'Harry Potter und der Stein der Weisen' - Kapitel 07 - 12

  • Bevor das erste Abendessen in der Großen Halle kommt, wird den Erstklässlern von Professor McGonagall der sprechende Hut aufgesetzt, der die Schüler auf die vier Häuser verteilt. Der Hut unterbreitet Harry das Angebot ihn nach Slytherin zu stecken, doch Harry möchte nicht nach Slytherin. Deshalb kommt er nach Gryffindor zusammen mit Ron und Hermine. Nach Dumbledores Ansprache und Warnung nicht den Korridor im 3. Stock zu betreten wird das Festmahl eröffnet. Harry verspürt urplötzlich einen stechenden Schmerz in seiner Narbe, als er zum Lehrertisch schaut und Professor Snapes und sein Blick sich treffen, der aber so schnell wie er gekommen auch wieder verschwunden ist.
    Am nächsten Tag beginnt der Unterricht und Harrys anfängliche Sorgen der schlechteste in der Klasse zu sein zerschlagen sich. Alles verläuft sehr gut, bis der Zaubertrank-Unterricht bei Professor Snape zusammen mit den Slytherins beginnt. Vom ersten Moment an hasst und schikaniert Snape Harry wo er nur kann, zum großen Vergnügen von Draco Malfoy.
    Zu allem Überfluss müssen Gryffindor und Slytherin auch noch die Flugstunden gemeinsam überstehen. Neville, der Tollpatsch, bricht sich prompt das Handgelenkt und Malfoy nutzt die Gunst der Stunde, um Nevilles Erinnermich zu entwenden. Harry holt es zurück, als just in diesem Moment McGonagall auftaucht und Harry sofort „abführt“. Doch anstelle einer Strafe, bekommt Harry einen Platz in der Gryffindor Quidditch Schulmannschaft als jüngster Sucher seit einem Jahrhundert. Malfoy fordert Harry zu einem mitternächtlichen Duell heraus. Hermine, Neville, Ron und Harry machen sich gemeinsam auf den Weg zum Treffpunkt, als Hausmeister Filch ihnen beinahe auf die Schliche kommt. Sie flüchten und landen in dem Raum am Ende des Korridors des 3. Stocks. Ein riesiger dreiköpfiger Hund, der auf einer Falltür steht, lauert in diesem Raum und alle machen, dass sie zurück in ihre Betten kommen.
    Hermine ist besserwisserisch und hochnäsig wie eh und je. Nach Zauberkunst bekommt sie unfreiwillig mit, wie Ron über sie lästert und verkriecht sich heulend im Mädchenklo, während alle anderen gemeinsam in der großen Halle Halloween feiern. Doch die Feier wird jäh unterbrochen, als Quirrell in die Halle gerannt kommt und laut schreit, dass sich ein Troll in den Kerkern aufhält. Da sich Ron für Hermines Zustand verantwortlich fühlt, retten sie Hermine und besiegen den Troll. Nach diesem Erlebnis bilden Hermine, Ron und Harry das unzertrennliche Trio. Die drei glauben, dass Snape während dieser Troll-Aktion versucht hat an dem dreiköpfigen Hund vorbeizukommen. Als sie Hagrid davon berichten verplappert er sich und lässt den Namen Nicolas Flamel fallen.
    Das erste Quidditch Spiel gewinnen die Gryffindor, obwohl Harrys Besen während des Spiels, von Snape wie die drei glauben, verhext wurde.
    Weihnachten steht vor der Tür und Harry bekommt einen Unsichtbarkeitsumhang beschenkt, der früher seinem Vater gehört hat. Mithilfe des Umhanges will er in der verbotenen Abteilung nach Nicolas Flamel suchen, als er den Spiegel Nerhegeb findet, der ihm seinen größten Herzenswunsch wiedergibt. Dumbledore trifft Harry vor dem Spiegel an und kündigt an, dass der Spiegel von nun an woanders untergebracht wird, damit Harry nicht aus der Realität gleitet.


    Ja, jetzt geht die Schule los. Die fabelhafte Märchenwelt wird für den leidgeprüften Harry nun Realität. Doch ganz so unbeschwert lässt sich auch im Paradies nicht leben, da Malfoy inklusive den strunzdummen Leibwächtern Crabbe und Goyle; Filch und Snape Harry das Leben ganz schön schwer machen. Auch so weit, so gut.
    Im Moment habe ich noch keinen Bezug zu den Figuren, außer zu Ron, Hagrid und Harry. Hermine kommt noch etwas zu kurz, was sich ja bald ändert und mit Snape kann ich nicht wirklich etwas anfangen. Der schnöde Schmierlappen geht mir zeitweilig ganz schön auf die Nerven, und ich hätte sicher mehr als einmal die Augen verleiert, wenn er mich so ungerecht angemault hätte.


    Das Weihnachtsgeschenk der Dursleys fand ich ganz lustig. :lache Auf so eine bekloppte Idee würde ich gar nicht kommen.


    Bildreiche Sprache bleibt wie gehabt. Es liest sich verdammt schnell… aber ich hab ja noch ein paar Bücher vor mir. ;-) Im Moment fallen mir keine Sachen ein, die in anderen Büchern oder Passagen eine Rolle spielen werden.

  • chapter 6 - The journey from Platform Nine and Three-Quarters, Page 78


    Zitat

    "Are all your family wizards?" asked Harry, who found Ron just as
    interesting as Ron found him.
    "Er -- Yes, I think so," said Ron. "I think Mom's got a second cousin
    who's an accountant, but we never talk about him."


    hm...... wie war das mit voll reinblütiger Familie?
    Wurde das nicht immer gesagt von Malfoy, dasz die Weasleys Blutsverräter sind, also reinblütig?
    Das beweist doch nur einmal mehr, dasz es vollständig reinblütige Familien wahrscheinlich wirklich nicht mehr gibt... und dasz die Weasleys es auch nicht sind.

  • Vielleicht ist der entfernte Cousin auch ein Zauberer, möchte aber eigentlich keiner sein und ist deswegen Buchhalter geworden. Nur dass er Buchhalter ist, bedingt ja noch nicht, dass er nicht magisch begabt ist. :gruebel

  • wurde es auch nicht. Vielleicht vergeleichend zu dem Verhältnis Petunia und Lily zu sehn. Wer weiß....

    . :writeKeep smiling, don't be sad, than sadness is so bad, keep smiling and the sun will shine again.:knuddel1

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  • Möglich wäre das Flashfrog. Aber ich denke eher, dass die meistens Hexen und Zauberer sich nicht vorstellen können, was ein Buchhalter überhaupt macht. (Kann ich auch gerade nicht so wirklich, aber egal. ;)) Ich meine, das sieht man an Mr. Weasley, wenn der Muggle-Sachen in die Finger bekommt, flippt er regelmäßig aus, weil er es halt nicht kennt.


    So ich bin in Hogwarts angekommen und habe auch schon die ersten Schulstunden hinter mir.
    Der "Sorting Hat" (weiß gerade den deutschen Namen nicht) mit seinem Lied war super. Und gerade auf Englisch wurde mir noch mal bewußt, wie wenig Slytherin darin eigentlich vor kam. Naja, egal. Harry ist mit seinen Freunden in Gryffindor und das ist wichtig.


    Ich liebe Snape. Und ich glaube Zaubertränke hätte mir immer Spaß gemacht, aber naja, an Harrys Stelle natürlich nicht. So, in der Mittagspause werde ich dann wohl mal fliegen. ;o))


    LG amberle

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  • Die Szene in der groszen Halle, als Harry Snape anschaut und seine Narbe plötzlich schmerzt - ich würds ja glatt mal darauf schieben, dasz old Voldi quasi neben ihm sasz und Snape mit the Mark auch die Verbindung zu den Todessern hat.. Sonst würde ihm der Schädel ja ständig dröhnen, wenn er auf Severus trifft..
    Aber niedlich, dasz JKR es damit so ausschaun lassen wollte, als sei er the super-bad-guy :lache

  • @ Weasleys:


    Ich vermute, dass man dabei eher auf die direkte Linie der Vorfahren achtet und nicht alle Seitenäste mitberücksichtigt. Sprich bei dieser Frage kommt es darauf an, ob alle Eltern in direkter Linie Zauberer waren oder nicht.

  • Habt ihr euch mal gefragt, was die Zeile:


    "In Slytherin weiß man noch List und Tücke zu verbinden,
    doch dafür wirst du hier noch echte Freunde finden."


    bedeutet, die der sprechende Hut in seinem Eröffnungschanson vorgesungen hat.


    Wie soll das den bitte gemeint sein? Kapier ich nicht. Für mich sieht Slytherin immernoch so aus, als ob jeder dort sein eigenes Süppchen kocht. Und jeder ist sich dort selbst der nächste. Und mein Eindruck ist auch, dass sich "Slytherin-Freundschaften" nur ergeben, weil sich alle Slytherin gegen Potter verbünden bzw. gegen die anderen Häuser.


    Ich werd aus dem alten Scheppdeckel einfach nicht schlau.

  • vielleicht können wir daraus nicht richtig schlau werden, weil in allen Büchern auch herzlich wenig auf die Slyths in die Tiefe eingegangen wird.. auf ihre Art, miteinander umzugehen, ihre Form der Freundschaften..
    Sie sind halt angeblich ne Ecke gerissener und berechnender als der Rest.. und echte Freundschaft wird bei ihnen vielleicht im Extrem als Zweckverband betrachtet.. *noidea*

  • Ich würd es auch eher als Seilschaften lesen, denn als Freundschaften. Irgendwie wird aber auch das Haus Slytherin fast in einen engeren gemeinsamen Verbund getrieben, da sie im Rahmen der hogwartschen Häuserlandschaft doch relativ isoliert dastehen.


    Diesmal ist mir auch der Gedanke gekommen, warum man Slytherin nicht einfach abschafft, wenn man ohnehin weiß, welch negative Einflüße dort vorsichhin köcheln?