Welche Überzeugung habt Ihr in Bezug auf Gott?

  • Es sollte nicht vergessen werden, dass Weihnachten traditionell der Zeitpunkt für intensivste Familienzwiste ist. :wave


    Nix da mit Friede, Freude, Eierkuchen oder ein Heiland ist euch geboren. :-)

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Zitat

    Original von bertrande
    Dass auch die anderen Sinne beim Kirchenbesuch bedient werden, wurde bewusst geändert, dem modernen Menschen angepasst.
    In vielen alten Kirchen gibt es oben noch dieses Loch, durch das zur Freude der Kirchenbesucher früher an Christi Himmelfahrt eine Christusfigur nach oben gezogen und an Pfingsten umgekehrt eine Taube herab gelassen wurde.
    Das wird heute nicht mehr praktiziert.


    Danke, wieder was gelernt. Aber wieso wurde das abgeschafft und vor allem: Wieso kommt keiner auf die Idee, in Zeiten hoher Austrittszahlen mit sowas Gläubige zu locken?


    Zitat

    Das "Heilige Grab" an Karfreitag mit den bunten Glaskugeln gibt es immer noch, das nächtliche Osterfeuer und die Palmsonntagsprozession erfreut sich reger Beteiligung.


    Mag im katholischen Raum so sein, hier bei den Protestanten gibts nur das meist von der Feuerwehr veranstaltete Osterfeuer mit Bier und Bratwurst. Das ist so religiös wie der Weihnachtsmann...

    "Wie kann es sein, dass ausgerechnet diejenigen, die alles vernichten wollten, was gut ist an unserem Land, am eifrigsten die Nationalflagge schwenken?"
    (Winter der Welt, S. 239 - Ken Follett)

  • Zitat

    "ischa Freimarkt"


    kurz OT, Wahnsinn, gibts den immer noch? :wow


    Ich glaube, in vielen Familien ist der Christmettenbesuch eben eine Tradition, wie der Gänsebraten auch. Es ist Weihnachten, man geht in die Kirche, feiert Bescherung und isst gemeinsam. :gruebel


    Ich finde jetzt nichts Schlimmes daran, aber ich habe mit dieser Tradition gebrochen, weil es einfach für mich keinen Sinn mehr macht. Es ist auch so schön und festlich.

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Zitat

    Original von LeSeebär



    Aber wenn es wirklich so ist, daß die Kirche mit ihrem Weihnachtsgottesdienst mit geschmücktem Baum und allgemeinem Liedersingen die Leute in Massen anlockt und damit erfolgreich für sich werben kann, warum macht man solche Events dann nicht öfter.


    Hmm, nur kurz zu diesem Punkt - für die anderen sollte ich mich erst besser hier einlesen.


    Ich sag mal die Kirche in meiner Nähe macht öfter derartige "Events".
    Liederabende - Gospelaufführungen oder auch Aufführungen des Weihnachtsoratoriums, Messiasoratorium.


    Ist eine evanglische und wunderschöne sehr alte Kirche. Ich geh aber trotzdem manchmal hin :grin

  • Zitat

    Original von LeSeebär
    "weil Weihnachten ist" ist für mich nur ein platter Spruch wie "weil Karneval ist" oder "ischa Freimarkt", nur mit gegensätzlicher Bedeutung: Während bei letzten beiden eher ein "da darf man das" ausgedrückt wird, wird ersteres eher als "da tut man das nicht" verwendet.


    Du hast vollkommen recht, aber die Erklärung kann ich nicht liefern und ich glaub auch nicht, dass es sie wirklich gibt. Ich finde ohnehin, dass man dieses Gefühl das ganze Jahr mit sich tragen sollte und es in unserer Gesellschaft leider nicht so ist. Daher freut es mich, dass es zumindest an Weihnachten in der Regel so ist.


    Voltaire : Das ist oft der Fall und ich finde das traurig, da sollte man sich aber fragen, warum das so ist. Wenn es bei uns in der Familie Streit an Weihnachten gab, dann nicht wegen Weihnachten, sondern etwas, was es auch im Jahr gab. Und Weihnachten wurde es dann doch "auf später" verschoben.

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  • Zitat

    Original von rienchen
    Es gibt Zwist an Weihnachten, wenn alle eine zu hohe Erwartungshaltung haben. Wie an Sylvester, wenn man den Anspruch hat, dass es die beste Fete des Jahres werden muss, was sie nie wird. ;-)


    Das stimmt nicht, ich hatte durchaus schon wunderschöne Weihnachen, die meine Erwartungen übertroffen haben und auch solche Silvesterfeten. Aber dass das ein Grund für Streit sein kann, sehe ich durchaus auch so. Zum Glück war es bei uns nicht so, da gab es schon im Vorfeld genug andere Gründe. :rolleyes

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  • Wenn man sich nur selten sieht, dann hat man die Erwartungshaltung, dass alles perfekt und schön sein soll, da aber jeder eine andere Vorstellung hat, klappt das fast nie. Schon so oft erlebt...deshalb haben wir die Reißleine gezogen und seitdem ist es kein Problem mehr mit dem Zoff. :-)

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    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Zitat

    Original von rienchen


    kurz OT, Wahnsinn, gibts den immer noch? :wow


    Ts, ts, wie soll man das denn verstehen ;-) . Am 30.10. ist gerade der 976. zu Ende gegangen. OT-Ende


    An Weihnachten habe ich eigentlich leider gar nicht mehr so viele Erwartungen. Wir streiten uns nicht in der Familie, aber so ganz rund läuft es nicht mehr. Ich muß mal schauen, wie wir das dieses Jahr mit dem Essen machen, ob ich mich in die Küche stelle, damit das Essen wieder ein bißchen festlicher ist als letztes Jahr.


    Allerdings liebe ich die Zeit davor sehr, mit Weihnachtsmarkt etc. das macht mir viel Freude.


    Ich kann mir gut vorstellen, daß wir, wenn die Eltern mal nicht mehr sind, versuchen werden, dann zu verreisen.

    Die Zeit, die du für deine Rose verloren hast, sie macht deine Rose so wichtig.
    Antoine de Saint-Exupéry 'Der kleine Prinz'

  • Okay, es geht hier offenbar inzwischen nur noch um den einen, den allmächtigen, allgütigen und allwissenden Gott, den die Christen, Juden und Muslime anbeten, also die Anhänger abrahamitischen Religionen - ob er nun namenlos bleibt, Jahwe, Jehova oder Allah - oder auch schlicht: lieber Gott - genannt wird. Gottesdienste (das Wort verdient eine genauere Betrachtung) sind dafür da, mit diesem Gott "in Verbindung zu treten", als religiöser Mensch seinen religiösen Pflichten nachzukommen (also jenen, die die jeweilige Kirche, nicht aber notwendigerweise der Gott selbst ihren Anhängern auferlegt hat), und ganz allgemein mit Gleichgesinnten beisammen zu sein. Die Bibel enthält so gut wie Hinweise auf das, was heutzutage als "Gottesdienst" praktiziert wird, und übrigens auch keine Vorschriften für Sakralbauten. Der Koran ist da etwas präziser, aber auch zwischen den verschiedenen Glaubensgruppen ist nicht unumstritten, ob man sich drei- oder fünfmal "vor seinem Gott niederwerfen" (Sure 96) muss. Geschenkt. Es geht darum, seinem Gott zu gefallen (Unterwürfigkeit, Demut, Frömmigkeit und allgemein den Glauben zu demonstrieren), also den eigenen Glauben - wohlfeil für andere sichtbar - manifest werden zu lassen. Also letztlich um einen persönlichen Vorteil, wenn man so will, um eine optimale Ausgangssituation bei der irgendwann folgenden "Abrechnung".


    Dieser gütige und wissende Gott, dem man da zu Diensten ist, das ist wohl dann auch der Gott, der zuließ, dass während der Nazizeit mehr als fünfeinhalb Millionen Juden ermordet und noch viel mehr Menschen Opfer eines Weltkrieges wurden. Der gestattete, dass am 26.12.2004, also am Tag nach Weihnachten, mehr als 200.000 Menschen Opfer eines Tsunamis wurden, Kinder und Alte, Gute wie Schlechte, Fromme und Heiden. Der nicht einschreitet, wenn Männer ihre Kleinstkinder sexuell missbrauchen, Nazis Asylantenheime anzünden, zahllose Verbrechen begangen werden, Naturkatastrophen zahllose Existenzen vernichten, Menschen gefoltert und hingerichtet werden, tagtäglich hunderttausende Kleinstkinder an Hunger sterben. Um nur die Spitze der obersten Spitze des weit oben gelegenen Teils eines mächtigen Eisbergs zu nennen. Dieser Gott, wenn er denn in der Form existiert, die für die meisten Alltagschristen ziemlich selbstverständlich zu sein scheint, muss ein ziemliches Arschloch sein, sehr vorsichtig ausgedrückt. Wie kann man nur an ihn glauben? Wie kann man nur daherkommen und tatsächlich behaupten, mit diesem weit entfernten, ganz offensichtlich untätigen Gott "Zwiegespräche" zu führen, gab fruchtende Gebete an ihn zu richten? Wie kann man nur glauben, diesen Gott interessiere es einen Furz, ob man allsonntags in die Kirche rennt, ausschließlich an Weihnachten oder verdammt noch eins überhaupt nicht? Wie kann man, als Gipfel der, mit Verlaub, Hirnrissigkeit seinen überlebenden Angehörigen unter einem Schuttberg hervorziehen, der von einem Erdbeben erzeugt worden ist, das tausende andere in den Tod gerissen ist, um sich anschließend (gerne auch vor einer Kamera) zu bekreuzigen und Gott für dieses Rettungswunder zu danken? Wenn dieser Gott wirklich irgendwas mit dieser Rettung zu tun hatte, oder mit einer wundervollen Heilung, wo war er denn, als die anderen elend gestorben sind?


    Oder, simpler und zusammenfassend gefragt: Wo ist er denn, Euer komischer Gott? Wie könnt Ihr der Meinung sein, ihm zu "dienen", während er zulässt, dass keineswegs nur menschengemachte Massenvernichtung stattfindet? Ehrlich, das will und kann einfach nicht in meinen Schädel.


    Und übrigens stehe ich nicht alleine mit dieser Frage da. Sie beschäftigt seit Jahrhunderten Philosophen und, ja, auch Theologen, die sich einen damit abbrechen, eine Antwort auf diese - wie ich finde - ziemlich entscheidende Frage zu finden. Man nennt sie "Theodizee". Ich nenne sie: Des Pudels Kern. Und komme zum einzig logischen Schluss: Dieser Pudel kann nicht existieren.

  • Zitat

    Original von Tom
    Dieser gütige und wissende Gott, dem man da zu Diensten ist, das ist wohl dann auch der Gott, der zuließ, dass während der Nazizeit mehr als fünfeinhalb Millionen Juden ermordet und noch viel mehr Menschen Opfer eines Weltkrieges wurden. Der gestattete, dass am 26.12.2004, also am Tag nach Weihnachten, mehr als 200.000 Menschen Opfer eines Tsunamis wurden, Kinder und Alte, Gute wie Schlechte, Fromme und Heiden. Der nicht einschreitet, wenn Männer ihre Kleinstkinder sexuell missbrauchen, Nazis Asylantenheime anzünden, zahllose Verbrechen begangen werden, Naturkatastrophen zahllose Existenzen vernichten, Menschen gefoltert und hingerichtet werden, tagtäglich hunderttausende Kleinstkinder an Hunger sterben. Um nur die Spitze der obersten Spitze des weit oben gelegenen Teils eines mächtigen Eisbergs zu nennen. Dieser Gott, wenn er denn in der Form existiert, die für die meisten Alltagschristen ziemlich selbstverständlich zu sein scheint, muss ein ziemliches Arschloch sein, sehr vorsichtig ausgedrückt. Wie kann man nur an ihn glauben? Wie kann man nur daherkommen und tatsächlich behaupten, mit diesem weit entfernten, ganz offensichtlich untätigen Gott "Zwiegespräche" zu führen, gab fruchtende Gebete an ihn zu richten? Wie kann man nur glauben, diesen Gott interessiere es einen Furz, ob man allsonntags in die Kirche rennt, ausschließlich an Weihnachten oder verdammt noch eins überhaupt nicht? Wie kann man, als Gipfel der, mit Verlaub, Hirnrissigkeit seinen überlebenden Angehörigen unter einem Schuttberg hervorziehen, der von einem Erdbeben erzeugt worden ist, das tausende andere in den Tod gerissen ist, um sich anschließend (gerne auch vor einer Kamera) zu bekreuzigen und Gott für dieses Rettungswunder zu danken? Wenn dieser Gott wirklich irgendwas mit dieser Rettung zu tun hatte, oder mit einer wundervollen Heilung, wo war er denn, als die anderen elend gestorben sind?


    Oder, simpler und zusammenfassend gefragt: Wo ist er denn, Euer komischer Gott? Wie könnt Ihr der Meinung sein, ihm zu "dienen", während er zulässt, dass keineswegs nur menschengemachte Massenvernichtung stattfindet? Ehrlich, das will und kann einfach nicht in meinen Schädel.


    Und übrigens stehe ich nicht alleine mit dieser Frage da. Sie beschäftigt seit Jahrhunderten Philosophen und, ja, auch Theologen, die sich einen damit abbrechen, eine Antwort auf diese - wie ich finde - ziemlich entscheidende Frage zu finden. Man nennt sie "Theodizee". Ich nenne sie: Des Pudels Kern. Und komme zum einzig logischen Schluss: Dieser Pudel kann nicht existieren.


    Es ist wohl besser auf einen solchen Scheiss nicht weiter einzugehen..... :wave

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


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    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Ich schließe mich mal Voltaire an. :grin


    rienchen : Ach, du scheuerst Gott mal eine, ohne zu wissen, warum das, was auf der Welt passiert, eben passiert. Ist auch ein Weg. Ich würde ihn erst fragen, wenn er vor mir steht. Ich habe die Antwort auf diese - zugegeben wichtige - Frage nicht, aber ich bin sicher, auch das hat seinen Sinn. Und mal ehrlich...könnt ihr euch eine Welt vorstellen, in der nur das Gute herrscht? Wie soll man das Gute vom Schlechten unterscheiden, wenn es nichts Schlechtes gibt?
    Und wie immer macht der Ton die Musik - man kann sich durchaus fragen, warum sowas passiert. Aber manche Ausdrücke kann man sich dennoch verkneifen. Naja, Tom wohl nicht. ;-)

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  • Zitat

    Original von rienchen
    Warum nicht, Voltaire? Ist doch viel Wahres dran. Wenn ich den Gott mal sehe, scheuere ich ihm eine. :-)


    Warum soll ich mit jemand diskutieren, der an einer sachlichen Auseinandersetzung nicht interessiert ist?

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    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Ich empfinde die Bezeichnung "Arschloch" für jemanden, der es angeblich verhindern könnte, aber nicht tut (WARUM?), noch als ziemlich zurückhaltend. Und übrigens, lieber Voltaire, wenn man Deine Postings einfach mal über den Bildschirm laufen lässt, findet man sehr viel härtere und vor allem direktere Mitteilungen, die sich dann auch noch so manch einer persönlich anhören muss.


    Ton? Musik? Wie bezeichnet man so "jemanden" sonst? "Böser Bursche"?


    xania : Das hat mit Hass nichts zu tun. Eher mit Sorge.

  • Edit an Voltaire;


    Ach Gottchen. :grin


    Ich versuche zumindest nicht ordentlich zu leben, nur weil es mir irgendein Wesen vorschreibt. Man ist vor sich selbst verantwortlich. Tom hat nur in einem Unrecht; es sind nicht nur Maenner, die ihre Kinder missbrauchen. Vielleicht hat Gott ja Freude daran.

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

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  • Zitat

    Original von Tom
    Und übrigens, lieber Voltaire, wenn man Deine Postings einfach mal über den Bildschirm laufen lässt, findet man sehr viel härtere und vor allem direktere Mitteilungen, die sich dann auch noch so manch einer persönlich anhören muss.


    So?
    Meines Wissens habe ich bisher hier noch niemand als "hirnrissig" tituliert, ebenfalls kann ich mich nicht daran erinnern, etwas, das für andere Menschen wichtig ist als "Arschloch" bezeichnet zu haben.


    Aber egal - mich treffen solche Beiträge nicht, ich habe lediglich keine Lust mich mit ihnen auseinanderzusetzen, weil es vergebliche Mühe ist. Ich will niemanden überzeugen sondern glaube halt weiter an das "Arschloch"....


    ......in diesem Sinne..... :wave

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