'Harry Potter und der Orden des Phönix' - Kapitel 11 - 14

  • Ich finde hier den neuen Song vom Hut super. Aber eigentlich sollte er die Schüler mehr aufwecken und auf die Situation aufmerksam machen, als es dann der Fall ist, denn die meisten scheinen sich das Lied ja nicht sonderlich zu Herzen zu nehmen. Aber auch hier wird Slytherin wieder als der Buhmann dargestellt, kein Wunder dass das Haus so verbittert und den anderen Häusern gegenüber eher feindlich gesinnt ist. Die werden ja auch immer schlecht gemacht.


    Umbridge hat sich ja schon von Anfang an bei der ganzen Schule unbeliebt gemacht, wie kann sie den allseits geliebten Albus auch nur vor der ganzen Schule so nehandeln, so gänzlich ohne Respekt.


    Ich verstehe nicht, wieso Harry nicht zum Direktor geht, oder zumindest zu McGonagall, um Umbridges Methoden bei der Detention zu offenbaren. Ist doch klar, dass so etwas nicht erlaubt ist und bestimmt Konsequenzen nach sich ziehen würde. Harrys Argument, er wolle die Lehrer nicht belasten oder Umbridge die Genugtuung geben, über ihn gesiegt zu haben, finde ich dämlich, er würde bestimmt mehr erreichen, wenn er das jemandem mitteilen würde. Aber der Junge war schon immer was eigen. *soifz*


    Percy geht mir total auf den S***. :fetch Dieses arrogante kleine Etwas glaubt doch nicht etwa tatsächlich, Ron würde auf seine unsinnigen "Ratschläge" hören, oder? Oh man...und dann auch noch dieses großzügige Angebot, er werde eine Entschuldigung von seiner Familie annehmen, wenn es denn soweit sei...pah, dem Kerl würde ich was anderes erzählen. :hau

  • Zitat

    Original von Schwarzes Schaf
    Ich verstehe nicht, wieso Harry nicht zum Direktor geht, oder zumindest zu McGonagall, um Umbridges Methoden bei der Detention zu offenbaren. Ist doch klar, dass so etwas nicht erlaubt ist und bestimmt Konsequenzen nach sich ziehen würde. Harrys Argument, er wolle die Lehrer nicht belasten oder Umbridge die Genugtuung geben, über ihn gesiegt zu haben, finde ich dämlich, er würde bestimmt mehr erreichen, wenn er das jemandem mitteilen würde. Aber der Junge war schon immer was eigen. *soifz*


    Harry fühlt sich zum einen ungerecht behandelt, vor allem von AD. Er fühlt sich von allen wichtigen Dingen ausgeschlossen und allein gelassen, obwohl er zu glauben scheint, dass eigentlich er im Mittelpunkt allen Interesses stehen sollte, da immerhin er der gefährdete VIP ist.


    Dann kommt zu der Sache, dass er Umbridge keine Genugtuung lassen will, mMn auch noch, dass er nicht will, dass Dumbledore oder McGonagall wegen ihm Probleme mit dem Ministerium bekommen.

  • Aber es ist einfach nicht erlaubt!
    Wenn McGonagall damals schon so ausgeflippt ist, als der falsche Moody Draco in ein Frettchen verwandelt hat, hätte die Tatsache, dass ein Lehrer einen Schüler körperlich misshandelt, sie sicherlich explodieren lassen.


    Ich finde Harry denkt da nicht richtig drüber nach. Er ist einfach eingeschnappt, weil er dieses Jahr von AD nicht die gewünschte Aufmerksamkeit bekommt wie sonst.

  • Es mag schon sein, dass es nicht erlaubt ist. Aber Harry müßte es ja auch beweißen können und wenn sich McGonagal oder AD für ihn einsetzen würden, dann würde das Ministerium sicher gegen die beiden agieren.

  • hmmm... von seiner detention mit Dolores hat Harry doch narben? Das wäre doch beweis genug...


    diese stelle hat mich schon beim ersten mal furchtbar aufgeregt :fetch und an eine anekdote über den Ostgotenkönig Theoderich erinnert:
    Der junge T war als kind geisel im byzantinischen palast, und hatte jahrelang einen lehrer, der wie T arianer war. Als jedoch ein politischer putsch stattfand, wurde sein verehrter lehrer durch einen orthodoxen priester ersetzt, der einen inhaltlich guten aufsatz seines zöglings betrachtete, und dann meinte: über dieses papier sei ein schwein galloppiert, und T solle seine finger ausstrecken, damit er diese sauklauen mit seinem stock züchtigen könne.
    T nahm jedoch das federmesser aus seiner federschachtel und hielt es seinem lehrer an den hals, meinend, schreibarbeiten seien etwas fürs personal er sei adeliger und sein geschäft der krieg, und die frage sei eher, wer hier wen züchtigen liesse, und wenn er es jemals wagen sollte, ihn anzurühren, würde er ihn umbringen. - T war damals gerade mal zehn.
    T soll sich danach geweigert haben, im unterricht je wieder ein schreibgerät anzufassen, was ihm den ruf einbrachte, ein barbar und analphabet zu sein, was allerdings nicht stimmte, denn er war an klassischer literatur und kultur sehr interessiert.
    Neckische mitschüler haben ihm später zum abschied vom byzantinischen hof eine kette mit einer silberschablone geschenkt, damit er zumindest seine erlässe mit einer leserlichen und wiedererkennbaren signatur versehen könne. Er hat sie angeblich sein ganzes leben lang getragen und auch verwendet. :lache
    Das ist ein charakter nach meinem sinn: aufbrausend und konsequent. :-] :anbet


    Ich hätte Umbridge ob dieser zumutung niedergejinxt, hätte meinen besen genommen, und wäre zu Sirius abgehauen, dann hätte Dumbledore mir nachrennen können, und mich beknieen, dass ich wieder zurück komme, was ich nicht getan hätte. Harry hat eine etwas zu grosse Toleranz, Leidensfähigkeit für meinen geschmack. Er lässt sich zu oft die schneid abkaufen, das hat schon in der ersten potions-stunde begonnen.
    Mir wäre der kragen sogar noch viel früher als den beiden Weasleys geplatzt. Schulen gibts mehrere, wenn's sein muss, geh ich nach Durmstrang, defense kann ich im Orden besser lernen, weil dort mit Lupin und dem echten Moody die besseren lehrer sind.


    Diese stelle hat mich echt aufgreregt, und sie tut es schon wieder!!! :fetch :schlaeger

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

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  • Jetzt sind ist Harry wieder in Hogwarts - und neuer Ärger blüht...


    Die neue Lehrerin Umbridge geht mir ziemlich auf die Nerven (hm, hm....). Und wie sie Harry behandelt kann ja nicht richtig sein! Und der geht noch nicht mal zu Dumbledore :rolleyes ... Ich hatte diesen Band nicht so gut in Erinnerung - ich hatte ihn viel düsterer in Erinnerung. Jetzt gefällt er mir richtig gut! So, weiter zum nächsten Teil! :wave

  • Umbridge finde ich auch nervig.


    Das Harry sich nicht an Dumbledore wendet kann ich auch nciht verstehen, der wäre bestimmt nicht damit einverstanden, wie sie Harry behandet.
    Ich habe allerdings so das Gefühl, dass sie sich mit Filch gut verstehen würde, der hat in den vorherigen Bänden ja irgendwann mal erwähnt, dass er gerne die Folterstafen wieder einführen würde, das wäre bestimmt auch nach Umbridge's Geschmack.

  • Find ich noch immer etwas seltsam.


    Er hätt sie wegen körperverletzung und seelischer grausamkeit anzeigen können... vielleicht bekomm ich als Harry mit meinem goldberg einen tollen anwalt, und von dem sogar eine einstweilige verfügung gegen die sadistin erwirkt, und sie darf sich mir nicht mehr nähern, und ich kann einen besser geeigneten privatlehrer für das fach engagieren...
    an so einer elite-schule wie Hogwarts müsste es ja auch die möglichkeit für externe geben, die nur ihre prüfungen dort ablegen...


    wichtig sind ja nur die NEWTS-prüfungsergebnisse, nicht wer einem das wissen vermittelt... grad, wo Molly Ron den volksschulstoff selbst beigebracht hat, das muss ja auch für ältere kinder geben - wenn die eltern in einem fach eine bessere venia als die lehrer haben, (denk da muggle studies, die jeder muggle besser unterrichten kann) muss es ja möglich sein das fach selbst zu unterrichten - die prüfungen macht ja in Hogwarts auch eine externe kommission.
    und dass Harry bei DEM zauberereiministerium und seiner willkürlichen rechtsauslegung ausgerechnet auror werden will, find ich sehr fragwürdig. Die moralische wahl - und angesichts der anderen ärzte von St. Mungo's - wäre doch wohl arzt gewesen, dort kann jeder curse-aufheber ohne die moralische zwiespalt angestellt sein, einem willkür-system zu dienen...


    aber dass in dieser blöd-organisierten wizarding world ein fundamentales rechtsverständnis und vor allem ein wizarding amnesty international fehlt, hab ich mir schon bei Sirius und Azkaban gedacht :rolleyes

    DC :lesend


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  • ja, das las ich auch, und wie die mit Karkaroff umgesprungen sind... gruseltatoo oder nicht, das ist kein grund... in der ganzen zaubererwelt sind keine muggleborn mit zivilcourage... Hermy verschwendet ihre zeit mit wenig beleuchteten elfen, die es großteils als ihr größtes glück empfinden, dass sie zauberern dienen dürfen, während sie und Luna, welche letztere immerhin einen gewissen einfluss auf die zweitgrösste zaubererzeitung hat, keine aktion 'free Steven Shunpike & Mundungus Fletcher' auf die beine stellt...auch Bellatrix wäre in der geschlossenen abteilung von St Mungo's besser als in Azkaban aufgehoben gewesen... *kopfschüttel und schulterzuck*

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

  • Das Mißtrauen gegenüber Harry und das Getuschel in Hogwarts finde ich ziemlich heftig. Harry bekommt es wieder von allen Seiten ab ...


    Dolores Umbridge ist neue Lehrerin und geht mir schon gewaltig auf die Nerven. Ich werde beim lesen teilweise richtig wütend, vor allem, wenn ich an Harry´s Nachsitzen bei der Umbridge denke :fetch
    Außen tut sie so zuckersüß und innen drin ist sie ein richtiges Biest. Ich ärgere mich jedes Mal wieder über sie :schlaeger


    Der Brief, den Ron von Percy bekommen hat, ist auch heftig gewesen. Percy hat sich wirklich sehr zum negativen verändert und verrät jetzt alles und jeden, der ihm mal etwas bedeutet hat. Pfui sage ich da nur :nono


    Das die Umbridge nun auch noch Großinquisitorin geworden ist, ist eine mittlere Katastrophe. (War das eigentlich noch in diesem Abschnitt, ich bin etwas durcheinander gekommen :wow)


    Aber das Lesen macht trotzdem weiterhin sehr viel Spaß und ich bin froh, das das Buch so dick ist und ich noch viel über habe :-)

  • Zitat

    Original von Akascha
    Der Brief von Percy ist auch krass, er muss sich doch denken können, dass Ron anders tickt und zu Harry hält.


    Percy hat sich ja schon immer an seine Chef's gehalten - aber vielleicht lernt er es ja noch und hört mal wieder auf seine Eltern.... :rolleyes

  • Ja, das wäre mal was. Aber noch erwartet er ja, dass seine Eltern irgendwann Einsicht gewinnen und sich bei ihm entschuldigen :rolleyes naja..


    mir gefällt das Buch auch immer besser, es wird immer spannender :-)

  • Mensch, das liest sich ja richtig flüssig und flutscht nur so dahin. Was mich aber wundert ist "Vom Hersteller empfohlenes Alter: 10 - 12 Jahre". Körperliche Mißhandlungen, Gespräche über (Massen-) Mörder usw. Ich weiß, dass das damals auch öffentlich intensiv diskutiert wurde. Mich wundert, dass dort aber mittlerweile nicht eher 13 - 16 Jahre steht. Die Maßnahme der Umbridge bei Harry ist zumindest schon ziemlich heftig.

  • Zitat

    Original von xexos
    Mensch, das liest sich ja richtig flüssig und flutscht nur so dahin. Was mich aber wundert ist "Vom Hersteller empfohlenes Alter: 10 - 12 Jahre". Körperliche Mißhandlungen, Gespräche über (Massen-) Mörder usw. Ich weiß, dass das damals auch öffentlich intensiv diskutiert wurde. Mich wundert, dass dort aber mittlerweile nicht eher 13 - 16 Jahre steht. Die Maßnahme der Umbridge bei Harry ist zumindest schon ziemlich heftig.


    Das stand schon öfter in der Diskussion. Ich denke mal, dass man das in Kauf nahm, um nicht die jungen Leser zu verlieren.



    Das ist auch so ein geiler Name: Raue-Pritsche :lache(im Original: Grubbly-Plank)
    Und nun ist mein Liebling Umbridge auch noch als Lehrerin vertreten. War doch klar, dass sie nochmals auftritt. Und dann will sie "Verteidigung gegen die dunklen Künste" nur in der Theorie unterrichten. Genau so vorteilhaft wie Trockenschwimmen. Und Harry muss auch noch wegen einer Strafarbeit zu ihr. :wowWenn ich an den Film denke, dieses furchtbare Rosa überall...brrrr....
    Großinquisitorin, oh je! :pille


    Und Ron ist Hüter! :grinGönne ich ihm richtig!

  • In diesem Teil wird durch Umbridge die Einflussnahme des Ministeriums auf die Schulbildung der Schüler deutlich. Dumbledore scheint enorm an Ansehen verloren zu haben, weil es dazu gekommen ist.


    Umbridge ihre Lehrmethoden geraten dabei schnell in Kritik, die Harry in Form von Nachsitzen zu spüren bekommt. Zu spüren bekommt ist ein gutes Stichwort, weil er dabei regelrecht misshandelt wird und nichts dagegen tun kann. Trotzdem zeigt ihm McGonagall ihre Loyalität und bittet ihn, Umbridge nicht weiter zu provozieren.


    Ansonsten beginnt wieder der Schulalltag in Hogwarts, mit all seinen Vor- und Nachteilen. Leider find ich diese Teile deutlich zäher zu lesen, als in den Vorgängern.

  • Zitat

    Original von Moloko
    Ansonsten beginnt wieder der Schulalltag in Hogwarts, mit all seinen Vor- und Nachteilen. Leider find ich diese Teile deutlich zäher zu lesen, als in den Vorgängern.


    Wahrscheinlich, da es nun keine neuen Erfahrungen sind, sondern nahezu Wiederholungen der ersten Bände.