Flucht aus der Angst - A. J. Cronin

Die tiefgreifenden System-Arbeiten sind soweit abgeschlossen. Weitere Arbeiten können - wie bisher - am laufenden System erfolgen und werden bis auf weiteres zu keinen Einschränkungen im Forenbetrieb führen.
  • Flucht aus der Angst - A. J. Cronin


    Kurzbeschreibung


    Österreich 1950, in Besatzungszonen geteilt. Wird es dem Amerikaner Bryant Harker gelingen, die höchst gefährdete Tschechin Magdalena Durych vor den Russen zu retten und in den Westen zu bringen?
    Eine atemberaubende Flucht beginnt.
    Kann die Liebe der beiden schließlich Erfüllung finden?


    Meine Meinung
    Am Anfang konnte mich das Buch nicht so überzeugen, doch schon nach wenigen Seiten wurde es besser.
    Es wird sehr realitätsnah erzählt wie das Paar vor den Russen flieht. Durch mehrere Komplikationen wird das sehr spannend und am Schluss war ich dann doch etwas gefellst von dem Buch.


    Be blessed
    Sternle

  • Sternle


    das freut mich nun aber, dass Cronin noch immer gelesen wird...und ich ihm so wiedereinmal begegne...


    Er war einmal mein Nachbar....Er hatte ein Haus in Kastanienbaum am Vierwaldstättersee. Und ich war im Internat nebenan "interniert"...
    Da mussten ja seine Bücher auch in der Internatsbibliothek ihren Platz haben. Also las ich als Teenager seine Bücher. Unsere Hits waren: DIE ZITADELLE und HINTER DIESEN MAUERN


    Das war vor rund 40 Jahren...

    Avatar: James Joyce in Bronze... mit Buch, Zigarette und Gehstock.
    Diese Plastik steht auf seinem Grab. (Friedhof Fluntern, Zürich)
    "An Joyces Grab verweht die Menschensprache." (Yvan Goll)

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Joan ()

  • Ich mag Cronin auch. "Die Zitadelle" habe ich vor vielen Jahren sehr begeistert gelesen. Und später dann noch "Haus der Schwäne" und "Das Licht".


    "Flucht aus der Angst" kenne ich leider nicht. Ob wohl überhaupt noch Bücher von Cronin verlegt werden? Wäre eigentlich schön. Aber vielleicht entdecke ich es ja mal irgendwo.


    Joan, dass du quasi Nachbarin von Cronin warst, finde ich ja toll. Hast du ihn denn mal gesehen?

  • Früher habe ich A.J.Cronin öfter mal als leichte, aber gute Unterhaltung für Zwischendurch gelesen. Mir gefielen "Dr.Murrays Aufrag" und besonders
    "Der spanische Gärtner", der 1956 auch verfilmt wurde.
    Letztes Jahr las ich dann noch "Der Arzt aus Heidelberg". Das gefiel mir aber leider überhaupt nicht.


    Flucht aus der Angst kenne ich noch nicht. Vielleicht finde ich es auch irgendwann mal auf einen Bücherflohmarkt.

  • taki


    Dieses Internat war eine Privat-Schule in einer grossen alten Villa mit einem riesigen Park und einem kleinen Stück Wald. Es konnten dort nur ca. 15-20 Zöglinge aufgenommen werden.
    Als ich dort hinkam, war Cronin in aller Munde...weil etwa 1 oder 2 Monate vorher die Internatsleitung zusammen mit den Mädchen einen Tag der offenen Tür mit einem Bazar veranstaltet haben. Es wurde Gestricktes, Gehäkeltes, Näharbeiten, div. Basteleien, selber gemachte Konfitüre, Selbstgebackenes etc. verkauft für einen guten Zweck.
    Die Dorfbevölkerung von Kastanienbaum, (damals noch ein klitzekleines Dörfchen), sowie Angehörige der Schülerinnen wurde eingeladen zu kommen...
    ....und wer auch vorbei kam, das war der berühmte Nachbar A. J. Cronin mit seiner Frau...


    So habe ich nur von ihm gehört, selber gesehen habe ich ihn nie...Aber ich muss auch gestehen, wenn er mir begegnet wäre, ich hätte ihn wohl nicht erkannt....

    Avatar: James Joyce in Bronze... mit Buch, Zigarette und Gehstock.
    Diese Plastik steht auf seinem Grab. (Friedhof Fluntern, Zürich)
    "An Joyces Grab verweht die Menschensprache." (Yvan Goll)

  • In diesem Internat habe ich zwei der schönsten Jahre meines Lebens verbracht...Es wurde von Klosterfrauen geleitet die dem St. Katharina-Orden angehörten. Wenn ich recht informiert bin, so war das einer der ersten Orden der Welt, der den Habit abschaffte.


    Vorher war ich ein Jahr lang in einem anderen Internat, auch eine Klosterschule, aber viel grösser.....eine ganz schlimme, traumatisierende Lebenserfahrung.... vergleichbar mit der Käfighaltung von Hühnern...:yikes

    Avatar: James Joyce in Bronze... mit Buch, Zigarette und Gehstock.
    Diese Plastik steht auf seinem Grab. (Friedhof Fluntern, Zürich)
    "An Joyces Grab verweht die Menschensprache." (Yvan Goll)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Joan ()

  • Huhu!


    Für die Tauschticket-Leute hier, das Buch ist bei BT 25 mal drin. :-]


    Ich würde mein Exemplar auch als Bookring bzw. Wanderbuch losschicken, falls jemand Interesse hat bitte heute noch Bescheid sagen, sonst wird es morgen bei ner großen BC-Releaseaktion freigelassen.


    @taki und Palomar


    ihr bekommt gleich ne PN von mir