Da es um die von mir gestellte Frage geht:
ZitatOriginal von Tom
Wenn ich sage: Ich weiß, daß es eine göttliche Kraft geben muß, dann schließe ich damit aus, daß es später eine andere Erklärung für jene Phänomene gibt, die man sich bis dato auf diese Weise erklärte.
Nein. Es heißt lediglich, dass die Information, die mich zur Revision meiner Meinung bringt, hochgradig (!) überraschend wäre.
"Ich weiß, dass ich der Sohn meiner Mutter bin." Diese Aussage hat eine hohe Sicherheit, aber nicht 100%. Es könnte sein, dass ich irgendwann erfahre, dass ich adoptiert wurde. So etwas kommt vor, aber ausgesprochen selten. Es ist daher legitim, von einer Gewissheit zu sprechen, auch wenn dies einen unvorhergesehenen, überraschenden Erkenntnisgewinn zu einem späteren Zeitpunkt bei neuer Informationslage nicht ausschließt.
Denn sonst kann es überhaupt keine Gewissheiten geben.
Ich stelle fest: Dyke und ich haben einen ähnlichen Grad der Verwirrung in unseren Gedankengängen. Toms Schlussfolgerungen dagegen erscheinen mir kaum als solche, sondern in der Mehrzahl als willkürliche Sprünge.
ZitatOriginal von Tom
Nein, es geht um den Gott der Christen,
Das war in der Eingangsfrage zu diesem Thread nicht spezifiziert.
Für die von mir eröffnete Frage, auf die hier derzeit referenziert wird, gilt diese eingeschränkte Sichtweise definitiv nicht, wie Dyke richtig erläuterte.
Abgang Katholik.
Bühne ist wieder frei für die Atheisten.