'Harry Potter und der Orden des Phönix' - Kapitel 15 - 19

  • In Kapitel 15 (dt Ausgabe Seite 363) wird im Tagespropheten Malfoy zur Einsetzung von Umbridge als Großinquisitorin zitiert und dabei wird die Altersangabe 41 gemacht. Kann das hinkommen oder ist der hier nicht viel zu jung?


    Bisher dachte ich immer, dass er zur Zeit in Hogwarts war, als die Kammer des Schreckens das erste mal geöffnet wurde und das müsste mittlerweile 50 Jahre her sein. Aber das erscheint mir jetzt auch nicht mehr sonderlich logisch, weil dann müsste er jetzt um die 60 sein, was wieder zu alt wäre.


    Mit den Altersangaben hab ich es diesmal etwas.

  • Ich hab das immer so verstanden, dass Draco von seinem Vater nur "gehört" hat, was vor 50 Jahren passiert ist, und dass er selbst auch nicht dabei war. Kann ja auch sein, dass Lucius das im Death Eater Kreis erfahren hat, wo das bestimmt weitergegeben wurde.

  • Jetzt ist Umbridge auch noch "Hogwarts High Inquisitor" - das kann ja heiter werden... Harry und seine Freunde wollen eine Übungsgruppe bilden - und werden, natürlich, von Umbridge daran gehindert(wäre ja auch zu schön gewesen, wenn das so gehen würde....). Den Raum, den sie später dafür finden, ist echt toll -auch der Name der neuen Gruppe!!
    Aber das Harry und die Zwillinge nie mehr Quiddish spielen sollen - einfach unvorstellbar! :fetch

  • Ich habe diesen Abschnitt jetzt auch beendet :-)


    Das Treffen im Eberkopf war überraschend, da viel mehr Leute gekommen sind, als alle gehofft hatten.


    Das Umbridge Großinquisitorin geworden ist, ist wirklich schlimm. Sie badet geradezu in ihrer Macht, die sie jetzt besitzt :fetch


    Die DA wurde gegründet und hatte ihr erstes Treffen im Raum der Wünsche. Ich finde diese Armee wirklich gut, endlich unternimmt jemand etwas :-)


    Das Lied, das die Slytherin Schüler über Ron beim Quidditch gedichtet haben, ist total mies. Ich kann verstehen, das es Ron nervös und unsicher gemacht hat. Die Prügelei zwischen Harry, George und Malfoy war auch heftig. Malfoy provoziert wie kaum ein zweiter und wundert sich dann, wenn jemand auf ihn losstürmt :rolleyes
    Das lebenslange Quidditch Verbot, das Umbridge gegen Harry, Fred und George ausspricht ist ziemlich unfair und hat mich richtig wütend gemacht :fetch


    Hagrid ist wieder da und berichtet von seinem Besuch bei den Riesen. Umbridge inspiziert seinen Unterricht und behandelt ihn schlicht wie einen Idioten. Eine Unverschämtheit und auch wieder sehr ärgerlich :nono


    Der Angriff der Riesenschlange auf Arthur Weasley in Harry´s Traum ist krass. Ich bin froh, das Professor McGonagall Harry glaubt, als er sagt, das Arthur Hilfe braucht, und sie gemeinsam mit Ron zu Dumbledore gehen.


    Es ist schon viel passiert und es geht spannend weiter ... :-)

  • Huch, Abendstern, du warst irgendwie schon etwas zu weit hier, das hab ich noch gar nicht gelesen.


    Umbridge ist so nervig, was für eine Schnepfe, aber leider haben gerade solche Leute immer die meiste Macht.

  • Toll, dass Dobby mal wieder eine Lösung gefunden hat.. ich mag den Elfen, schade, dass er in den Filmen kaum vorkommt. Dass die Gruppe sich dann Dumbledores Armee nennt, find ich auch klasse :-)


    Ansonsten geht mir Umbridge mehr als auf den Keks, was denkt die sich eigentlich :fetch

  • Nettes Quidditch-Spiel, auch wenn der Ausgang wohl klar war. ;-)


    Das Ministerium setzt sich immer weiter in der Schule fest, ohne dass sich Hogwards dagegen offiziell und wahrnehmbar wehrt. Ich bin auf das nächste Kapitel mit "Hagrids Geschichte" gespannt. Vielleicht wird dann das etwas klarer. Dumbledores Armee ist eine schöne Idee, auch wenn mir nicht ganz klar ist, woher Harry sein Wissen so hat. Alles Naturtalent? Eigentlich wirkt Hermine da immer viel cleverer.


    DA ist nun gegründet, aber AD sieht/liest man kaum. Dumbledore fehlt mir ein wenig. Schade, dass er immer nur so selten auftaucht.

  • Harry hat in Band 3 von Lupin den Patronuszauber erlernt. Gemeinsam mit Hermine und Ron hat er im vierten Jahr verschiedene Abwehr- und Angriffszauber gelernt, um im Trimagischen Turnier zurecht zu kommen. So ganz doof isser ja auch nicht, der Harry.


    Dumbledores Armee ist toll :-)


    Der Begriff "Großinquisitorin" passt einfach hervorragend zu Umbridge - wie ich solche Menschen verabscheue.

    SUB 220 (Start-SUB 2020: 215)


    :lesend Susanne Michl u. a. - Zwangsversetzt. Vom Elsass an die Berliner Charité. Die Aufzeichnungen des Chirurgen Adolphe Jung (1940 - 1945)

    :lesend Antonio Iturbe - Die Bibliothekarin von Auschwitz

    :lesend Anthony Doerr - Alles Licht das wir nicht sehen (Hörbuch)

  • Zitat

    Original von Susannah
    Dumbledores Armee ist toll :-)


    Der Begriff "Großinquisitorin" passt einfach hervorragend zu Umbridge - wie ich solche Menschen verabscheue.


    Finde ich auch. :grin


    Diese geheimen Treffen und das Ausbauen der Zauber verleihen den Kids mehr Selbstbewusstsein und endlich können sie mal zeigen, was wirklich in ihnen steckt. Harry hat's wirklich drauf, scheint er vererbt bekommen zu haben. Cho mag ich nicht so gern, meiner Meinung nach sollten natürlich die Hormone zum ersten Mal verrückt spielen, und da war sie gerade da.


    Ansonsten liest es sich mal wieder flüssig weg.

  • Das Terrorregime von Umbridge geht weiter, wobei sie, durch die Medien und das Ministerium auf ihrer Seite, immer mächtiger wird.


    Ihre Macht nutzt sie prompt, um das Quidditch Team von Gryffindor zu zerstören und die Lehrer nach ihrem Gutdünken zu bewerten. Man merkt richtig, dass sie alles Mögliche tut, um Harry zu schaden.


    Harry, Ron und Hermione gründen Dumbledores Armee - eine Gruppe von Schülern, die heimlich den praktischen Teil von Datda lernt. Harry bietet sich durch seine Teilnahme am Trimagischen Turnier und die Beherrschung des Patronus als perfekter Lehrer an. Bei den Schülern, die mitmachen, ist allerdings fraglich, ob alle vertrauenswürdig sind.

  • Ich finde ja diesen Raum, wo die Treffen von DA stattfinden hervorragend! Jedoch ist mir nicht ganz klar, wie die Mitglieder den Raum finden. Ist das nicht ein Raum der vor anderen, die ihn sich nicht gewünscht haben, verborgen bleibt? Könnte auch mal jemand dort reinkommen wenn Dobby Winky wieder aufpäppelt?


    Umbridge wird immer unausstehlicher und immer wieder hat sie neue Ideen, wie man das Leben auf Hogwarts unangenehmer machen kann.

  • Zitat

    Original von merveille
    Ich finde ja diesen Raum, wo die Treffen von DA stattfinden hervorragend! Jedoch ist mir nicht ganz klar, wie die Mitglieder den Raum finden. Ist das nicht ein Raum der vor anderen, die ihn sich nicht gewünscht haben, verborgen bleibt? Könnte auch mal jemand dort reinkommen wenn Dobby Winky wieder aufpäppelt?


    Umbridge wird immer unausstehlicher und immer wieder hat sie neue Ideen, wie man das Leben auf Hogwarts unangenehmer machen kann.


    Wenn jemand wüsste, dass Dobby und Winky in dem Raum sind und unbedingt dazu will, würde sich der Raum für ihn öffnen.
    Die DA-Mitglieder wollen, dass der Raum sich für sie zum Treffen öffnet, also tut er es. Wer nix von den Treffen weiß, kann sich auch nicht wünschen dabei zu sein, also öffnet sich der Raum auch nicht.

  • Zitat

    Original von Zwergin


    Wenn jemand wüsste, dass Dobby und Winky in dem Raum sind und unbedingt dazu will, würde sich der Raum für ihn öffnen.
    Die DA-Mitglieder wollen, dass der Raum sich für sie zum Treffen öffnet, also tut er es. Wer nix von den Treffen weiß, kann sich auch nicht wünschen dabei zu sein, also öffnet sich der Raum auch nicht.


    Das macht Sinn. Aber ich kann mir das irgendwie immer noch nicht so ganz vorstellen. Was wäre denn, wenn jemand auch den Raum für seine Zwecke möchte, dieser aber schon durch die DA besetzt ist? Erscheint dann eifach die Tür nicht?

  • Berechtigte Fragen, aber ich glaube, alles kann man in der Zauberwelt dann doch nicht hinterfragen. Als Autor kann man aber auch alle physikalischen Gesetze außer Kraft setzen und einfach festlegen, dass man dann in einen Parallelraum eintreten würde, da der erste schon besetzt ist.



    Edit: Da fehlte noch ein Buchstabe.

  • Darüber habe ich auch schon rumgegrübelt. Eigentlich kennt man den Raum der Wünsche ja als eine Art riesige Rumpelkammer, in der man Dinge verstecken (oder suchen) kann.


    Vielleicht könnte man es sich so zurecht spinnen, dass der Raum keine Grenzen hat und wenn jemand etwas sucht oder verstecken will, stellt der Raum nur diesen Bereich dar. Und wenn anderes - wie zum Beispiel die Kampfarena - gewünscht wird, nur diesen Bereich. Und da man dann zeitgleich nichts verstecken will, sieht man den anderen Kram nicht und kann somit als Nicht-DA-Mitglied die Übungstruppe nicht sehen?! :chen

  • Zitat

    Original von merveille
    Das macht Sinn. Aber ich kann mir das irgendwie immer noch nicht so ganz vorstellen. Was wäre denn, wenn jemand auch den Raum für seine Zwecke möchte, dieser aber schon durch die DA besetzt ist? Erscheint dann eifach die Tür nicht?


    Als DA den Raum nutzte, kam ja niemand hinein, erst als Cho es der ollen Umbridge verraten hat. Also kann immer nur einer/eine Gemeinschaft den Raum gerade nutzen. Das denke ich jedenfalls. Gute Frage.


    In den Bänden (nicht in allen kommt der ja vor) wird der Raum immer nur von einem oder mehreren, die sich zusammengetan haben, genutzt. Rowling erwähnte nie, dass der Raum auf zwei verschiedene Arten gebucht wurde.

  • Ich glaube man darf sich den Raum der Wünsche ein bisschen abstrakter vorstellen. In meiner Fantasie ist er ein bisschen abgetrennt von normalen physikalischen Grenzen und existiert nicht direkt als Größe hinter der Tür.


    Dass Dobby alle Mützen von Hermine aufsammelt finde ich sehr schade. Sie gibt sich so viel Mühe und kann den Hauselfen nicht aus ihrer Situation heraushelfen, weil die in ihrem Denken so verstockt sind. Das ist für mich ein sehr frustrierender Gedanke. - Andererseits drängt sich natürlich das Übertragen dieses Vorgangs auf andere Ebenen auf. Inwiefern ist es gerechtfertigt, dass sich scheinbar schlauere oder mehrwissende Individuen in die Belange von Unterdrückten einmischen, die sich ihres Statuses entweder nicht bewusst sind oder diesen auch noch der Freiheit bevorzugen?
    Vielleicht denke ich da zu weit, aber ich habe das Gefühl, dass Rowling öfters solche kleinen Ansätze zum weiterdenken einbringt.