'Amokspiel' - Seiten 327 - Ende

  • Hallo Sebastian,


    vielen Dank für die Erläuterungen!


    ich wünschte, man hätte immer die Chance, den Autor ein bißchen nach dem wie und warum zu befragen. Da macht das Lesen gleich doppelt Spaß.


    liebe Grüße
    Queedin

  • Ich hab jetzt nicht alle Beiträge gelesen....


    Als Jan Ira gesagt hat, dass er nicht Onassis und Stuck getötet hat, war eigentlich klar, dass es nur Götz gewesen sein konnte.
    Aber wie mies von Steuer, Ira noch kurz vor dem Austausch für Kitty zu sagen, dass Jan mit Schuwalow unter einer Decke stecken könnte. Daran hab ich keine Sekunde geglaubt.


    Und auf die Idee, dass Jan Saras Therapeut war, bin ich niemals gekommen... Warum eigentlich nicht? :gruebel
    Und dass Sara einen Gehirntumor hatte - da wär ich auch nicht drauf gekommen.


    Am allerschlimmsten fand ich den Brief, den Ira ja von Sara doch noch gelesen hat. Mir sind echt die Tränchen runter gekullert....


    Ob ich "Amokspiel" besser fand als "Die Therapie" kann ich nicht sagen. Ich finde, die Bücher sind nicht vergleichbar....

  • Zitat

    Original von Booklooker
    Ich hab jetzt nicht alle Beiträge gelesen....


    Ich auch nicht....weil ich gar so spät dran bin, dabei habe ich das Buch "in time" gelesen.


    Besonders nett fand ich, dass Amokspiel heuer zu Ostern in der deutschen Buchhandlung in Palma de Mallorca stapelweise auflag! :anbet
    Wenn das kein Zufall ist, dass das deutschsprachige Inselradio auf Mallorca vorkommt...!
    Mir ist aufgefallen, dass die Protagonisten in Sebastians Thriller jeweils verschrobene Psychologen sind, die nicht unbedingt vom Schicksal verwöhnt sind. Da schwingt dann auch immer eine Portion Mitgefühl beim Lesen mit.
    Meine Hochachtung vor dieser Form des Thriller, der so gut wie ohne Brutalität auskommt und trotzdem nichts an Spannung einbüßt.
    Kleine Ausnahmen bestätigen die Regel, wie bei Amokspiel der "Streichler" oder auch der Mord mit dem Kugelschreiber :yikes


    Ich habe das Buch innerhalb kürzester Zeit atemlos ausgelesen und warte schon ungeduldig auf den nächsten Sebastian Fitzek! :-]

  • Ich dachte mir, ich sollte vielleicht am Ende auch noch mal zwei, drei Worte schreiben.


    Scheinbar bin ich mal wieder der Skeptiker in der Runde.



    Dass Leonie im Zeugenschutzprogramm stand, war überraschend und in Ordnung. Als dann aber Götz als Maulwurf enttarnt wurde, war bei mir das "too much" erfüllt. Das war einfach eine absichtliche Überraschungswendung zuviel um noch glaubthaft zu sein, was ich sehr schade fand.


    Auch die ständigen Ortewechsel, das hin und her -also kurz, dass, was man wohl Action nennt- waren mir zuviel. Das wäre auch die Art Film, die mich vermutlich schnell langweilen würde. Das gefiel mir die Therapie besser, weil da das Hauptmerk wirklich in den Dialogen lag.


    Eine Frage stellt sich mir noch: Während es ja zwischenzeitlich so aussieht, als wäre alles in Ordnung gekommen, wenn Jan die Klappen gehalten hätte, wird am Ende angedeutet, dass die Menschen von der Polizei gar nicht vorhatten, Leonie zurück nach Deutschland zu holen, sobald der Prozess vorbei ist. Warum?



    Jass :keks