Cormac McCarthy wurde gestern, 16.04.07 der Pulitzerpreis für Literatur für seinen Roman Die Straße zuerkannt.
Eine Überraschung, denn mit Richard Powers gab es einen großen Konkurrenten.
Cormac McCarthy gilt als unkommerziell und schwer zugänglich.
Auch die Straße soll ziemlich bitter sein.
Hat es schon jemand gelesen und kann sagen, wie es sich lesen lässt.
Amazon-Kurzbeschreibung von Die Straße:
Ein Vater und sein Sohn wandern durch ein verbranntes Amerika. Nichts bewegt sich in der zerstörten Landschaft, nur die Asche im Wind. Es ist eiskalt, der Schnee grau. Ihr Ziel ist die Küste, obwohl sie nicht wissen, was sie dort erwartet. Sie haben nichts als einen Revolver mit zwei Schuss Munition, ihre Kleider am Leib, eine Einkaufskarre mit der nötigsten Habe - und einander. "Die Straße" ist die bewegende Geschichte einer Reise, die keine Hoffnung lässt, nur die verzweifelte Liebe des Vaters zu seinem kränkelnden Sohn. Von der US-amerikanischen Kritik als "Meisterwerk" (Booklist) und als "das dem Alten Testament am nächsten kommende Buch der Literaturgeschichte" (Publishers Weekly) apostrophiert, ist dies der Höhepunkt von McCarthys außergewöhnlichem literarischem Werk. Es ist ein Roman über die letzten Dinge, über das Schlimmste und Beste, zu dem die Menschheit fähig ist: ultimative Zerstörung, verzweifeltes Durchhaltevermögen und, nicht zuletzt, die Zärtlichkeit und Zuneigung, die Menschen im Angesicht der Vernichtung Kraft zum Überleben geben.
Zum Autor:
http://de.wikipedia.org/wiki/Cormac_McCarthy
Cormac Mc Carthy wurde 1933 in den USA geboren.
Eines seiner bekanntesten Bücher ist das auch verfilmte "All die schönen Pferde - All the Pretty Horses".