ZitatAlles anzeigenOriginal von Tom
Hallo, Dyke.
Das ist eine rhetorische Klappfalle, die gerne eingesetzt wird. Da die Wissenschaft ja (noch) nicht zu einem letztgültigen Beweis irgendeiner ihrer Theorien in der Lage ist, wird sie mit dem Glauben an eine Schöpfung (nicht notwendigerweise im kreationistischen Sinne, also auch in den abgeschwächten Spielarten) gleichgesetzt. Das ist nicht ungeschickt, und es wird vermutlich auch noch eine ganze Weile funktionieren, weil die Wissenschaft mit Säuglingsaugen auf Phänomene starrt, für die es Erklärungsansätze gibt, aber beileibe noch keine befriedigenden abschließenden Theorien. Aber das hat mit dem Gottespostulat so viel zu tun wie mit der Mär vom Weihnachtsmann. Und das sind beides von Menschen erdachte Geschichten, aus Zeiten, als die Wissenschaft noch in der frühen Spermalphase war (ich weiß, der Weihnachstmann wurde erst im neunzehnten Jahrhundert "erfunden").
Aber, wie schon einmal gesagt. Darüber reden wir hier eigentlich nicht.
Verstehe ich jetzt nicht [confused:]
Oder geht es Dir nur um den von christlichen Kirchen verbreiteten Gott??
Ich glaube weder NICHT an Gott, noch glaube ich an Gott, weil weder dass eine noch das andere Sinn für mich macht, denn ich weiß nichts.
Und keine der beiden Seiten hat mir bisher stichhaltige Argumente geliefert, warum sie mehr weiß als die andere.
Wäre jetzt ein Thread für Ungläubige und/oder Unwissende angebracht??
Auch die angeführten Argumente resultieren zum überwiegenden Teil aus negieren der Argumente der Gegenseite.
Ich vermisse die Argumente für die Nichtexistenz eines Gottes.
LG Dyke