Glaubt ihr an den Klimawandel?


  • Hallo Frau Blackcat,


    1. Finde ich dich nicht feige.
    2. Du bist nicht schachmatt, das war auch nicht meine Intension.
    3. Mein Ziel ist erreicht. Du hinterfragst nun und bist nicht mehr bereit, alles was dir vorgesetzt wird, ohne Überprüfung zu glauben. :knuddel1


    P.S. Von Ameisen habe ich nur ein sehr eingeschränktes Wissen.
    Das langt keineswegs für seitenlange Diskussionen. :grin

  • Klimaveränderungen hat es auf der Welt immer gegeben, sonst wären wir jetzt nicht da. Auch die Erderwärmung ist kein Phänomen der Neuzeit - sonst würden wir ja noch in der Eiszeit rumlaufen. In der Dezemberausgabe vom Smartinvestor wurden die ganzen Theorien von Al Gore verrissen und das nicht zu Unrecht. Der Klimawandel ist eine wunderbare Möglichkeit von den Problemen unserer Zeit abzulenken und den Bürgern noch mehr Geld aus der Tasche zu ziehen.
    Meine Meinung zu dem Thema

  • Zitat

    Original von MagnaMater
    Ameisen können, wenn sie Termiten sind, ziemlich ans holz gehen... Die terminieren alles.


    Ach so.
    Die Termiten (in der Hauptrolle: Arnie Blackadder)) terminieren den tropischen Regenwald und sind somit für den Klimawandel mitverantwortlich? :gruebel

  • Na ja, aber die Klimaerwärmung ist nicht global, oder? Ich jedenfalls hab mal irgendwo gelesen, gesehen, gehört, dass sich nur ein Teil (ich glaub die Nordhalbkugel) erwärmt. :freude

  • Zitat

    Original von Waldlaeufer
    Ach, nur die Hälfte ist betroffen!
    Und wie soll das bitte gehen?
    Die eine Erdhälfte verändert sich und die andere bleibt wie gehabt??
    Die Erde ist ein Ökosystem. Kein Schachbrett mit abgetrennten Feldern.
    Autsch.


    Nix Autsch. :nono
    Dat is echt so!
    Am Äquadingens ist die Grenze.
    Und da Wärme immer nach oben steigt, ist es auf der Nordhalbkugel logischerweise immer wärmer als unten im Süden.
    Haste in der Schule nicht aufgepasst? :hau


    *Sarkasmus off :grin

  • @ Waldldaeufer: Das ist sehr grob umrissen. Ausserdem stammt diese These ja nicht von mir. Wir können ja einen anderen Fred aufmachen und über geomantische Kraftlinien uns die Federn ausreissen. Ach, vergiss es.
    *sichducktundwegläuft*

    Ein gutes Buch kannst du nicht verschlingen. Es verschlingt dich.

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  • Humpenflug
    Das (Geomantie) gibt es wirklich, ein Bekannter von mir ist seit einiger zeit auf dem Trip.
    (Und der Post stammte von buchi, nicht von Whisky)


    Zitat

    Original von buchi
    @ Waldldaeufer: Das ist sehr grob umrissen. Ausserdem stammt diese These ja nicht von mir. Wir können ja einen anderen Fred aufmachen und über geomantische Kraftlinien uns die Federn ausreissen. Ach, vergiss es.
    *sichducktundwegläuft*


    Geomantie ist nicht so mein Feld. Im engsten Wortsinne.
    Die divinatorische Methode und ihre Geschwister bleibt für mich in einer Kugel, nicht auf einer.
    Es mag ignorant in der einen oder anderen Weise scheinen, vielleicht sogar sein, jedoch ist diese Einschätzung esoterischer Richtungen nicht gänzlich unüberlegt.
    Wär mir aber neu, dass nicht auch hier Wechselwirkungen herrschen sollten.
    (Du musst dich nicht ducken, ich treff auch so daneben.)

  • :lacheGeomantie erinnert mich so an Ley-lines, aber der gute herr hat bei seiner vermessung steinzeitlicher monumente und der entdeckung seiner megalith-markierten kraftlinien vergessen, dass auch in der steinzeit eine gerade die kürzerste verbindung zweier punkte war. Er hat einfach nur alte handelswege gefunden, und dass man entlang derer seine megalithen aufstellt, damit sie gesehen werden, und damit un&glückkliche reisende dort un&dank/trankopfern können, daran dachte er nicht...


    Aber am besten war eine reiseführerin auf Malta: die versuchte glatt einer gruppe urgeschichtlern weiszumachen, dass die dortigen megalith-tempel von ausserirdischen gebaut worden waren... :rofl
    :gruebelvon - wie hiess es dort nochmal? Ich denk: - Göbkeli Tepe hat das bislang noch keiner behauptet, aber wartet nur: der menschheit ältestes grossmonument muss ja fast zwangsweise von ausserirdischen kommen.


    Edit: besmiled

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

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  • Oh, oh! Ich hatte hier mal eine Chefin, deren Mann wollte Kunden aus Metzingen weissmachen, das er vor 1,000 Jahren in Teotihuacán (dort waren wir damals mit ihnen als Ausflug) gelebt hatte und in den Zwischenstufen Wasserbecken mit Fischtanks zu finden gewesen seien (dazu gibt es keine archäologischen Belege). Und die ausserirdischen Götter wären regelmässig aufgetaucht.
    Es war Titi und mir schon ziemlich peinlich, denn wir wollten ja den Account bekommen... :help

  • Das mit der Geomantie war nicht so ernst gemeint. Ich hatte mal sone Phase, die ist jetzt aber glücklicherweise vorbei, da habe ich wirklich ALLES geglaubt. Zur Anmerkung: Ich lese auch heute noch von Däniken, aber nur wegen seinem genialen Schreibstil *ichkugelmichdannvorlachen* :rofl :rofl :rofl

  • Zum Klimawandel habe ich eine eher gemischte Einstellung:


    einerseits denke ich, dass die Welt schon vor uns verschiedene Klimawandel durchlebt hat und es auch weiterhin tun wird.
    Wir koennen diesen Prozess nur verlangsamen oder beschleunigen.


    Aber die Auswirkungen sind ja schon spuerbar und ich denke, dass ich mit mienen 18 Jahre noch einiges in Sachen KW erleben werde- auch wenns negativ sein wird, so denke ich zumindestens.

    Manche Bücher müssen gekostet werden,
    manche verschlingt man,
    und nur einige wenige kaut man
    und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz)

  • Glaube ich an den Klimawandel?
    Wenn ich mich an die märchenhafte weiße Weihnacht von vor 10 Jahren oder an die angenehmen, durchaus warmen, aber nich überdurchschnittlich heißen Sommer erinnere und dies mit den jetzigen Jahreszeiten vergleiche, kann ich eigentlich nicht anders, als an den Klimawandel zu glauben.
    Es gab auf unserer Erde immer schon Klimaveränderungen, so konnte man irgendwann ein mal Wein anbauen in London, genauso wie man dort, zu einer anderen Zeit, auf der Themse spazieren gehen konnte, da sie komplett zugefroren war. Die Frage lautet für mich eigentlich eher, inwieweit der Mensch der Grund für die Veränderungen ist. Aber das weiß ich nicht, da ich mich weder auf den ganzen Klimahype, der von den Politikern aller Länder propagiert wird, noch auf die gesamten Meinungen der Kritiker verlassen kann oder will. Wenn ich mir jedoch Kyoto betrachte, dann ist unserer Welt damit schon viel geholfen, selbst wenn der Mensch nicht der Grund für die globale Erwärmung ist. Immerhin wird endlich mal eine gewisse Sensibilisierung erreicht, eine, die früher oder später sogar den verbohrtesten Klimadeppen erreicht.
    Ich kann, sollte die Menschheit Schuld daran sein, nichts an der Tatsache ändern, dass wir uns selbst zu Grunde richten, ich kann zuschauen, ich könnte resignieren. Ich fahr Fahrrad, und kaufe überwiegend regionale Produkte, das soll mal mein Beitrag sein.


    Es grüsst, panthera.

    "Statt dessen wollten sich alle, die Flügel hatten, und die, die keine hatten, ins Unendliche erheben, über die Wolken, um zu suchen was dahinter lag.
    Die Sehnsucht nach dem Unerreichbaren, nach dem, was hinter dem Leben verborgen war."

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  • Ich glaube an den Kllimawandel. Allerdings ist es für mich eher ein durchaus natürlicher Vorgang, der von den Menschen unnötigerweise beschleunigt wird. Nur als kleines Beispiel: während in Polen des 13. Jhr. noch Wein angebaut wurde, ist im 16. Jhr. die Ostsee eingefroren.

    "Die Bildung kommt nicht vom Lesen, sondern vom Nachdenken über das Gelesene."
    (Carl Hillty)

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  • An den muss man wohl nicht erst glauben.
    Das Klima hat sich seit dem Bestehen der Erde geändert, aber eben in riesigen Zeiträumen. Das Aussterben vieler Arten hängt ja damit zusammen.
    Und vielleicht gehören wir auch zu den Arten, die sich mit dem nächsten gravierenden Klimawandel von der Erde verabschieden.