhnchen falsch behandelt meinte.

  • Ich finde, man sollte einfach authentisch sein und sich treu bleiben. Wenn Kevin der schönste Name ist, den ich mir für mein Kind vorstellen kann, dann ist das eben so. Wenn ich das Kind allerdings nur aus dem Grund so nenne, damit andere Menschen mit meinen Geschmack etwas augefallenes, weltoffenes verbinden sollen, finde ich das erbärmlich. Ich tue dem Kind keinen Gefallen damit, wenn ich meine eigene Geltungssucht durch den (auf Teufel komm raus ausgefallenen) Namen befriedige und es beispielsweise Thorben- Jocke nenne.


    Edit: hier sind auch noch einige aus dem Link, den Macska hier vernetzt hat:


    Isabella Aurelia * Freija Renate Aline * Torge Manus Rainer * Laurids Broder * Juna Emilia * Lotte Sofie * Emma Soley * Jonny Jaap * Arjen * Pia Philine * Täve * Benjamin-Leon * Friedjof * Lena Marie Josephin Kristin * Noelani * Lauren Grace * Arthur Bela * Tessie * Caspar * Frieda Marie Margot * Juno-Jolanda * Casimir * Robin Ulrich * Cerina-Saphira * Violetta * Svea-Lee Ann * Henrik * Lene Carlotta * Joah-Gabriel * Paul Johann Friedrich * :pille


    Ein Name muss nicht ausgefallen sein, er sollte m.E. nach zu dem Kind passen. Mein Sohn ist ein Finn, er könnte gar nicht anders heißen. Und wenn plötzlich alle anderen auch so heißen (sie unterscheiden sich ja nochmal in ihrer Schreibweise, damit sie auch jaa (!!) Individuell bleiben: Fyn, Fin, Fynn.) und Ikea ein Pissbecken so benennt, dann ist das eben so.


    Das hat uns nicht davon abgehalten, das Kind so zu nennen. In meinen Augen wäre ein anderer Name, nur um Individualität zu beweisen, nicht echt gewesen.


    (außerdem markiert mein Sohn hin und wieder auch mal sein Revier.) :lache

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  • Jetzt grüble ich, was die Namenswahl der Familie Geißen (Robert und Carmen, die Millionäre ausm Fernsehen, ihr wisst schon) aussagt: Davina Shakira und Shania Tyra. :grin


    Kohle haben sie, die Eltern. Und ganz doof können sie auch nicht sein, denn sie haben das Geld ja erwirtschaftet. Muttern macht die Leute wahlweise auf Deutsch, Englisch oder Französisch rund.


    Aber ein bisschen prollig sindse trotzdem. Und da passen dann auch wieder diese überkandidelten Namen.

    Und was die Autofahrer denken,
    das würd’ die Marder furchtbar kränken.
    Ingo Baumgartner

  • Ich verfolge die Diskussion grad und find die voll spannend. Das Namen wirklich was mit Schichten zutun haben, hab ich mir nie Gedanken drüber gemacht...wobei im Fernseh oder so schon auffällt, dass Kinder aus sozial schwächeren Familien, wo die meisten nicht mal den Hauptschulabschluss haben, ihren Kindern Namen wie Shakira oder ähnliches geben und man merkt, das die ansonsten kein Wort englisch verstehen und irgendwie auch den Namen nicht so recht aussprechen können. Oder die Eltern heißen Gisela und Walter und die Kinder auf einmal Jason und Shania oder sowas. Naja, mir im Grunde auch egal, wenn die das toll finden, aus was für Gründen auch immer.


    Eigentlich merkt man an diesem Post schon, dass da Vorurteile sind. :gruebel


    Weshalb ich aber eigentlich schreibe ist, was ist an Kevin so falsch? Ich find den Namen irgendwie schön und auch sehr normal. Weder abgehoben noch unterste Schublade.

  • Zitat

    Original von rienchen
    Edit: hier sind auch noch einige aus dem Link, den Macska hier vernetzt hat:


    Isabella Aurelia * Freija Renate Aline * Torge Manus Rainer * Laurids Broder * Juna Emilia * Lotte Sofie * Emma Soley * Jonny Jaap * Arjen * Pia Philine * Täve * Benjamin-Leon * Friedjof * Lena Marie Josephin Kristin * Noelani * Lauren Grace * Arthur Bela * Tessie * Caspar * Frieda Marie Margot * Juno-Jolanda * Casimir * Robin Ulrich * Cerina-Saphira * Violetta * Svea-Lee Ann * Henrik * Lene Carlotta * Joah-Gabriel * Paul Johann Friedrich * :pille


    An Deinem Post sieht man schon, wie verschieden die Geschmäcker sind: ich finde die hervorgehobenen Namen gut und hätte kein Problem damit, ein Kind so zu nennen (außer daß ich bei Lotte Sofie und Friedjof die Schreibweise ändern würde) - halte sie auch nicht für abgehoben oder ähnliches. Allerdings bin ich wohl auch kein Maßstab: Der Name meines Kleinen taucht in der Liste ja nicht mal auf?!?!?!

    "Wie kann es sein, dass ausgerechnet diejenigen, die alles vernichten wollten, was gut ist an unserem Land, am eifrigsten die Nationalflagge schwenken?"
    (Winter der Welt, S. 239 - Ken Follett)