Glaubt ihr an den Klimawandel?

  • Zitat

    Original von Sylli7
    An den muss man wohl nicht erst glauben.
    Das Klima hat sich seit dem Bestehen der Erde geändert, aber eben in riesigen Zeiträumen. Das Aussterben vieler Arten hängt ja damit zusammen.
    Und vielleicht gehören wir auch zu den Arten, die sich mit dem nächsten gravierenden Klimawandel von der Erde verabschieden.


    Das seh ich genau so!
    Vielleicht tragen wir mit unseren Abgasen nur dazu bei, dass es etwas schneller passiert, aber irgendwann wird es so oder so passieren. War schon immer so und wird auch immer so bleiben!

  • Ich bin auch der Meinung, dass der Klimawandel ganz normal ist, und von uns Menschen bloß beschleunigt wird.
    Wir sollten die Umwelt zwar nicht unnötig verschmutzen, aber der Klimawandel für sich muss nichts Schlimmes sein.
    Seit Jahrmillionen wird es auf der Erde wärmer und kälter, wieso sollte also gerade das 21. Jahrhundert eine Ausnahme sein?
    Ich glaube nicht, dass wir uns wegen dem Klimawandel Sorgen machen müssen.

  • Es ist möglich das der Klimawandel von den Menschen erzeugt wurde, ich persönlich glaube das allerdings nicht. Die interessante Frage ist aber wie wir darauf reagieren viele hoffen das sich das ganze umkehren lässt und es wird sehr viel Geld in die Hand zu genommen um kleine meistens lokale Projekte zu unterstützen. Aber wenn die Veränderung im Klima wirklich menschengemacht ist müssten sich meiner Meinung nach alle Staaten sofort dazu entschliessen die entsprechenden Maßnahmen einzuleiten dann könnte man möglicherweise etwas erreichen, dies ist jedoch unrealistisch da es immer Leute geben wird die ihren Profit um jeden Preis erhalten bzw. erhöhen möchten.
    Deshalb denke ich sollte man besser die vielen Millionen in die Hand nehmen um Konzepte zu entwickeln und durchzuführen die es den Menschen ermöglichen mit den Folgen des Klimawandels leben zu können.
    Diese Thema regt mich einfach auf, da wird Panik geschürt um der Bevölkerung mehr Geld aus der Tasche zu leiern, zumal bislang niemand eindeutige Beweise gebracht hat das die Veränderung im Klima von den Menschen erzeugt wird.
    Ich könnte mich stundenlang aufregen. :fetch

  • Wie kann man an den Klimawandel "glauben", er ist doch kein mystisches, unerklärliches Phänomen, der Klimawandel ist Fakt!


    Man glaubt an Gott, Allah, Jahwe, etc....eben an "Wesen", die wissenschaftlich nicht bewiesen werden können, allerding auch nicht geleugnet werden können, aber der Klimawandel ist einen reale Bedrohung für die ganze Welt, gegen die man nur gemeinsam vorgehen kann.
    Wenn natürlich die USA, China & Co. so weiter machen wie bisher mit ihrer rücksichtslosen Umweltverschmutzung brauchen wir uns um die Erde so wie wir sie kennen und lieben keinen Sorgen mehr zu machen, sondern uns schleunigst überlegen, wie wir den Mars am schnellsten bewohnbar machen können :pille :fetch

  • Das wir zur Zeit einen Klimawandel erleben werden sicher nur wenige abstreiten, aber das mich jetzt jeder glauben machen will das sei menschgemacht dagegen habe ich was weil es noch niemand wirklich bewiesen hat. Außerdem denke ich einfach nicht das sich da was rückgängig machen lässt, wer das glaubt schaut zu viele Hollywoodfilme. :hmm

  • Nein, ich glaube nicht mehr daran, nachdem ich einige Statistiken über die letzten Jahrhunderte gesehen habe. Ebenso manche Reportagen, die ich mir über den Klimawandel ansehe, lassen mich davon ausgehen, dass der Mensch wenig bis nichts damit zu tun hat.
    Diese Gradschwankungen gab es schon immer und steigerte sich über Jahre hinweg, bis sie sich dann wieder im 'Normalbereich' einpegelten. Die Nachrichten versuchen die Menschen nur in Panik zu versetzen. Wie mit der Vogelgrippe oder BSE. Heute werden große Schlagzeilen gemacht und morgen steht es in der kleinsten Ecke, welches Geflügel wiedermal daran gestorben oder davon befallen sein soll. Das mindert natürlich nicht die Gefahr, die von dieser Krankheit ausgeht, aber die Art und Weise, wie davon berichtet wird, regt mich dermaßen auf. :fetch


    Als einzelner Mensch habe ich mich schon immer für die Natur eingesetzt und Respekt gezeigt. Denn auch wenn ich denke, dass der Klimawandel nicht wirklich vom Menschen ausgelöst wird, sollte man sich trotzdem um die Natur kümmern und nicht verschwänderisch mit deren Resourcen umgehen. Das ist dann wieder aber ein positiver Aspekt der Panikmache. Die Menschen scheinen jetzt aufmerksamer zu sein und achten mehr darauf wann und wo sie hinfahren. Das kann natürlich auch an den sich steigernten Spritpreisen liegen. :rolleyes

  • @ Cosmea:

    Zitat

    Deshalb denke ich sollte man besser die vielen Millionen in die Hand nehmen um Konzepte zu entwickeln und durchzuführen die es den Menschen ermöglichen mit den Folgen des Klimawandels leben zu können.


    Es wird aber nicht getan!
    Warum erhöht Holland seine Dämme nicht, werden in den Südseeatollen keine Bunen versenkt oder in den Alpen keine Erdrutschwälle?
    Allerdings werden die Steuern auf Strom und Energie erhöht, die Mülltrennung subventioniert, Sondersteuern auf CO2-Emissionen in Form von Umweltzertifikaten erhoben, Wärmedämmung für Häuser gesetzlich festgelegt ...


    Merkt ihr was: Kein Damm, kein Schutz - Steuern, Erlasse, Verwaltungsakte ...


    Geht es am Ende nur um Politik, die Verteilung von Macht, nicht um die Rettung der akut bedrohten Erde? :yikes

  • Zitat

    Original von Humpenflug
    @ Cosmea:


    Es wird aber nicht getan!
    Warum erhöht Holland seine Dämme nicht, werden in den Südseeatollen keine Bunen versenkt oder in den Alpen keine Erdrutschwälle?


    Ist es nicht sinnvoller die Ursache zu bekämpfen, statt an dem Symptomen rumzudoktern?

    :lesend
    If you can read, you can empathize, luxuriate, take a chance, have a laugh, hit the road, witness history, become enlightened, turn the page, and do it all again
    Oprah Winfrey

  • Nun ja. Laut Latif muss sich der Klimawandel von den Anstrengungen der letzten Jahre erholen und gönnt sich [URL=http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,551060,00.html]10 Jahre Auszeit[/URL]. Meiner Meinung nach ist das Ganze einfach nur eine gewaltige Abzocke, die schon deshalb völlig wirkungslos bleiben muss, weil der größte Teil der Welt sich an den Maßnahmen nicht beteiligt.
    Und während ich dies schreibe herrscht bei uns seit Tagen trübes Wetter und es ist so kalt, dass ich mir einen Pullover anziehen muss. Schon lustig, wenn man dann im Radio hört, es sei der wärmste Juli seit wer weiß wie vielen millionen Jahren gewesen, und die Erderwärmung sei so schrecklich, bla. Da fühle ich mich doch ein kleines bisschen auf den Arm genommen.

  • Ja, es stimmt, es hat schon immer Klimaschwankungen gegeben. Im Unterschied zu heute fanden die aber in einem größeren Zeitraum statt und gaben dem ein oder anderen Organismus die Möglichkeit sich anzupassen. Was heute zu Debatte steht, ist der Einfluss des Menschen auf die Veränderung des Klimas.
    Klimawandel heißt auch nicht unbedingt, dass es bei uns jetzt rund ums Jahr 25 ° sind. Es kann auch heißen, dass es kühler wird. Dafür kriegt Spanien ein Wüstenklima und die in Tuvalu nasse Füße. In jedem Fall werden die Wetterlagen wohl extremer werden. Auch nicht unbedingt angenehm.
    Im jeden Fall sollte nicht unterschätzt werden, was eben diese extremer werdenden Wetterlagen schon jetzt für Millionen von Menschen bedeuten.


    Liebe Grüße


    Kirsten

  • Der Klimawandel (sollte es ihn überhaupt geben) ist in


    unserem (D) - Land der Verbote ein hervorragendes Instrument um den


    Menschen Angst zu machen,


    zeitweilig funktioniert das ja noch mit Al Kaida ,



    oder früher die Bedrohung durch den Kommunismus (kam auch immer wieder gut an)


    so ist es also nun der Klimawandel,


    die Politiker haben schon immer mit der Angst der Menschen in -D- Verbotsland


    ihre Ziele duchgesetzt,wer auch immer die Lobby hinten dran war....

    Ich interessiere mich deshalb so sehr für dir Zukunft,weil ich den Rest meines Lebens in ihr verbringe. (Lansky ist ein Fan von Wikileaks)

  • Zitat

    Original von Twilight
    Mal angenommen man stellt fest, dass ein Meteorit auf die Erde zurast, man kann aber seine Flugbahn nicht gut genug berechnen und stellt eine nur 10-prozentige Wahrscheinlichkeit fest, dass er irgendwo bei uns einschlägt - sollte man nicht dennoch mit 100% Einsatz versuchen, ihn irgendwie abzulenken?


    Noch dazu, daß ein Meteoriteneinschlag nicht so dramatisch wäre, wie es der Klimawandel ist.

  • ja eigentlich schon! Das wetter hat sich verändert!! Ich meine letztes jahr war nicht wirklich winter! Es hat bei uns im Ort ca. 10 tage geschneit und das zwischen November und März...


    Das wetter spielt meiner meinung nach immer mehr verrückt! Vl. hat es etwas damit zu tun dass mit dem Regenwaldabholzung.


    Zitat

    In jedem Fall werden die Wetterlagen wohl extremer werden. Auch nicht unbedingt angenehm.


    hmm da hast du wohl recht!


    :lesend Frau Meier - Bis(s) einer weint :rofl :rofl



    Emily: It's a complete disaster!
    Lorelai: My existence?
    Emily: Not everything is about you Lorelai.


  • wir haben einen Klimawandel, das will ja wohl niemand mehr bestreiten.
    allerdings ist das eine natürliche Sache die immer mal wieder in der Erdzeit vorkommt, diesmal vielleicht etwas schneller als beim letzten mal, allerdings vom letzten mal gibt und gab es nie jemanden der das genau erzählen kann und die Geologen schätzen an Erdbohrprobungen und Eisbohrproben.
    Was mir mehr Sorgen macht ist die Tatsache, wenn die Pole abgeschmolzen sind, was ja auch schon vorkam, was sind das für Kälteprozesse gewesen, die die wieder eingefroren haben :gruebel davon redet niemand, nur dadrüber das sie bald Eisfrei sein werden.
    Die Reederreien freuen sich schon endlich nicht mehr solange Wege von Europa nach Amerika zu haben, damit billiger, weil die Nordwestpassage frei sein wird. Die Grönländer haben schon angefangen sich in der Botanik umzuhorchen, weil sie jetzt mehr Gemüse und anderes pflanzen können. Ein Forschungsschiff ist grade einmal um den Nordpol gefahren, das gabs noch nie in der Geschichte der Schifffahrt im Oktober.
    Aber genauso wie immer, wird es sich auch wieder umkehren, die Pole werden wieder einfrieren. wird das genauso schnell gehen wie sie jetzt abschmelzen? :yikes wie gesagt, das macht mir viel mehr Sorgen, ich mags nämlich nicht so kalt :wow
    bno

    kenne die Vergangenheit, lebe die Gegenwart, baue dir die Zukunft


    In Büchern liegt die Seele aller vergangenen Zeiten


    mein Regal

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  • ich glaube schon, die Stürme werden mehr und in meiner Gegend hat sogar ein Tornado gewütet, die gab es früher nicht.

    Zitat

    Bücher haben Ehrgefühl, wenn man sie verleiht, kommen sie nicht zurück. T.Fontane


    :lesend :fruehstueck
    Ich lese Thomas Mann; Der Zauberberg;

  • @Descarte:

    Zitat

    Wie kann man an den Klimawandel "glauben", er ist doch kein mystisches, unerklärliches Phänomen, der Klimawandel ist Fakt


    Ein Lesevergnügen könntest du dir mal gönnen: Michel Crichton, Welt in Angst


    Dann könnten wir entspannter weiterreden.

  • Wenn Versicherungsgesellschaften -- die nun bestimmt nicht verdächtig sind, irgendwelchen Ökoromantikern das Wort zu reden -- in ihren Berechnungen die von Menschen verursachte Klimaveränderung berücksichtigen, kann man getrost davon ausgehen, dass der Klimawandel ein Fakt ist.


    Sie sind die ersten, die die Schäden auf den Tisch bekommen. Solange sich das ganze im Wesentlichen auf der südlichen Halbkugel abspielte, war es nicht so dramatisch, aber inzwischen gibt es auch in den USA z.B. (Siehe aktuell der Wintereinbruch, durch den Millionen von Menschen zur Zeit ohne Strom sind, in New Hampshire und Maine) gehäuft Wetterphänomene, die große Schäden verursachen. -- Ganz offensichtlich die einzige Messlatte, die für den modernen Menschen noch zählt: was kostet es? -- Dass die Natur, die auf der Strecke bleibt, an sich ein erhaltenswertes Gut sein könnte wird leider gar nicht in Betracht gezogen.


    Nur Einige konkrete Beispiele:
    In den Anden schmelzen die Gletscher und werden wohl verschwinden. Das Gletscherwasser speist die großen Flüsse in Südamerika, z.B. Amazonas und Rio Negro, die wiederum die Wasserversorgung der Menschen darstellen. Versiegen diese Flüsse, dann werden Millionen von Menschen in Südamerika keinen Zugang zu sauberem Wasser haben.


    In den Alpen werden vermehrt Erdrutsche befürchtet, weil die Gletscher schmelzen, Das Eis der Gletscher ist gewissermaßen (noch) der Zement, der das Gestein zusammenhält. Sind die Gletscher abgeschmolzen, dann werden viele Alpentäler unbewohnbar sein, weil die Gefahr zu groß ist.


    Schon jetzt müssen manche Inseln im Pazifik evakuiert werden, weil der Meeresspiegel so stark angestiegen ist.


    In Afrika sind die Niederschläge stark zurückgegangen. Die Menschen können nicht mehr, wie früher durch Landwirtschaft für ihren Lebensunterhalt sorgen. Sie fliehen nach Europa. -- Das hört man ständig in den Nachrichten.


    Und leider gab es auch gewisse verantwortungslose Bestsellerautoren, die für ihre Freunde in der Ölindustrie eine schöne Gewissen-beruhigende Geschichte erfunden haben -- weshalb es vielleicht immer noch Traumtänzer gibt, die die Frage stellen, ob es den Klimawandel gibt ...