Nachdem mir nun schon so oft vorgeschwärmt wurde von dem Buch, habe ich es mir im Rahmen der übermäßigen Berichterstattung zum Film ertauscht. Und dann wochenlang dran gelesen, weil ich es bei Arzt- und KG-Terminen immer in meiner Tasche hatte. Und ich glaube, diese kleine Dosierung war genau richtig für mich. Ansonsten hätte mich das Buch und die Erzählungen wohl nach einer Weile arg genervt. Aber so fand ich es insgesamt recht amüsant, wenn auch sehr klischeehaft. Ich glaube, ich mag Jan Weiler mit seinen Kolumnen in der Zeitung lieber.
Aber egal... "Maria, ihm schmeckt's nicht" ist gute durchschnittliche Unterhaltung, bei der viele bekannte Klischees wieder aufgewärmt werden und alles andere vermutlich sehr übertrieben geschildert wird. Wie sagt der Autor in seinem Nachwort? "Es handelt sich also insgesamt um Fiktion". Genau!!
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