Legolas und Aragorn als Vornamen für Kinder?
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Natja? Das ist wirklich seltsam
Mit dem Vornamen hab ich ja Glück, außer das hin und wieder der Bindestrich oder gar der zweite Name (der eigentlich durch den Bindestrich ja noch zum ersten Namen gehört) weg gelassen wird... Der Bindestrich ist aber echt nicht umsonst da
Probleme hab ich dafür umso mehr mit dem Nachnamen, erstens ist mein gesamter Name viel zu lang, zweitens fängt mein Nachname mit "Pf" an und das verstehen so viele Leute nicht... und wenn alles gut geht, dann wird mit ziemlcher Sicherheit noch ein "e" eingefügt, wo eigentlich keines sein sollte.
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Prominente machen es ja vor, indem sie ihrem Nachwuchs außergewöhnliche Namen geben. Anscheinend denken manche nicht daran, wie es für den Nachwuchs ist, sein Leben lang mit einem Namen "gesegnet" zu sein.
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In meiner Ausbildung wurde auch ein Mädchen nach einer Buchfigur genannt. Nauka... :rolleyes.. Sie findet es toll...Naja, ich finde es nicht berauschend. Mir gefällt es eher, wenn die Kinder dann Noah oder Tim heißen. Aber nicht nach Romanfigueren
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Zitat
Original von Lesetante
Aber nicht nach RomanfiguerenWobei es da wieder auf die Romanfigur ankommt. Ich wurde auch nach einer Romanfigur benannt und bin mit meinem Namen vollkommen zufrieden. Ich hatte eben das Glück, dass es kein Fantasy-Roman war.
Schlimm finde ich den Namen von Nicole Kidmans Tochter: Sunday Rose. Das arme Kind wird von anderen Kindern doch sicherlich nur Sunday Roast gerufen ...
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Wenn es ein normaler Name ist, kann man ruhig das Kind nach einer Romanfigur nennen. Das ist ja dann mehr für einen. Soland das ein normaler Name ist, fällt es jetzt auch nicht auf.
Abgesehen davon, dass es vielleicht einen Harry-boom gibt/gab/keine Ahnung - vorstellbar wäre es ja.
Mir fällt gerade kein Beispiel ein....
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den schlimmsten Namen den ich mal gehört habe war: Indiana-Fee.
Das Mädel ist gestraft für das ganze Leben
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Da fällt mir die Geschichte ein, die meine Kollegin von der Einschulung ihres Sohnes erzählt hat.
Da wurde ein Junge gefragt, wie er denn heiße und er sagte "Iffes" - die Lehrerin meinte, sie habe den Namen noch nie gehört und fragte die Mutter, die ganz empört sagte "Na der Kleine hat es doch eben gesagt - Iffes!!!" Darauf bat die Lehrerin die Mutter, den Namen zu buchstabieren und dann kam:Y V E S!! -
Zitat
Original von Lesetante
Aber nicht nach RomanfiguerenAlso als ich damals die Gabaldon-Saga gelesen habe, war für mich klar, meinen Sohn würde ich James Alexander nennen...ich finde das klingt einfach toll.
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Zitat
Original von Eskalina
Da fällt mir die Geschichte ein, die meine Kollegin von der Einschulung ihres Sohnes erzählt hat.
Da wurde ein Junge gefragt, wie er denn heiße und er sagte "Iffes" - die Lehrerin meinte, sie habe den Namen noch nie gehört und fragte die Mutter, die ganz empört sagte "Na der Kleine hat es doch eben gesagt - Iffes!!!" Darauf bat die Lehrerin die Mutter, den Namen zu buchstabieren und dann kam:Y V E S!!Der arme Iffes!
Ich hätte den doch glatt anders genannt... -
Schön ist es auch, wenn im Ruhrpottdialekt die Mutter dann ihre Schackeline ruft.
Mir tun die ganzen leid, die Kevin, Marvin oder Dennis heißen; die sind doch gestraft mit solch vorbelasteten Namen.
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Zitat
Original von Leserättin
Schön ist es auch, wenn im Ruhrpottdialekt die Mutter dann ihre Schackeline ruft.Mir tun die ganzen leid, die Kevin, Marvin oder Dennis heißen; die sind doch gestraft mit solch vorbelasteten Namen.
Mein Neffe dürfte in seinem Geburtsjahr 1981 einer der ersten Kevins gewesen sein *g*
Der Hype hat erst später eingesetzt.Schön auch die Koseform Schantalleken, vor allem, wenn der, der sie benutzt hat, mit kölschem Dialekt spricht...
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Kennst du den schon Leserättin?
Kevinismus -
Zitat
Original von Bouquineur
Mein Neffe dürfte in seinem Geburtsjahr 1981 einer der ersten Kevins gewesen sein *g*
Der Hype hat erst später eingesetzt.Im Grunde finde ich den Namen Kevin sogar schön, bzw. würde ihn mögen, wenn er nicht diese Assoziationen mit Plattenbau, sozial benachteiligt, null Bock und niedrige Gewaltschwelle wecken würde.
In Xena und Hercules waren Kevin Smith (Ares) und Kevin Sorbo (Hercules) tolle Schauspieler, die den Namen ja noch ein klein wenig retten. -
Zitat
Original von Leserättin
Im Grunde finde ich den Namen Kevin sogar schön, bzw. würde ihn mögen, wenn er nicht diese Assoziationen mit Plattenbau, sozial benachteiligt, null Bock und niedrige Gewaltschwelle wecken würde.Wieso das denn? Das versteh ich nicht?
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Original von oemchenli
Wieso das denn? Das versteh ich nicht?
Weil halt oft der Eindruck entsteht, dass genau solche Familien ihre Söhne dann Kevin, Marvin oder Dennis nennen.
Dazu kommt noch, dass besonders Kevin so dermaßen in ist, warum auch immer (liegt es an den kevin allein zu Haus-Filmen? ich hab keine Ahnung). -
Mir gefällt Kevin als amerikanischer Name, aber ich könnte mir nicht vorstellen, jemanden hier bei nus so zu nennen
Und der arme Iffes.
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Original von Prombär
Mit dem Vornamen hab ich ja Glück, außer das hin und wieder der Bindestrich oder gar der zweite Name (der eigentlich durch den Bindestrich ja noch zum ersten Namen gehört) weg gelassen wird... Der Bindestrich ist aber echt nicht umsonst da
Ach so, dann muß das mit dem Bindestich Promille- Bär heißen?
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@Beo:
Eher Prom-Bär -
Mmmh, ich hätte da mal eine Frage an die Schwaben: Wie nennt ihr eure Kinder denn, damit das von Dialekt nicht verhunzt wird? (Über Aschdritt könnte ich mich immer noch krank lachen :lache)
Meine Lieblinge: Lessly (Leslie) und Soi (Zoe).. Besonders das erste macht auf mich den Eindruck als wäre es das Adjektiv von "less"... (Oder es kommt von Lessie)