ZitatAlles anzeigenOriginal von Doc Hollywood
Verstehe ich nicht. Warum?
Meines Wissens nach fördern gerade die Elite-Privatschulen in Deutschland das soziale Engagement ihrer Schüler. Warum sollte das nicht auch in großem Maßstab an öffentlichen Einrichtungen funktionieren?
Gruss,
Doc
Sowas war aber mal durchaus üblich. Kenne ich zumindest noch aus meiner Studienzeit. 
ZitatOriginal von beowulf
Dann alledings wirst du problemlos ausgemustert. Dies ist für untere Dienstränge nicht gestattet.
Das muss man aber erst glaubhaftbeweisen könne. 
Das sehe ich tatsächlich undiffernzierter- die Frau hat Frust mit dem Mann und das Kind muß es ausbaden, weil ihm Chancen genommen werden.
ZitatOriginal von beowulf
Das sehe ich tatsächlich undiffernzierter- die Frau hat Frust mit dem Mann und das Kind muß es ausbaden, weil ihm Chancen genommen werden.
Urteile im Scheidungsrecht. Als Justitia wäre ich nicht nur blind, sondern würde ernsthaft darüber nachdenken, ob Drogenkonsum auch in ihrem hohen Alter noch eine Alternative wäre. *Ironiemodus schnell wieder aus*
Übrigens wird soziales Engagement nicht nur auf Eliteschulen, sondern quer durch Deutschland an guten Schulen vermittelt. Und jedes Jahr werden es mehr. 
ZitatOriginal von IdgieÜbrigens wird soziales Engagement nicht nur auf Eliteschulen, sondern quer durch Deutschland an guten Schulen vermittelt. Und jedes Jahr werden es mehr.
Das bezweifle ich mal Eliteschüler dürften eher asozial sein, wenn man sich so die Elite des Landes ansieht.
ZitatOriginal von BatcatIch kann mir nicht vorstellen, daß eine Eliteschule wie z.B. diese eine Schar Asozialer hervorbringt.
Ich bezweifle das eine Eliteschule zur Solidarität erziehen kann. Da werden teilweise gute Ideen für Reiche umgesetzt, Soziales scheint mir da doch eher ein Feigenblatt zu sein. Ganz abgesehen davon das Internate immer etwas von Kinderabschiebung an sich haben.
Ich war in meiner Jugend im Internat (daher für die Duellanten auch mein Nick im Wissensduell) Soziales als Feigenblatt empfinde ich da ziemlich als Zumutung, auch die Behauptung Kinderabschiebung zeugt nicht gerade von Informiertheit- bei uns waren viele Kinder von Eltern die beide im Ausland arbeiten und die Kinder in Deutschland zur Schule gehen solllten, Schüler mit langen Anreisewegen ins nächste Gymnasium oder Schüler mit besonderem Förderungsbedarf und auch solche, die soziales Erleben kennenlernen sollten- ich hab mir jedenfalls das Lachen verkneifen müssen, als ich später bei der Bundeswehr die Jüngelchen erlebt habe, die mit 18 das erste mal von Mamis Busen weg waren und noch nicht einmal ein Bett beziehen konnten, geschweige den je in ihrem Leben ein Klo geputzt hatten.
cora
: Internat ist doch keine Kinderabschiebung!
Ich war auch im Internat und zwar, weil meine Eltern eine gute Ausbildung für uns Kinder haben wollten und auch oft im Ausland tätig waren, so dass sie uns ständige Schulwechsel ersparen wollten.
In England gilt das "ins Internat gehen" als Ehre, als Belohnung und als weitaus erstrebenswerter als auf die Dorfschule zu gehen (s. Harry Potter).
Und was das soziale Engagement angeht, gibt es kaum staatliche Schulen, bei denen wirklich in der Hinsicht viel gemacht wird. Bei uns mussten wir z.B. ein Sozialpraktikum in Behindertenschulen machen und es war Bestandteil einer Note im Zeugnis.
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