'Amokspiel' - Seiten 001 - 100

Zitat

Original von Joelle72
Ich frage mich, wie ich mich fühlen und was ich denken würde, wenn ich an Sonya's Stelle gewesen wäre.
Stellt euch das mal vor: ihr geht ganz unbedarft ans Telefon, meldet euch und am anderen Ende der Leitung sagt dir jemand, dass du gerade den Tod eines Menschen ausgelöst hast. Grausige Vorstellung!

Ja, da hast du Recht, das hab ich mir auch echt furchtbar vorgestellt...die Frau wird doch ihres Lebtages nicht mehr froh. Eigentlich kann sie ja nix dafür, sie hat ja geschlafen und konnte dementsprechend die ganzen Durchsagen nicht hören. Aber trotzdem. Beschi**enes Gefühl.

So fertig

Nunja also ich denke auch das der Herr Stuck nicht wirklich tot ist, andererseits wenn er in einem leichsack liegt wird er wohl eher ersticken.

Das Kitty die Tochter von Ira ist hab ich schon vermutet, da stellt sich mir aber die Frage warum Jan sie nicht vermisst, denn er hatte ja eine Liste mit den "Besuchern" und das Herr Stuck noch dazugekommen ist hat ihn ja etwas irritiert.

Und was mich noch ein wenig erstaunt, wie konnte Jan den SEK Menschen im Lüftungsschacht sehen, hören, spüren?

Iras Rolle ist mir auch noch nicht wirklich klar, denn bis jetzt hat sie noch nichts gemacht. Bis auf Nicht schiessen gesagt

Ich werde weiter lesen ....

@paradies Lost Danke für die Aufklärung , das wusste ich bis jetzt nicht

editiert Rechtschreibfehler

Jetzt habe ich auch endlich angefangen und nach den ersten 40 Seiten gefällt mir das Buch sehr gut. Läßt sich fast noch besser lesen als die Therapie. Sehr flüßig geschrieben. ABER diesmal passe ich genauer auf und lasse mich nicht mehr so leicht hinters Licht führen.

Das erste mal gestutzt habe ich aber bei den Zitaten, welche dem Prolog vorausgehen. Die Amokdefinition der WHO liest sich für mich etwas eigenartig. Vor allem der Satz: "Dabei muss die Gewalttat mehrere Menschen gefährden, verletzen oder gar töten."
Ob sich die WHO da nicht eine bessere sprachliche Version für die Übersetzung ersinnen konnte?
Aber mir fällt es auch immer noch schwer im Strafrecht ein vollendetes Delikt als Erfolg zu bezeichnen. Da scheint bei mir eine "Makaber-Warnlicht" aufzuglühen.

Mit dem Prolog ist man sofort wieder mitten drinnen. Sehr spannend geschrieben und wieder einmal sehr verwirrend. Aber wie gesagt, diesmal bin ich skeptischer.

Bisher gefallen mir - neben der Spannung - vor allem die Bilder, welche Sebastian verwendet und die Gedanken, die immer wieder von der Seite eingeworfen werden.

Ich werde jetzt weiterlesen gehen. Hoffentlich komme ich heute Nacht noch zum Schlafen.

Habe auch eine kurze Nacht gehabt, weil ich gestern noch bis Ende 1. Kapitel lesen musste.

Die ersten 33 Seiten habe ich mir ja von Sebastian am Donnerstag live vorlesen lassen. Hatte was, ja doch

Wie Paradies schon sagte, seit 'der Therapie' bin ich bei den Handlungen auf alles gefasst und beschränke mich hier auf meine Meinung zu den einzelnen Personen.

Jan macht auf mich trotz der Tat einen sehr sympathischen Eindruck. Ein verzweifelter Mann, der Gefühle zeigt.
Götz fällt auch in diese Schiene, im Gegensatz zu Steuer. Aber ich glaube, der spielt noch eine wichtige Rolle später mal. Timber ist ein A.... selbstgefällig und arrogant. Den Schlag auf die Nase hat er verdient.

Hmm, Ira. Da bin ich mir noch nicht so sicher. Labil ist sie, aber ist sie in der Lage diese Aufgabe zu erfüllen?

Jetzt muss ich leider sauber machen und einkaufen und komme nicht zum weiterlesen. Aber ich bin mächtig gespannt wie es weitergeht.

Zitat

Original von Joelle72
Ich frage mich, wie ich mich fühlen und was ich denken würde, wenn ich an Sonya's Stelle gewesen wäre.

Stellt euch das mal vor: ihr geht ganz unbedarft ans Telefon, meldet euch und am anderen Ende der Leitung sagt dir jemand, dass du gerade den Tod eines Menschen ausgelöst hast. Grausige Vorstellung!

Ich habe vorhin durch Zufall einen Jingle im Radio gehört und mir lief es ehrlich gesagt, eiskalt den Rücken runter. *schauder*

Vielleicht sollte man nach diesen Buch den Radiosendern diese Form der Gewinnspiele verbieten, um mögliche Nachahmungstäter zu verhindern!

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Original von Sabine_D
Hmm, Ira. Da bin ich mir noch nicht so sicher. Labil ist sie, aber ist sie in der Lage diese Aufgabe zu erfüllen?

Daran zweifle ich auch noch. Dazu kommt ja noch, dass ihr Alkoholpegel beständig sinkt...später erleben dann alle live ihren Entzug mit..aber durch Kitty hat sie ja jetzt einen Anreiz, sich noch mehr in die Sache reinzuhängen.

Vor dem Einschlafen konnte ich den ersten Teil noch auslesen. Bis jetzt bleibt das Buch weiter sehr spannend und gut geschrieben. Und ich habe auch das Gefühl, dass Sebastian weiß, wovon er schreibt, wenn über die polizeiliche Arbeit geschrieben wird.
Sebastian, wie hast du dazu recherchiert?

Ich frage mich jetzt schon etwas länger, ob sich Ira wirklich das Leben nehmen wollte. Ich glaube eher nicht, warum hätte sie sonst vorher den Boden mit Zeitung auslegen sollen. Auch das Verlangen nach Cola Light Lemon als Henkersmahlzeit erscheint mir eher als eine Methode, dass man alles noch einmal rauszögern kann.

Interessant finde ich auch, was im Geiselnehmer vorgeht. Als die schwangere Frau von ihrem Sohn erzählt, merkt man, dass auch bei Jan ein gewisser innerer Vorbehalt beginnt. Würde er sie wirklich töten können?
Das sieht man mMn auch in der Wahl des ersten Opfers. Ich vermute, dass er die Wahl deswegen erst nachträglich bekannt gegeben hat, dass er je nach Ergebnis des Anrufes variieren konnte.

Die Rufumleitung wäre mein erster Gedanke bei einer solchen Aktion gewesen. Außer dem Problem, dass der Geiselnehmer nach dem Namen fragen könnte, fällt mir auch keines ein. Das gleiche Problem gäbe es aber auch, wenn bei jemand anderen zu Hause eine andere Person abhebt.
Man hätte es aber auch einfach klingeln lassen können ohne abzuheben. Aber wahrs. wäre das in der Logik des Täters auch ein Grund eine Geisel zu töten.

Eine Frage fällt mir nun wieder ein: Warum musste sich der Polizist, bevor er in den Klimaschacht kletterte, ausziehen?

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Original von taciturus
Ich glaube eher nicht, warum hätte sie sonst vorher den Boden mit Zeitung auslegen sollen.

Als Polizistin wusste sie, was das für eine Sauerei gibt und rücksichtsvoll wie sie ist wollte sie dem armen Schwein der das nachher sauber machen muss ersparen. Das würde ich nicht unbedingt als Indiz sehen, dass sie es nicht wirklich wollte.

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Original von taciturus
Eine Frage fällt mir nun wieder ein: Warum musste sich der Polizist, bevor er in den Klimaschacht kletterte, ausziehen?

Erstens ist der Schacht bestimmt sehr eng und zweitens kann man mit Klamotten ja auch überall an Ecken und Kanten hängen bleiben was wiederum Lärm verursachen könnte.

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Original von Schwarzes Schaf

__________Achtung, nur lesen, wer den Teil schon beendet hat_________

Wow, Jan scheint ja doch ganz genau zu wissen was er tut...immerhin hat er Stuck einfach so erschossen. Und die arme Kitty musste alles mit ansehen...Ach ja, Kitty....sie ist also Iras Tochter, wie wir ja ganz zum Schluss erfahren...und anscheinend hasst sie ihre Mutter...ich bin ja mal gespannt wie ihre weitere Rolle noch so aussieht.

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Edit: Einige andere hier haben ja dieselbe Vermutung wie ich. Habe eben die restlichen Beiträge gelesen.

Ansonsten bin ich bis jetzt wirklich begeistert: super spannend, klasse gemacht. Wenn das so weitergeht................

Seit ich Amoklauf gelesen habe, finde ich diese Cash-Calls auch ganz fürchterlich.

Der Prolog hat mich dazu gebracht, die Situation zu bezweifeln: Wer ist der Anrufer, ist das wirklich Leoni? Wie kann das sein, dass Polizisten behaupten, dass sie tot ist, wenn sie doch am Telefon ist. Ist sie tot? Also gleich ein gelungener Einstieg, der eine Menge Frage aufwirft, so dass es mir unmöglich war, das Buch zur Seite zu legen.

Die Gedanken, die Ira vor ihrem Selbstmord hat, fand ich merkwürdig. Einerseits so klar, so strukturiert, andererseits ein wenig skuril, z.B. als sie an Hitler denkt, der seinen Selbstmord perfekt ausgeführt hat. Dann die Vorkehrungen für die Nachwelt, also die Zeitungen, die sie ausgebreitet hat. Puh... denkt man so, wenn man sich selbst töten will? Ist es einem dann nicht egal, was die Nachwelt für eine Sauerei damit hat?

Cola light lemon, sehr lecker. Haben wir auch oft im Kühlschrank.

Ich hab das Buch ja bereits gelesen und jetzt, beim zweiten Überfliegen, fällt mir etwas auf, was ich vorher nicht bewusst bemerkt habe.

S. 29: Dann rief er sich die Grundregal ins Gedächtnis, die sie bei ihren Vorbereitungen immer wiederholt hatten..."

ParadiseLost hat es ja auch schon bemerkt.

Mir gefällt es übrigens, dass die Gedanken kursiv gedruckt sind. Interessant, was Amokläufer so denken. Wobei ich dabei auch gerade an den aktuellen Fall in Amerika denken muss, Jan im Buch kommt mir so kalt und überlegend vor, der Typ in Amerika hat nur blind drauf los geballert, soweit ich das mitgekriegt habe.

Es kann natürlich auch sein, dass sie einfach nur an die Aufräumer dachte, aber ein typischer Selbstmörder denkt glaub ich eher weniger an die "Schererei", die er damit anrichtet. Wenn sie diese Meinung konsequent vertreten hätte, dann hätte sie doch eigentlich eine andere Art des Selbstmords wählen müssen?
Aber langsam werden diese Überlegungen etwas zu makaber.

Danke für die Erklärung rund um den Klimaschacht. Klingt sogesehen logisch. Aber verwunderlich, dass man bei alldem Hightech noch an keine hautengen Anzüge für solche Einsätze denkt.

Zitat

Original von taciturus
Es kann natürlich auch sein, dass sie einfach nur an die Aufräumer dachte, aber ein typischer Selbstmörder denkt glaub ich eher weniger an die "Schererei", die er damit anrichtet. Wenn sie diese Meinung konsequent vertreten hätte, dann hätte sie doch eigentlich eine andere Art des Selbstmords wählen müssen?
Aber langsam werden diese Überlegungen etwas zu makaber.

Ich hab in meiner Famlie einen Selbstmordfall, das war RICHTIG übel. Er hat sich vorher um sämtliche Sachen gekümmert (Begräbnis, Wohnung usw.) und was für seine Exfreundin das schlimmste war: Etwa ein halbes Jahr später hat sie einen Blumenstrauß zum Geburtstag bekommen, den er selbst noch direkt vor seinem Selbstmord irgendwo vorbestellt hatte (Fleurop oder sowas). Selbstmörder planen manchmal sogar sehr genau.

Hmm.. so hautenge Anzüge gibt es bestimmt (zur Not eben Taucheranzüge) aber ich vermute dass sie vor Ort keinen hatten und es ja um die Zeit ging bis zum ersten Cash Call.

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Original von buttercup
Die Idee, dass die lebensmüde Ira in diese Situation in dem Laden gerät, fand ich einfach klasse.

Ich muss zugeben, dass diese Szene mich irritiert hat. Sie hängt ja nicht mit der eigentlichen Handlung des Buches zusammen und wäre für meine Begriffe nicht unbedingt erforderlich gewesen, um Götz einzuführen oder Iras Arbeitsweise oder Einstellung o. ä. dem Leser näherzubringen.
Mir ging dabei durch den Kopf, wie unwahrscheinlich es ist, dass jemand, der in so ein "Amokspiel" gerät, unmittelbar vorher auch noch in so eine Situation kommt. Auch in Berlin zieht ja nicht jeden Tag einer eine Waffe und wird von der Polizei niedergeschossen.

Da dachte ich schon, das Buch wird mir nicht gefallen. Zum Glück habe ich weiter gelesen!!!

So, freu mich schon auf heute Abend .Konnte nämlich gestern gar nicht mehr weiterlesen - ist was dazwischen gekommen ....

Jetzt habe ich den ersten Teil des Buches auch gelesen.

Ein wirklich spannendes Buch, das ich kaum aus der Hand legen möchte, weil ich so gespannt bin, wie es weiter geht.

Mir gehen schon wieder so viele Ideen durch den Kopf,aber nachdem ich bei der Therapie auch nicht drauf gekommen bin, was dahinter steckt, gehe ich davon aus, dass ich in die falsche Richtung denke

Auch ich bin mir nicht sicher, ob Jan Stuck wirklich erschossen hat, die Theorie mit der Tablette klingt für mich plausibel. Auf der anderen Seite hat aber doch Iras Tochter einen Notruf über sein Funkgerät senden können, hätte sie dann nicht Bescheid gegeben, dass er gar nicht tot ist?

Ich bin jedenfalls sehr gespannt, wie es weitergeht. Hoffentlich kann Ira die Situation meistern.

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Original von Bookworm

Auch ich bin mir nicht sicher, ob Jan Stuck wirklich erschossen hat, die Theorie mit der Tablette klingt für mich plausibel. Auf der anderen Seite hat aber doch Iras Tochter einen Notruf über sein Funkgerät senden können, hätte sie dann nicht Bescheid gegeben, dass er gar nicht tot ist?

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Wenn er wirklich nicht tot ist, ist es vielleicht alles nur ein Spiel? Die Idee kam mir wegen des Buchtitels...

Ich glaube schon, dass Stuck wirklich tot ist.
Natürlich ist es möglich, dass er noch lebt, weil es nicht ausdrücklich beschrieben wurde, dass er auch wirklich getötet wurde und das "sterbend" aus der Sicht von Kitty geschildert wurde, weswegen sie auch im Funkgerät keine andere Version durchgeben könnte, weil sie ja selbst glauben würde, dass er tot sei.
Wenn wäre er ja zumindest betäubt durch die Tablette, die Stuck vorher von Jan bekommen hat.

Sogesehen wäre es möglich und gar nicht so dumm. Immerhin wäre die Zeit von Jan durch die begrenzte Anzahl möglicher Opfer beschränkt, weswegen er mittelfristig davon profitieren würde, wenn die Polizei zwar glauben würde, dass er mit den Morddrohungen bereits ernst gemacht hat und andererseits dabei kein Opfer "verbraucht" hätte.

Den ersten Teil habe ich gestern auch in einem Stück durchgelesen. Ich kann euch zustimmen. Das Buch ist wieder richtig spannend!

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Original von schnatterinchen
Die Spannung ist gleich zu Anfang da, wobei ich noch nicht weiß was der Prolog mit dem ganzen zu tun hat.

So, geht es mir auch. Ich sehe da zurzeit auch überhaupt keine Verbindung. Mal schauen, was dabei herauskommt...

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Original von Paradise Lost
Kitty hockt total verängstigt unter der Spüle. Sie hört einen Schuß und Manfred kippt um, für sie logischerweise sterbend. Aber ist das wirklich so?

Wie viele andere von euch, bin ich auch der Meinung, dass Stuck nicht wirklich tot ist. Irgendwie habe ich das so im Gefühl, durch das Verhalten in der Küche von Jan. Was er ihm zugeflüstert hat - ich habe keine Ahnung. Aber ich denke nicht, dass er weiß, dass sich Kitty in dem Raum befindet.

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Original von taciturus
ABER diesmal passe ich genauer auf und lasse mich nicht mehr so leicht hinters Licht führen.

Jaaa, das hab ich mir auch schon gesagt!
Ob es funktioniert ist noch eine andere Sache...

So, und jetzt werde ich gleich weiterlesen. Bin wirklich gespannt, wie es weitergeht.

Ich musste mich jetzt zwingen, eure Beiträge noch nicht zu lesen. Konnte leider erst heute morgen anfangen und bin jetzt auf Seite 30 glaub ich.

Was mir schon aufgefallen ist - und was ich komisch fand, war, dass der Typ aus dem Prolog (ich vermute, dass es der Mann ist, der sich in der Radiostation eingeschlichen hat und die Leute umbringen möchte) den ermittelnden Polizisten vorwirft, dass sie Heroin (glaub ich) in seinem Kofferraum versteckt haben. Mal abwarten, wie sich das weiter entwickelt.

Und dann frag ich mich, mit WEM er das Attentat vorbereitet hat.
Entweder hab ich was überlesen oder es ist tatsächlich noch nicht genannt worden.

Ich muss jetzt erst mal die Wohnung putzen und dann kann ich erst weiter lesen

Ich hoffe, ich schaffe heute den ersten Teil....

So, nun will ich auch endlich mal schreiben, damit ich heute Nachmittag weiterlesen kann.

Zunächsteinmal muss ich sagen, dass mir die Buchaufmachung nicht sehr gefällt. Wenn das Buch nicht von Sebastian Fitzek sein würde, hätte ich es bestimmt nicht gekauft, vielleicht nicht einmal in die Hand genommen. Aber ich bin jetzt schon froh es gekauft zu haben, schließlich zählt ja der Inhalt.

Auch die Thematik Amoklauf, ist eigentlich nicht mein Thema, da muss ich gleich an einen Hollywoodstreifen denken, die ich auch nicht besonders mag. Aber in dem Buch sind es die Persönlichkeiten, die mir gefallen.

Zum Prolog:
Er ist recht viel versprechend, wer hat denn nun eine "Meise", der Mann der mit seiner scheinbar toten Freundin spicht, oder die Polizei, die nicht richtig ermittelt. Bei einer verbranten Leiche, könnte es ja sein, dass es sich um jemand anderen handelt, wer weis ..... Sebastian weis....

Bei Ira gefällt mir, mit welcher Banalität sie an der COLA LIGHT LEMON festhält, sie muss sich nur noch dieses Getränk beschaffen, dann ist der Rest für sie egal. Nur dumm gelaufen, dass was dazwischen gekommen ist.
Lustig fand ich, dass man die gefesselt zur Arbeit bringen musste.
Zum Schluss des ersten Teils kommt die Wendung, ihre Tochter ist mittendrinn im Geiseldrama, jetzt wird sie wohl von ihren Plänen Selbstmord zu begehen erst einmal ablassen müssen ...

Ich denke auch, dass der UPS-Mann noch lebt, oder vielleicht hoffe ich es auch nur.
Jan dachte am Anfang einmal "sie haben gesagt, es kann immer was dazwischen kommen, besonders in den erstn Minuten" Da frage ich mich doch WER sagt ? Hat er einen Kursus zum Amoklaufen gemacht Oder muss er das Spiel machen, weil er von andern gezwungen wird, mal ganz weit hergeholt und um einige Ecken gedacht ?!

Kitty, wie lange sie sich wohl noch im Schrank verstecken kann, bevor sie von Jan bemerkt wird, kann sie wichtige Informationen über das Funkgerät weitergeben?

Makaber, fand ich es am freitag Abend, AMOLSPIEL als Unterhaltung zu lesen, während in den Nachrichten von drei Verschiedenen realen Amokläufen berichtet wurde.

Hi Amerble,

cooles Schild! Danke
(Sitz jetzt vor einem "echten" PC und kann es jetzt erst so richtig runterladen)

Liebe Grüße

Sebastian