'Harry Potter und der Orden des Phönix' - Kapitel 20 - 24

  • Eine art eingebrannter funkpeiler, abhör-vorrichtung und obendrein nützliches folterinstrument, um leute auf linie zu behalten...


    Ich kann mir nicht helfen, ich seh irgendwie die Werbung vor mir:


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    :chen

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

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  • :rofl


    Frage mal hierzu noch:

    Zitat

    Original von Fuchur
    Er kratzt sich doch danach am linken Unterarm, vielleicht schmerzt es da, wenn jemand den Namen ausspricht (?) :gruebel


    Zitat

    Original von MagnaMater
    ja, tut es...


    Steht das eigentlich irgendwo in den Büchern oder hat Rowling das mal irgendwo anderes erwähnt?

  • also in diesem Buch steht nur, dass er sich an der Stelle kratzt o.ä., nachdem Harry den Namen von Ihr-wisst-schon-wem ausgesprochen hat


  • meiner erinnerung nach hat das Dumbledore selbst schon früh erklärt, als es darum ging, dass zauberer wie Ludo Bagman die dark mark loswerden wollten, und auch Snape versucht es Harry einmal andeutungsweise zu erklären - obwohl, der hört nicht zu, und der leser, der sich mit Harry über ihn ärgert auch nicht...
    er muss auch so ähnlich wie der tracing-spell funktionieren, dem minderjährige zauberer ausserhalb der zaubererwelt unterliegen. Voldemort weiss es sofort, wenn sein Name despektierlich genannt wird.


    - Obwohl ich mich nach wie vor frage, ob er auf 'Tom' so krass reagiert hätte, Tom's gibt's so viele, dass er aus dem hinhören gar nicht mehr herauskäme...
    Deswegen finde ich es völlig absurd, dass Dumbledore ihn Voldemort nannte, wo er doch weiss, dass er kein echter lord, sondern bloss Tom Riddle ist, der sich selbst zum lord gemacht hat, und das gar nicht sein echter name ist. Wenn man an einem Schwarzen Lord auf dem weg zur weltherrschaft ankratzen will, muss man ihn beinhart 'Mr. Riddle' nennen, wenn nicht überhaupt gleich: 'den-kleinen-Tom-ich-erinner-mich-noch-zu-gut'...
    Und wenn sowas von einem allseits respektierten altzauberer wie Albus Dumbledore käme, und möglichst oft verwendet worden wäre, wäre der kleine Tommy kaum politisch groß geworden, denn all seine gegner hätten sich gedacht: oh, der kleine Tommy will hart durchgreifen...


    vor dem kleinen Tommy kann man sich wohl kaum fürchten... ?(

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


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  • Hm, da möchte ich die Stelle an der das gesagt wird erstmal lesen. Denn es gibt andere Stellen an denen keine körperliche Reaktion der DE beschrieben wird.


    und das die Dark Marks als mobile Abhöranlage fungieren glaube ich auch nicht.


    Dumbledore benutzt beide Namen, je nach Situation. Wenn mit Voldemort selbst spricht, dann nennt er ihn Tom. Wenn er mit anderen über ihn spricht dann Voldemort. Grob eingeteilt mal.



    Ich denke beim Aufstieg Toms zu Voldemort ist da am Anfang viel im Verborgenen passiert, so das die Zaubergesellschaft davon lange nicht viel mitbekam. Und in der Zeit hätte es wohl niemanden interessiert. Und erst als es zu spät war wurde er richtig wahrgenommen. Und dann war einfach die Angst zu groß. Da hätte es auch nichts gebracht wenn er ihn Mr. Hänschen Klein genannt hätte. Die Leute hatten einfach schon zu große Angst, egal wie sich der Typ nennt und wo er herkam. Er hatte einen Zauberstab und DE und wußte beides zu gebrauchen.


    Vor klein Tommy hätte sich auch keiner gefürchtet, aber vor groß Tommy mit AvadaKedavra und einem haufen DE fürchteten sich die Leute.

  • Ein seltsamer Unterricht, diese Okklumentik. Mehr als "streng Dich an" lernt Harry beim ersten Mal noch nicht. Ich bin aber nach wie vor begeistert, wie genial diese Zauberwelt - mit viel Liebe zum Detail - konstruiert wurde. Die Personen sind perfekt und vielschichtig. Witzig finde ich zum Beispiel auch die Idee mit den lebenden Bildern.


    Schön fand ich, dass Hagrid wieder zurück ist. Er wird wohl auch mit der Schlange, also mit Voldemort, gekämpft haben.


    Schade, dass ihr alle die Bücher schon kennt, nun kann ich gar nicht mit euch spekulieren. Ich zweifel nämlich gerade an Cho. Hat sie vielleicht eine Verbindung zu Voldemort, die durch den Kuss auf Harry übertragen wurde? Allerdings sprechen Snapes Worte später dagegen.

  • Ja, spekulieren ist jetzt halt doof ;-)


    Okklumentik bzw. das Gegenstück Legilimentik sind ja schon fiese Sachen. Das Eindringen in den fremden Geist, da schüttelt es mich immer beim Lesen.


    Snape und Harry :keks

    SUB 220 (Start-SUB 2020: 215)


    :lesend Susanne Michl u. a. - Zwangsversetzt. Vom Elsass an die Berliner Charité. Die Aufzeichnungen des Chirurgen Adolphe Jung (1940 - 1945)

    :lesend Antonio Iturbe - Die Bibliothekarin von Auschwitz

    :lesend Anthony Doerr - Alles Licht das wir nicht sehen (Hörbuch)

  • Finde ich auch total schön, was Rowling alles geschaffen hat. Da passt einfach alles, auch wenn ich den fünften Teil schon auf Grund der vielen Seiten nicht so gern lese. Hat aber damit zu tun, weil mir vieles zu sehr ausgebaut wurde, dreihundert Seiten weniger hätten es auch getan.


    Interessant fand ich hier den Aspekt mit den Riesen. So erfuhr man auch etwas von Hagrids Geschichte.


    Und es gab mal wieder Weihnachtsgeschenke, u.a. von Dobby, ein selbstgemaltes Bild, ach wie süß. :lache


    Und hier kommt nochmal Gilderoy Lockhart ins Spiel. Der eitle Pfau und Lügenbold sitzt doch tatsächlich in der geschlossenen Abteilung. So ergeht es einem, wenn man andere verzaubern will und sich den Ruhm einheimsen möchte. :lache


    Nun wird es langsam interessant. In der Mysteriumsabteilung des Zauberministeriums ist irgendetwas Geheimnisvolles versteckt.


    xexos : Cho...nun da musst du dich überraschen lassen, ob oder ob nicht... ;-)

  • Zitat

    Original von Minusch
    ... Hat aber damit zu tun, weil mir vieles zu sehr ausgebaut wurde, dreihundert Seiten weniger hätten es auch getan.


    Jein. Beim Lesen dachte ich das irgendwie auch öfter, dass man das Buch um mindestens 100 Seiten kürzen könnte. Aber ... es wäre auch schade. So hat man viel mehr Harry-Geschichten. ;-)



    Zitat

    Original von Minusch
    xexos : Cho...nun da musst du dich überraschen lassen, ob oder ob nicht... ;-)


    Nö, seit gestern bin ich aufgeklärt und bereits auf der letzten Seite angekommen. :wave

  • Zitat

    Original von xexos


    Jein. Beim Lesen dachte ich das irgendwie auch öfter, dass man das Buch um mindestens 100 Seiten kürzen könnte. Aber ... es wäre auch schade. So hat man viel mehr Harry-Geschichten. ;-)


    Ha ha, so kann man es auch sehen. Welcher ist denn dein Lieblingsband bis jetzt? Kannst du vermutlich gar nicht sagen, weil du ja die anderen Bücher so lange nicht mehr gelesen hast. Und Band 6 & 7 kommt ja noch.


    Zitat

    Original von xexos


    Nö, seit gestern bin ich aufgeklärt und bereits auf der letzten Seite angekommen. :wave


    Da warste aber fix. Also hat es dir gefallen, mal wieder in Hogwarts abzutauchen. ;-)

  • Ich glaube mich zu erinnern, dass ich den vierten (oder dritten :gruebel) zu heftig fand (Ich finde die Dementoren widerlich und hatte nicht damit gerechnet, dass es auch um das Thema Tod geht). Da hatte ich zum ersten Mal den Eindruck, dass es keine reinen Kindergeschichten sind. Jetzt beim fünften war es ja eher ein Wiederentdecken der Zauberwelt, was schön war. Also auf einen Lieblingsband kann und will ich mich da nicht festlegen.


    Schnell, da ich teilweise bis spät nachts las. :-]

  • In diesem Teil für auf viele Details eingegangen - etwa die Geschichte von Nevilles Familie im Krankenhaus der Magier oder Harrys Spezialunterricht. Zwar weiß ich als Kenner der Nachfolger schon, dass all diese Informationen in den letzten Bänden wichtig sein werden, allerdings kommt dadurch kaum richtige Spannung auf. Würde ich nicht das englische Hörbuch hören, würde ich wahrscheinlich viel langsamer mit dem Buch vorankommen.


    Der Angriff auf Mr. Weasley wirft die Frage auf, was denn so interessantes im Ministerium versteckt sein soll. Ob diese Frage noch geklärt wird?


    Hagrid ist außerdem zurück und bekommt gleich Umbridges Abneigung gegen alles nicht Reinblütige zu spüren. Außerdem berichtet er davon, dass er unterwegs war, um die Riesen auf Dumbledores Seite zu bekommen.


    Harry und Cho kommen sich näher und es kommt zu Harrys erstem Kuss. Wie viele Männer vor ihm verfällt also auch Harry der exotischen Schönheit asiatischer Frauen. :lache Lustig war die Begebenheit danach, als Harry mit Ron und Hermione darüber geredet hat. Ob diese Beziehung lange anhalten wird?

  • Zitat

    Original von xexos
    Ich glaube mich zu erinnern, dass ich den vierten (oder dritten :gruebel) zu heftig fand (Ich finde die Dementoren widerlich und hatte nicht damit gerechnet, dass es auch um das Thema Tod geht). Da hatte ich zum ersten Mal den Eindruck, dass es keine reinen Kindergeschichten sind. ...


    Ich habe es so empfunden, dass die Leser mit Harry erwachsener wurden oder es werden sollten, obwohl das vielleicht nicht immer so war, denn es gab ja sicher auch Späteinsteiger. So hat die Autorin immer schon mal darauf vorbereitet, dass es immer schlimmer wird siehe die letzten Bände...) und dass das keine Geschichte ist, die immer gut ausgeht.

  • Ich war beim Lesen von Band 1 tatsächlich 12, also ziemlich nah an Harry. Aber viel jünger sollte man zum Starten auch nicht sein ...


    wobei ich immer das Gefühl habe, dass die nach-Potter-Generationen dieses bibbernde Warten, dieses Rätseln, dieses Verstecken vor irgendwelchen Vorinfos (leider) nicht mehr nachvollziehen können. Schade, denn das hat für mich einen großen Teil der Faszination ausgemacht.

    SUB 220 (Start-SUB 2020: 215)


    :lesend Susanne Michl u. a. - Zwangsversetzt. Vom Elsass an die Berliner Charité. Die Aufzeichnungen des Chirurgen Adolphe Jung (1940 - 1945)

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