Die Lebensgeschichte eines "gelernten DDR Bürgers!"

  • Ich denke, ich habe alle Kommas beseitigt, habe einfach nicht bemerkt, dass das System sie mitzählte, bin hier zum ersten Mal. Ich bin kein Foriker, schaue selten mal in Foren, schreiben schon gar nicht. Zudem habe ich zu wenig Zeit dazu, bin im Dauerstress.


    Ich hoffe, alle Kritikpunkte und Spottgründe beseitigt zu haben.

  • @ Schecki


    Sooooooooooooo



    Jetzt stimmt der Titel, jetzt geht der link und jetzt hast du bestimmt auch Zeit und Lust, zu den vielen anderen Bücherthemen unseres Forums Beiträge zuschreiben, damit nicht der fälschliche Eindruck entsteht, dir gehe es bei deiner Registrierung einzig und allein um die Vermarktung deines Buches ... :rolleyes


    p.s. Du schreibst auf der HP, dass du dich in Leipzig nicht an das Buchverkaufsverbot vor Sonntag, 15.00 Uhr gehalten hast. Schön für dich, dass die anderen Aussteller es eingehalten haben ...

    „Streite niemals mit dummen Leuten. Sie werden dich auf ihr Level runterziehen und dich dort mit Erfahrung schlagen.“ (Mark Twain)

  • Auch die haben es nicht eingehalten, deshalb nahm ich mir den Mut, es ebenso zu tun. Angst vor Gesslers Hut habe ich noch nie gehabt!


    Deinen Beitrag verstehe ich übrigens nicht, sollte er aus Neid geboren sein?


    Bist Du noch nie schneller gefahren als erlaubt?

  • Mein Beitrag bezog sich vor allem auf die Registrierung mit dem einzigen Zweck der Werbung für das eigene Buch.


    Das post scriptum bezog sich auf die Erfahrungen, die ich als Besucher der Leipziger Buchmesse gemacht habe.


    Neid? Ich habe bislang weder ein Buch geschrieben, noch habe ich es vor, noch muss ich eines verkaufen. Wie du siehst, eine hervorragende Voraussetzung für krampf- und neidfreie Statements ;-)

    „Streite niemals mit dummen Leuten. Sie werden dich auf ihr Level runterziehen und dich dort mit Erfahrung schlagen.“ (Mark Twain)

  • Zitat

    Original von Tom
    Gibt's eigentlich inzwischen ein Eulen-Unterforum für die Vorstellung eigener Bücher und Selbstbewerbung? :gruebel


    Ich erwog schon, das ernsthaft anzuregen. Einen Fred für Eigen- und Freundeswerbung zum Abschuss freigeben. Wer dort lesen will, kann es tun, wer nicht, kann es lassen, und fertig ist die Laube.


    Titel hätte ich auch schon: " Werbetrommel"

    Und was die Autofahrer denken,
    das würd’ die Marder furchtbar kränken.
    Ingo Baumgartner

  • Nennt mir einen guten Grund, weshalb es verpönt ist, wenn ein Autor in einem Bücherforum auf sein Buch aufmerksam machen möchte?


    Weshalb sollte sich der Leser mit dem Autor nicht über sein Buch austauschen können?


    Weshalb haben Bücher aus einem Selbstverlag offenbar ein minderwertigeres Image? Viele Bestseller sind so entstanden!


    Die kleinen Verlage sind das Salz in der Suppe des Einheitsbreies aus ausländischen Übersetzungen oder Promibestsellern, die oftmals gar unter die Gürtellinie gehen.


    Weshalb sollte ein Autor sein Buch nicht selbst auf Messen vorstellen?
    Das war ein absoluter Volltreffer, Gespräche, Meinungen und Anregungen ohne Ende. Darunter kann keine Messe leiden!


    Profitieren tun immer die Leser!


    Oder sehe ich das falsch???

  • Hallo, Schecki


    Auch wenn Du Dich weiterhin resistent zeigst gegenüber etlichen in diesem speziellen Forum üblichen Gepflogenheiten (wie beispielsweise auch diejenigen anzusprechen, auf deren Postings Du Dich beziehst), will ich Dir gerne ein paar Antworten liefern.



    Zitat

    Original von Schecki
    Nennt mir einen guten Grund, weshalb es verpönt ist, wenn ein Autor in einem Bücherforum auf sein Buch aufmerksam machen möchte?


    Den kann ich Dir nicht nennen: Es ist auch hier nicht verpönt. Es fällt eben nur unangenehm auf, wenn erst im Nachgang klar wird, dass es sich beim Anpreiser des Buches um die Autorenpersönlichkeit hochderoselbst handelt. Es ist was es ist: Lausiges Marketing.


    Zitat

    Original von Schecki
    Weshalb sollte sich der Leser mit dem Autor nicht über sein Buch austauschen können?


    Soll er. Soll sie. Sollen alle. Aber bitte nicht erst die Lesenden für blöd verkaufen wollen.


    Zitat

    Original von Schecki
    Weshalb haben Bücher aus einem Selbstverlag offenbar ein minderwertigeres Image? Viele Bestseller sind so entstanden!


    Ja. So entstanden sind viele. Mir fallen zwar gerade nicht gerade viele ein und die, die mir in den Sinn kommen, stammen aus den 18. und 19. Jahrhundert, aber je nun. Und Bestseller wurden sie meist erst dann, nachdem sich professionelle Verlage des Werks angenommen hatten.
    Die aktuellen Selbstverlagserzeugnisse haben meiner Meinung nach ein minderwertiges Image, weil die große Masse einfach grottenschlecht ist: Schlecht geschrieben, schlecht recherchiert, schlecht lektoriert und schlecht gemacht. Aber nein, ich verstehe nichts davon. Ich lese ja nur. Durchschnittlich ein Buch pro Tag. Da kann ich das ja nicht beurteilen.


    Zitat

    Original von Schecki
    Die kleinen Verlage sind das Salz in der Suppe des Einheitsbreies aus ausländischen Übersetzungen oder Promibestsellern, die oftmals gar unter die Gürtellinie gehen.


    Es gibt einen himmelweiten Unterschied zwischen kleinen Verlagen, die eine Marktnische bedienen, und beispielsweise den DKZ-Etablissements.
    Abgesehen davon weiß ich es durchaus zu schätzen, wenn eine Geschichte auch einmal unter die Gürtellinie geht. Wo die jeweils angesiedelt sei, ist ja durchaus auch Wandlungen unterworfen.


    Zitat

    Original von Schecki
    Weshalb sollte ein Autor sein Buch nicht selbst auf Messen vorstellen?
    Das war ein absoluter Volltreffer, Gespräche, Meinungen und Anregungen ohne Ende. Darunter kann keine Messe leiden!


    Soll er doch, wenn er will. Was hier nicht so gerne gesehen wird, ist das Segeln unter falscher Flagge. Um mal die Metapher weiter den Bach hinunterzuschicken: Es gibt sicher eine Menge hervorragender Seeleute und Schiffbauer in Liberia. Aber trotzdem wird ein Frachter, der unter liberianischer Flagge über die Weltmeere kreuzt, mit einem gewissen Argwohn betrachtet. Die Statistik lügt eben nicht immer.


    Zitat

    Original von Schecki
    Profitieren tun immer die Leser!


    Von schlechtem Deutsch?
    Gut, das ist fies. Das tut man nicht, wenn man sich schon unbedingt in die Haare geraten muss, dann nicht ausgerechnet unterhalb der Gürtellinie.
    Aber, bitteschön, warum tun die Leser profitieren, wenn der Autor "Gespräche, Meinungen und Anregungen ohne Ende" hat, erlebt, erfährt oder weißichwas damit tut?


    Zitat

    Original von Schecki
    Oder sehe ich das falsch???


    Das muss gar nicht mal sein: Vorausgesetzt, Du nimmst Deinen Blickwinkel ("Autor, der doch nur sein Buch vorstellen will und sich gar nicht erklären kann, was denn nun die ganzen Anhustungen sollen") als einzig möglichen.


    Grüssli, blaustrumpf


    P. S.: Danke, ja. Ich habe bereits veröffentlicht. Und gerade darum neide ich niemandem seinen Erfolg. Auch wenn der im Selbstverlag erzielt wurde. Ich lasse mich nur ungern für dumm verkaufen.

    Wer einmal aus dem Schrank ist, passt nicht mehr in eine Schublade.
    Aber mein Krimi passt überall: Inge Lütt, Eine Bratsche geht flöten. ISBN: 978-3-89656-212-8. Erschienen im Querverlag

  • so, simmer wieder so weit???? :lache



    *nach Caipis Ausschau halt* :grin


    @ Schecki


    Danke für das Titel-Edit - eine Wohltat für meine Augen!! :-]


    Und für die ausführliche Inhaltsangabe Deiner Autobiografie (hab ich doch richtig verstanden, oder? Sorry, ich bin blond - deshalb funzt der Link wahrscheinlich auch nicht :grin ) :wave


    Tjahaaa, das waren schon harten Zeiten damals, erinnere ich mich auch noch gut, auch von Schilderungen meiner gesamten Sippe dort. Ich hab z.B. erst vor fünf Jahren eine Tante von mir kennengelernt, die durften wir nie besuchen, weil sie im "Tal der Ahnungslosen" wohnte, zu dicht an der Grenze, und überhaupt durften wir keinen Kontakt haben, ihr Mann hatte auch so einen speziellen Job. Wie auch der Kontakt mit meiner Lieblingstante und meinem -onkel abgeborchen werden musste, auf staatliche Anordnung hin, nachdem meine Cousine einen Stasi-Offizier geheiratet hatte, und darunter litt ich damals sehr, weil ich an meine Sommer dort als Kind so wunderbare Erinnerungen hatte. Eine Stasi-Akte gibt's von meiner Familie übrigens auch, und erst viel später erfuhren wir, dass in unserem abendlichen Kreis bei "Achtundvirzscher" auch ein Denunziant sass, wiederum ein angeheirateter Onkel von mir, dessen Frau an einem Gehirntumor starb, weil die Behandlungsmöglichkeiten fehlten...


    Das mit dem Brand tut mir übrigens leid...

  • Schecki
    Ich hab mir das Buch ganz einfach mal bestellt; ist ja auch irgendwie doof über eine Sache zu reden, die man nicht kennt. :-)
    Werde mich dann hier dazu äußern.



    blaustrumpf
    Du hast geschrieben, du hättest schon etwas veröffentlicht. Das Buch würde ich auch gern lesen - ob du mir mal den Titel mitteilst? Herzlichen Dank schon mal im Voraus. Bitte diesen kleinen OT-Ausflug zu entschuldigen. :wave

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Hallo, Roland.


    Zitat

    Nennt mir einen guten Grund, weshalb es verpönt ist, wenn ein Autor in einem Bücherforum auf sein Buch aufmerksam machen möchte?


    Mit Verlaub, das hast Du nicht getan. In Deiner Eröffnungsnachricht versuchst Du, den Eindruck zu erwecken, nicht der Autor zu sein. Hättest Du Dich ohne meine Nachforschungen geoutet?


    Natürlich ist es in Ordnung, als Autor auf seine eigenen Bücher aufmerksam zu machen. Üblich ist es nicht, weil hier Leser über Bücher sprechen, und auch die hier vertretenen Autoren, von Iris Kammerer über Titus Müller, Iny Lorentz, Wiebke Lorenz bis hin zu meiner Wenigkeit, stellen keineswegs ihre eigenen Bücher vor, sie weisen bestenfalls (meistens aber macht das Wolke) auf Neuerscheinungen hin, wenn sie danach gefragt werden. Aber das ist eher eine Frage des Stils als die eines (nicht existenten) Regelwerks.


    Zitat

    Weshalb sollte sich der Leser mit dem Autor nicht über sein Buch austauschen können?


    Was soll die Frage? Wenn Du Dich im Forum umschaust, wirst Du viele hochwertig besetzte Leserunden mit Autorenbeteiligung finden, darunter viele zu Titeln, die vordere Plätze der Bestsellerlisten besetzt haben (Sebastian Fitzek, Iny Lorentz). Derlei geschieht auf Anregung einer Büchereule und nach Einladung durch die Scheffin. Und es ist schon so mancher Autor reingeschneit, der Rezensionen zu seinen eigenen Büchern gefunden und sich deshalb bei den Eulen angemeldet hat. Aber zu Deinem Buch gibt es hier keine einzige Lesermeldung. "Ich will als Autor mit Lesern über mein Buch sprechen, aber eigentlich gibt es hier gar keine Leser meines Buches." Mit Verlaub, das ist wirklich nur Eigenwerbung.


    Zitat

    Weshalb haben Bücher aus einem Selbstverlag offenbar ein minderwertigeres Image? Viele Bestseller sind so entstanden!


    Zu ersten Frage: Weil sie i.d.R. minderwertig sind. Und zur zweiten: Bis auf das immer wieder genannte "Horst der Held" von Matthias Praxentaler, das es aus dem Selbstverlag zu dtv geschafft hat, gibt es nur wenige deutsche Belletristiktitel aus dem BoD- oder Selbstverlagsbereich, die nennenswerte Verkaufszahlen erreicht haben. Aber da Du über weitergehende Insiderinformationen zu verfügen scheinst: Her damit.


    Zitat

    Die kleinen Verlage sind das Salz in der Suppe des Einheitsbreies aus ausländischen Übersetzungen oder Promibestsellern, die oftmals gar unter die Gürtellinie gehen.


    Keine Frage, Bücher von Eva Hermann, Dieter Bohlen, Sonya Kraus und Verona Feldbusch verkaufen sich aufgrund der Medienpräsenz dieser Leute durchaus gut. Aber es ist keineswegs so, daß sie den Buchmarkt beherrschen. Siehe oben. Und das Salz in der Suppe? Mit Verlaub, die Selbstverlags- und BoD-Titel, die ich bisher gelesen habe, hatten eher ein schwefeliges Aroma.

  • Hallo Blaustrumpf,


    bin eigentlich sehr geschockt von dem Ton hier im Forum und wie man sich so hochziehen kann. Derartiges ist mir noch nicht passiert.


    Damit Du nicht wieder etwas an meinem Deutsch aussetzen musst, halte ich mich künftig von diesem Forum fern.


    Übrigens habe ich zur Messe drei Verlagsangebote bekommen für die aktualisierte Zweitauflage, aber erst will ich noch die lagernden 2.000 Stück verkaufen.



    Tschüß

  • Hallo, Schecki


    Viel Glück und einen schönen Erfolg wünsche ich Dir.


    Grüssli, blaustrumpf

    Wer einmal aus dem Schrank ist, passt nicht mehr in eine Schublade.
    Aber mein Krimi passt überall: Inge Lütt, Eine Bratsche geht flöten. ISBN: 978-3-89656-212-8. Erschienen im Querverlag


  • Sieh das hier bitte nicht so verbissen. Du findest hier immer eine "Alteule" (schreckliches Wort) die dir die Welt erklärt, da haben wir alle mal durchmüssen.


    Also, laber hier einfach mit und beurteile dieses Forum nicht nach einigen ganz wenigen Usern. Schau dich doch einfach mal um, kram in den verschiedenen Bücherkisten und schreib deine Meinung dazu auf - denn darauf kommt es hier an, oder sollte darauf ankommen, es geht um das Gespräch über Bücher, über das gemeinsame Lesen - und in einem Forum ist es ganz normal, dass einem der eine oder andere Beitrag halt mal quer hängt.


    Daher meine Bitte, die Flinte nicht gleich ins Korn werfen, einfach hier erstmal mitmachen, verpieseln kann man sich immer noch. :wave


    Außerdem sollst du schließlich noch lesen was ich zu deinem Buch zu sagen habe....... :wave

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Voltaire


    auch wenn Du den Schecki ansprichst...danke ich Dir trotzdem für Deine Postings hier


    ....sie tun mir halt grad auch gut, indirekt eben...


    Grüessli Joan

    Avatar: James Joyce in Bronze... mit Buch, Zigarette und Gehstock.
    Diese Plastik steht auf seinem Grab. (Friedhof Fluntern, Zürich)
    "An Joyces Grab verweht die Menschensprache." (Yvan Goll)