Acht Stunden Angst - Nicci French

  • Die Autoren:
    „Nicci French“ ist das Pseudonym der beiden Londoner Journalisten Nicci Gerrard und Sean French.


    Nicci Gerrard wurde 1958 in Worcestershire/Shropshire geboren, studierte Englische Literatur in Oxford und lehrte dieses Fach später in Los Angeles.


    Ihr Partner Sean French ist ein Jahr jünger und wurde in Bristol geboren. Er studierte ebenfalls Englische Literatur in Oxford uns gewann dort bereits einen Preis des Vogue Magazins für Nachwuchsauthoren.


    Nicci Gerrard und Sean French lernten sich während ihrer gemeinsamen journalistischen Tätigkeit für das „New Statesman“ Magazin kennen.


    Klappentext:
    Der Schrecken beginnt als Idylle. Auf Sandling Island hält der Winter Einzug, doch Nina ist an ihrem 40. Geburtstag mit den Gedanken bereits im sonnigen Florida. In wenigen Stunden wird sie mit ihren beiden Kindern zum Flughafen aufbrechen. Doch die 15-jährige Tochter Charlie kommt nicht nach Hause. Nina wird schnell klar, dass jede Minute zählt. Sie muss Charlie finden - koste es, was es wolle... Nicci French beschreibt perfekt die zunächst unterschwellige, dann immer beherrschendere Angst einer Mutter, die alle Grenzen von Normalität und Konvention ignorieren muss, um ihre Tochter zu retten.


    Meine Meinung:
    Ein Thriller der leisen Art, würde ich sagen.
    Nett erzählt, aber ohne nennenswerte Höhen und Tiefen.
    Gut dargestellte Charaktere.
    Ein nettes Buch für einen verregneten Abend. Aber nichts, was mich in seinen Bann gezogen und begeistert hat. Dafür gab es einfach zu viele nichtssagende Passagen, die man sich hätte sparen können.

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    Hazel


    "Ganze Weltalter voll Liebe werden notwendig sein,
    um den Tieren ihre Dienste und Verdienste an uns zu vergelten."


    Christian Morgenstern

  • Das hört sich ja nicht sehr begeistert an. Hätte mir wohl das Buch gekauf, wenn es mir in die Finger gefallen wäre. Habe nämlich von der Autorin das Buch "In seiner Hand" gelesen. Fand das Buch eingentlich sehr gut. Aber das ist ja oft so, nur weil ein Buch von einem Autor gut ist, müssen es immer noch nicht alles sein.


    Gruß
    Pyra

  • Ich verwechsel oft Bücher :help - aber ich meine "In seiner Hand" hätte mir auch gut gefallen. Super fand ich auch "Der Glaspavillon". Danach hab ich noch einige Bücher von Nicci French gelesen, aber richtig überzeugen konnte mich bisher keines mehr :-( .
    Aber lass dich von meiner Meinung nicht abschrecken, vielleicht gefällt dir dieses Buch ja super, wer weiß?! :wave

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    Hazel


    "Ganze Weltalter voll Liebe werden notwendig sein,
    um den Tieren ihre Dienste und Verdienste an uns zu vergelten."


    Christian Morgenstern

  • Mein 2. Nicci French. Nachdem ich "In seiner Hand" (Land of the Living) sehr spannend gefunden hatte, wollte ich mehr von dem Autorenpaar lesen.


    "Acht Stunden Angst" hat mich nicht so mitgerissen. Viele Passagen fand ich langweilig oder überflüssig und die Schlußszenen fand ich sehr übertrieben.
    Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß der erste Gedanke einer Mutter, die gerade kapiert hat, daß ihre Tochter verschwunden ist, nicht unbedingt ist, "Die Leute werden mich sicher eine schlechte Mutter finden" oder gar Selbstmordgedanken.


    Auch mißfällt mir der deutsche Titel. Im englischen heißt das Buch "Losing You", was den Inhalt sehr treffend wiedergibt.
    "Acht Stunden Angst" tut das nicht, im Gegenteil, irgendwie verrät dieser Titel bereits die Dauer der Suche nach der verschwundenen Tochter.


    Fazit: Ganz nett, wenn man gerade nichts anderes zu lesen hat - eigentlich aber ein bißchen Zeitverschwendung.

  • :wow Och....


    Und ich war letzte Woche so stolz, das Buch in der Bücherei ergattert zu haben.......


    Ihr hört euch ja nicht so begeistert an...


    Nichtsdestotrotz habe ich es jetzt mal angefangen und werde euch berichten!!!!


    An das Buch "In seiner Hand" kommt wahrscheinlich kein Buch so leicht ran.... Das hat mir nämlich auch supergut gefallen!!!!

  • Ein Buch dieses Autorenehepaars garantiert einem in der Regel spannenden Lesegenuß. Nur bei diesem Buch weiß ich nicht was passiert ist. Der Klappentext versprach mir eigentlich wie immer eine gute Geschichte. Nichts neues, aber egal. Leider fehlte die Spannung. Die Geschichte plätschert irgendwie nur so nichtssagend daher. Zwischendurch hat man immer mal den Eindruck "Ah, jetzt geht es los", aber auf der nächsten Seite war es das dann wieder mit der Spannung. Das Buch habe ich schon vor einiger Zeit gelesen und ich muß zu meiner Schande gestehen, daß ich nicht mehr weiß wie es ausgegangen ist. Spricht nicht wirklich für das Buch. Ich hoffe das nächste Buch überzeugt mich wieder.

  • Ich wollte auch unbedingt mal ein Buch von Nicci French lesen. Bekam dieses Buch auf dem Wühltisch zu fassen.
    Die Idee war nicht so gut. Habe wohl ausgerechnet das falsche Buch von ihr gelesen. Denn ich fand es nicht lähmend vor Spannung, sondern vor Langeweile.
    Leider hatte ich keine Einschlafstörungen dabei. :wave

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

  • *** von 5 Sternen


    Acht Stunden Angst handelt von einer Mutter die ihre Tochter sucht. Diese ist morgens von einer Party nicht nach Hause gekommen, obwohl die Mutter ihren 40. Geburtstag hat und sie an diesem Tag mit ihrer Familie nach Florida in den Urlaub starten soll.
    Die Mutter ahnt das etwas Schreckliches passiert sein muss. Die Polizei sieht das Ganze eher locker.
    So richtig spannend fand ich das Buch nicht. Ich konnte mich gut in die Angst der Mutter hineinversetzen, aber insgesammt hat mir die Storry einfach nicht so zugesagt.

  • Anscheinend bin ich hier die einzige, der das Buch doch gefallen hat. Ich konnte die dringende Angst der Mutter gut verstehen und auch das Gefühl, das sie dauernd was tun muß. Daher hatte ich es ratzfast durch gelesen. Obwohl - wie schon angemerkt - man sich denken konnte, das das Kind nach 8 Std. gefunden wird, das hat doch irgendwie die Spannung raus genommen. Aber ansonsten hat mir das Buch gut gefallen.