Es gab vor Jahren auch mal eine mehrteilige BBC-Verfilmung, die auch ganz gut war, aber natürlich nicht den geheimnisvollen Schwarz-Weiß-Charme von Hitchcock besaß. Und das Buch sollte man ohnehin auf jeden Fall lesen!
Gruß,
Bücherfrau
Es gab vor Jahren auch mal eine mehrteilige BBC-Verfilmung, die auch ganz gut war, aber natürlich nicht den geheimnisvollen Schwarz-Weiß-Charme von Hitchcock besaß. Und das Buch sollte man ohnehin auf jeden Fall lesen!
Gruß,
Bücherfrau
Susanne Goga : Die gibt's nicht zufälli auf DVD?
Es ist schon etliche Jahre her, aber ich habe die "Rebecca" sogar zweimal gelesen, weil sie mir so gut gefiel.
Kein anderes Buch, das ich von Daphne du Maurier gelesen habe, kam an diesen Roman heran. "Meine Cousine Rachel" ist mir allerdings noch nicht untergekommen. Vielleicht sollte ich es noch mal damit probieren?
Das sind die Bücher, in denen man einfach versinken kann. Schade, dass dieser Erzählstil bei den Autoren von heute zunehmend verloren geht, aber ich glaube, die englischen Autoren sind da überhaupt die begabteren, auch die modernen.
bin so froh, dass ich durch die Rezi auf dieses Buch aufmerksam geworden bin
Ich habs gelesen und bin sehr begeistert davon. Spannend. Bis zum Schluss gibt es immer wieder überraschende Wendungen. Besonders gefallen hat mir, dass man eine Entwicklung der Ich-Erzählerin miterlebt: vom unsicheren grauen Mäuslein zur selbstbewussten Frau.
Zu viel darf man ja leider nicht verraten, ich kann nur sagen: lesen, unbedingt!
Das Buch subt schon eine ganze Weile bei mir herum. Die Hitchcock-Verfilmung habe ich zwar schon einige Male gesehen, denke aber, dass es nochmal etwas anderes ist, das Buch zu lesen. Ich lege es jetzt mal nach oben auf den Stapel.
3, 2, 1 meins
Bin aufgrund dieses Freds schon länger um das Buch geschlichen. Nun hab ich bei Ebay eben zugeschlagen und hab die TB Ausgabe für einen Euro ersteigert
ZitatOriginal von Bouquineur
Die zweiteilige Verfilmung kommt am 3. Oktober auf Tele 5
Charles Dance als Maxim de Winter?
und die glubschäugige Emilia Fox als die 2. Mrs. de Winter??
Ich hab ja prinzipiell nix gegen Remakes - aber ich kann mir "Rebecca" einfach nicht anders als in s/w und mit jenen Darstellern vorstellen...
Sir Laurence Olivier, hach...
(so wie es niemals einen anderen Mr. Darcy als Colin Firth für mich geben wird )
Das schönste neben der düsteren Stimmung der Bilder ist doch dieses zarte, geheimnisvolle Knistern auf der alten Tonspur...
Ich stimme voll und ganz bei. Und Daphne du Maurier ist eine Meisterin ihres Fachs, unerreicht von heutige Autoren.
"Rebecca" hat schon eine ganz besondere Atmosphäre. Ich habe selten ein so zeitloses Buch gelesen. Es ist packend und ruhig zugleich.
Bereits der Einleitungssatz ist meines Erachtens einer der erinnerungswürdigsten in der Literatur:
"Gestern Nacht träumte ich wieder von Manderley..."
Und last but not least: "Rebecca" ist für mich eines der wenigen Bücher, denen eine gelungene Fortsetzung zutil wurde. Nicht, dass eine notwendig gewesen wäre, aber das, was Susan Hill mit "Rebeccas Vermächtnis" geschaffen hat, ist ganz im Stile von Daphne du Maurier - die gleiche bedrückende Atmosphäre, die Charaktere, die sich wie in einer Seifenblase, abgeschlossen von dieser Welt bewegen.
Aus diesem Grund halte ich auch die Fortsetzung für lesenswert.
Nachdem in der Zeitschrift " Hörbücher" die Neuauflage als Hörbuch mit Eva Mattes als grandios mit 5 Scheiben bewertet wurde, dachte ich mir, da kannst du nichts falsch machen. Pustekuchen! Überrascht darüber, dass der Roman so hochgelobt wurde, war ich tief enttäuscht.
Die ganze Story um Rebecca hatte für mich viel zu wenig Tiefe. Mir fehlte, der Hintergrund zu der Verstorbenen, wie schlecht sie doch war und was für ein Luder! Die Haushälterin die besessen von der Verstorbenen war, warum? Der Vetter mit seinen Inzuchtgedanken! Und erst recht Maxim, oooh dieser Maxim, von dem man so gar nichts erfahren hat, warum denn der liebe Maxim überhaupt geheiratet hat,
Naja, andererseits gibt es sehr viele positive Stimmen zu dem Roman. Sodass ich mir schon die Frage stelle, warum ich sooo anderer Meinung bin.
Ich kann es jedenfalls nicht empfehlen. 4 Punkte dafür, davon allein zwei für Eva Mattes, die hervorragend, die Protagonisten gespielt hat.
ich lese rebecca gerade und bin begeistert.
Mich hat das Buch auch fasziniert, ich habe es sogar einige Male in größeren Abständen gelesen.
Besonders gut gefallen hat mir die Tatsache, dass es der Autorin gelingt, eine Tote so ins Zentrum des Geschehens zu stellen, dass sie interessanter ist als die lebenden Personen.
Wenn es dir nicht gefallen hat, hörb, und es von der Mehrheit so hochgelobt wird, darfst du dich nicht daran stören.
Mir geht es oft so mit Romanen, denen alle etwas abgewinnen können, nur ich nicht.
Das Buch war eben weder inhaltlich noch stilistisch dein Fall, ohne das es eine Erklärung dafür gibt.
Aber damit kann man leben.
Liebe Grüße, Sylli
Ich gestehe, so richtig bin ich auf "Rebecca" erst durch Uwe Kröger und das gleichnamige Musical, das demnächst wieder in Wien gespielt wird, aufmerksam geworden.*schäm* Natürlich war es mir vorher schon ein Begriff, aber vermutlich hätt ich es nicht so bald gelesen. Da ich jetzt aber vorhabe, mir die Geschichte auf der Bühne anzuschauen, wollte ich doch vorher das Buch dazu lesen.
Ich bin erst auf S.100ca, aber ich bin völlig verzaubert. Das ist mal wieder ein Buch, das ich so langsam wie nur möglich lesen möchte, damit es nicht endet, gleichzeitig aber verschlinge, weil ich nicht aufhören kann. Absolut fantastisch und mit Sicherheit nicht das letzte von Du Maurier, das ich lesen werde. Und jetzt muss ich ganz schnell wieder nach Manderley!
"Rebecca" habe ich das erste mal in meiner Teenagerzeit gelesen und seitdem noch ein paarmal.Es hat mich damals begeistert und das tut es noch heute.Ich habe beide Verfilmungen auf Video und ich muß sagen,dass die BBC Verfilmung mich nicht überzeugt hat,alleine die Rolle der Haushälterin war super besetzt(mir fällt gerade der Name nicht ein),Maxim war dermassen unsymphatisch :fetch(Lawrence Olivier ist aber auch einzigartig in der Rolle)
LG
Michi
ZitatOriginal von Nicole
(so wie es niemals einen anderen Mr. Darcy als Colin Firth für mich geben wird )
Das kommt wahrscheinlich immer darauf an, welche Verfilmung man zuerst gesehen hat. Ich liebe Colin Firth, aber für mich ist Laurence Olivier der beste Mr. Darcy.
(In der Verfilmung von 1940 mit Greer Grason.)
Rebecca ist eines meiner Lieblingsbücher, einfach großartig. Ebenso wie der Film.
Was ich noch von Daphne du Maurier gelesen habe, allerdings vor ewigen Zeiten, sodaß ich mich kaum daran erinnere, ist "Ein Tropfen Zeit". Ich weiß eigentlich nur noch, daß der Roman auf verschiedenen Zeitebenen spielt und ich ihn damals klasse fand.
Mal wieder lesen? Ach, wenn es nicht so viele neue interessante Bücher gäbe ....
ZitatOriginal von Kayenta
Was ich noch von Daphne du Maurier gelesen habe, allerdings vor ewigen Zeiten, sodaß ich mich kaum daran erinnere, ist "Ein Tropfen Zeit". Ich weiß eigentlich nur noch, daß der Roman auf verschiedenen Zeitebenen spielt und ich ihn damals klasse fand.
"Ein Tropfen Zeit" habe ich vor ein paar Jahren auf Empfehlung einer Kollegin gelesen und fand es toll.
Ich hatte es mir auf eine Empfehlung hin geauft
Rebecca war eines der Bücher, die ich mir gekauft hatte, als ich in Engalnd Urlaub gemacht hatte. Leider nicht in Cornwall, sondern in Sussex. Aber es gibt nichts schöners als mit dem Roman "Rebecca" auf Beachy Heads zu sitzen und dann einfach nur die Magie zu spüren die dieses Buch vermittelt. Denn als dieses Rauschen zu hören war, da war ich wirklich auf Manderley. Besonders die Tatsache... das diese junge Frau, eigentlich wirklich alles alleine Schaffen muss, denn Maxim, ist ja zu sehr eigentlich mit seinen eigenen Problemen beschäftigt und er merkt nicht, wie sehr seine Gattin alleingelassen ist und mit Rebecca/Mrs. Danvers kämpft. Aber irgendwie mag ich ihn dennoch, denn es ist ja ein Erwachsenwerden für beide.
Wunderschön gesagt, Novemberkind.
Es ist immer wieder interessant, welche Eindrücke der Roman bei den Lesern hinterlässt - und wie schön diese manch einer in Worte fassen kann...
Auch bei mir steht "Rebecca" auf der Liste der noch zu lesenden Bücher. Vor allem deshalb wohl, weil ich es irgendwo auch für einen Schauerroman halte. Es gibt da übrigens diese nette Kurzgeschichte "Der Apfelbaum" von Daphne DuMaurier, welche in eine ähnliche Richtung geht.